@Karsten Dörre, man kann sich leicht ausrechnen, ob die Anzahl der Corona-Toten in Norditalien die normale Rate an Toten überstieg. Ja tat sie für eine gewisse Zeit. Hauptgrund aber für die sich stapelnden Särge (und deren medial geschickt inszenierter Abtransport durch die Armee) war und ist, dass in Seuchenzeiten auch bei den Bestattern (wie auch Krematorien) besondere Vorschriften in Kraft treten, welche die “Performance” stark reduzieren. Dies wie auch die verständliche Sorge betreffend der Ansteckungsgefahr von Leichen - es gingen ja damals Horrorgeschichten herum, auch vomn RKI) hat dafür gesorgt, dass das norditalienische Bestattungswesen überfordert war. Mehr war nicht dahintr, aber wie gesagt, der gespenstische Abtransport war ein medialer Coup, welcher die Willfährigkeit der Zuschauenden maximal erhöht hat.
@Frances Johnson: natürlich existiert Er, der Allmächtige Vater. Es steht eindeutig geschrieben, dass wir in seinem Angesicht geschaffen sind. Weiterhin steht geschrieben, wie bekannt, betet ohne Unterlass. Hat schon jemals ein ‘intelligenter’ Mensch an dieser Wahrheit gezweifelt ? Vielleicht war dann doch nicht so intelligent ?
Mich deucht der Verdacht, dass in Norditalien die Leichen in den Kliniken sich stapelten, weil die Bestattungsunternehmen die Leichen nicht abholten, weil sie Angst vor Ansteckung hatten. So konnten die nächtlichen Armeekolonnen, medial in Szene gesetzt, zusätzliche Angst einflößen. Lustigerweise kamen die Sanitätssoldaten im Ganzkörperoverall bis zum Hals, hätte ja sein können, eine Leiche hustet durch den Leichensack auf die Hose des Transporteurs. Übrigens die Nachbarprovinzen nahmen keine Patienten aus der Region Bergamo auf. Damals galten vermutlich, coronabedingte Tote noch als tödlich ansteckend, siehe u.a. RKI-Warnhinweis an die Berufs-Pathologen, Leichen nicht zu obduzieren. Wenn man sich die “Corona-Pandemie” so richtig auf der Zunge zergehen lässt, war und ist es natürlich eine neue und gefährliche Viruserkrankung, aber das Drumherum hat albernen Aktionismus angenommen. Je länger der Wahnsinn, desto wahnsinniger werden die Menschen.
@Hans Buschmann, „ Haben unser Politiker denn keine Kinder?“ — Unter unseren Politikern sind jene ohne eigene Kinder deutlich stärker vertreten als im Schnitt der Bevölkerung. Und innerhalb dieser Kaste wiederum haben offenbar die offen oder verdeckt queer Lebenden mehr zu sagen als die klassischen Heterosexuellen. Googeln Sie auch mal die Orientierung jener Demokratinnen, die in den USA für die Brennpunkte verantwortlich sind und nichts gegen das Plündern unternehmen, in Oregon, in Seattle, in Chicago.
@Juliane Mertz, „Fälle weltweit“ — Eben dies ist für den Verlauf bei uns irrelevant. Offenbar gibt es unterschiedliche Peaks an mehreren Orten, und möglicherweise ist das Virus auf seiner Reise zwischen Mittel-/Südeuropa (Anfang April), New York und New Jersey (Ende April) und Südamerika (Ende Juni) schon so oft mutiert, dass die Eigenschaften längst nicht mehr die gleichen sind. – Das Zusammenspiel zwischen Säugetieren und Viren gibt es ja schon seit Jahrmillionen, und offensichtlich hat die Evolution es so eingerichtet, dass niemals die ganze Wirtspopulation ernsthaft bedroht ist, sondern nur einige Alte und Schwache. Darwinistisch gesehen also eine Win-Win-Situation. Bedenklich wird es erst, wenn der Mensch sich zum Mechaniker aufschwingt.
Brillant: Wenn die Großeltern ihren Enkel nicht mehr sehen wollen, bis ein Impfstoff gegen Covid-19 verfügbar ist, so geschehen in meinem Umfeld, dann ist das nicht nur neurotisch, es ist auch menschlich zutiefst brutal. So kann es sein, dass sie das Kind zwei Jahre nicht sehen, aber dafür pumperlgsund bleiben, aber dann trotzdem versterben. COVID-19 überlebt, dafür fragt der Enkel die Mutter, als sie auf der Beerdigung sind und auf die entsättigten Bilder vor den Särgen zeigt: „Mama, wer sind diese alten Menschen?“ Die Enkel sind nur deren (abgelegte) Jacke, nach dem Motto “Das Hemd ist mir näher als die Jacke”. Ich habe die viele Kontakte habenden und reisenden Kinder vor dem Lochdown ständig gesehen, dann hergeholt, und ich wusste Bescheid. Einer hatte Antikörper (vermutlich in Boston in einer Bar aufgefangen), danach lediglich Schnupfen. Sein Kumpel in Boston exakt das Gleiche. Ich hatte nix und Kontakt zu meinen Liebsten. Zwischendurch habe ich gebetet. Jetzt lachen Sie nicht! Ich bin der festen Überzeugung, dass, sollte ER da sein, ER gerührt ist, dass noch jemand mit einem höheren IQ betet. Sollte er nicht existieren, erhöht der Glaube, dass er hilft, die Immunität. Außerdem hält er davon ab, sich für so wertvoll zu halten, dass man seine Liebsten in die Tonne tritt. Das sind armselige Menschen. Ich verachte sie. Der Staat findet sie brav.
Ja, die Einsamkeit kann ich gut nachvollziehen und auch bestätigen. Bei mir ging das ganze jedoch schon ein paar Jahre früher los, als sich frühere Freundschaften und auch Verwandschaftsverhältnisse merklich abkühlten bzw. ganz abbrachen, weil ich schon damals zu den jenigen gehörte, die Bärchenwerfer am Bahnhof für hochnotpeinlich und die sogenannte Flüchtlingspolitik und Welteinladung Deutschlands als katastrophale Missetat bezeichnete (und dies nach wie vor tue). Ich habe sogar ein lebendes Beispiel in der eigenen Familie - meine Schwester beherbergt seit Jahren (ich weiß nicht genau wie lange, aber 3 Jahre sind es mindestens) einen eritreischen - ja was…Flüchtling? Neubürger? Bei sich zu Hause im Eigenheim bei der eigenen Familie. Ich weiß es nicht. Ursprünglich war der Sinn der aktion, dass der Knabe gut Deutsch lernt, Kontakte knüpft, Arbeit findet. Was ist geschehen bis dato? Nichts - Der Herr nimmt sporadisch mal an Familienessen teil, sonst sitzt er meist oben im eigenen Kämmerlein und surft und telefoniert oder geht aus. Auszugstermin? Unbekannt. Stört das meine Schwester? Ich fürchte nein. Habe das Thema ein oder zweimal in der Familie angeschnitten (was ist jetzt eigentlich, passiert da mal was oder gehört der jetzt zur einrichtung?) - Nur verschämtes Schulterzucken und “naja, wir wissen ja auch nicht, aber was soll man machen (nu isser halt da, ne) Nein, ich habe mir in den letzten Jahren wahrlich nicht viele Freunde gemacht, aber noch wichtiger ist es mir, mich im Spiegel ansehen zu können und auch meinen Kindern irgendwann mal sagen zu können: ICH hab bei dem Krampf nicht freiwillig mitgemacht!
Kontroverse Stimmen sind tatsächlich unerwünscht. Deutlich war das gestern abend beim ZDF-Sommertheater mit Theo Koll zu genießen, wie er im Interview mit dem AfD-Vorsitzenden alle Experten, die gegen die Zwangsmaßnahmen wie Masken argumentieren als Außenseiter und nicht ernstzunehmende Spinner darstellte. Herr Chrupalla bemühte sich redlich, war aber dem Fall-Beil-Moderator unterlegen. Die Sendung hatte dennoch hohen Unterhaltungswert, konnte man doch feststellen, daß im Staatsfunk jede von der offiziellen Linie abweichende Meinung nicht zur Kenntnis zu nehmen ist., bzw. als Verschwörungstheorie zu brandmarken ist.
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