Wenn Corona dann mal beendet ist (nach der BTW könnte das sehr schnell gehen): 1. Werden die “Zombie”-Unternehmen Insolvenz anmelden (müssen, sonst Insolvenzverschleppung). 2. Werden die ersichtlich nur noch durchgefütterten Arbeitnehmer arbeitslos werden, da die staatlichen Durchhalteprämien wegfallen. 3. Werden die HomeOffice-Mitarbeiter, wenn sie jung genug sind, ihre Arbeitgeber fragen, ob ein Wohnsitzwechsel hin zu mehr Sonne bei weniger Steuern und Kriminalität akzeptiert wird - und bei (zB) 20% weniger brutto (Vorteil AG) aber 20% mehr netto (Vorteil AN) sollte es klappen: Offshoring der anderen Art, ohne Kulturbarrieren. 4. Werden wir weiter Immigration ohne Nutzen haben, mehr Abnehmer, weniger Einzahler in die “Sozial"systeme. Ende offen!?
Nachtrag 1: SORRY! - Richtig muß es im Satz meines Kommentars heißen: ... ‘Dabei muß man berücksichtigen, daß die Wirtschaftsleistung (statt ‘das Wirtschaftswachstum’) 2020 um ca. 5% gegenüber 2019 gefallen war.
Um ehrlich zu sein, ich war zunächst ungläubig darüber, ob die Behauptung des Autors tatsächlich stimmig sein könnte, daß in der Statistik die eigentlichen Arbeitslosen, also die Bezieher von ALG I, nicht enthalten seien und wollte dies selbst nachprüfen. Ergebnis: Eine solche Nachprüfung erfordert erheblichen Aufwand, den ich letztlich seinließ. Zunächst schaute ich mir die Statistik der BA an: ‘Eckwerte des Arbeitsmarktes, Deutschland April 2021, Datenstand: April 2021’. In der Tabelle sind tatsächlich die Arbeitslosen nach § 16 SGB III (2,771 Mio.) ausgewiesen. Schaut man in SGB III nach, so steht unter § 16 (1): “Arbeitslose sind Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld .... und unter (2): “An Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik Teilnehmende gelten als nicht arbeitslos.” - also folge ich dem Autor und möchte auf noch etwas hinweisen. Diesen rd. 6 Millionen ‘Arbeitslosen’ steht trotz allem ein BIP-Wachstum entgegen, das der BuWiMi in seiner letzten Prognose auf 3,5 % für 2021 angehoben hat. Dabei muß man berücksichtigen, daß das Wirtschaftswachstum 2020 um ca. 5% gegenüber 2019 gefallen war. Die jetzige Steigerung wirft dennoch bereits jetzt einen langen Schatten auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes, auch, wenn nicht ganz klar ist ob die Wachstums-Prognose für 2021 mit + 3,5 % ggf. preisbereinigt ist. Warten wir das Jahresende ab.
@Rolf Mainz / 30.04.2021 “Die gleiche Trickserei wie mit ... der Inflationsrate. Jene betrifft gar nicht - wie die meisten glauben - die Preisentwicklung in ihrer Gesamtheit, sondern lediglich einen ausgewählten “Warenkorb”. Einen Warenkorb, der z.B. die exorbitant steigenden Wohnkosten gar nicht berücksichtigt.” Laut Wikipedia unter dem Stichwort “Warenkorb” zu ermitteln beträgt der Anteil für “04 Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe ” in den Jahren von 1995 bis 2015 im 5 Jahresabstand jeweils in Prozent: 27,5 ;30,2 ; 30,8 ; 31,7 ; 32,5 . Vielleicht sollte sich Herr Mainz gelegentlich etwas belesen, bevor er derart unqualifizierte Äußerungen in die digitale Welt herausposaunt. Es könnte auch dem Renommee der Achgut-Redaktion förderlich sein, diese Art von Stammtischparolen nicht unkommentiert zu veröffentlichen.
Herr Plutz, erinnern Sie sich nicht an das, was Herr P. Altmaier vor einem Jahr gesagt hat? Niemand wird wegen Corona seinen Arbeitsplatz verlieren. Es dürfte inzwischen klar sein, dass er das lediglich auf die (schöngetürkte) Statistik bezogen hat. Dass die Realität anders aussieht, spielt für solche Leute keine Rolle. Hauptsache, die Diäten kommen jeden Monat pünktlich auf dem Konto an.
Bei den 6,09 Millionen fehlt die Sozialhilfe bzw. Leistungen für Asylanten bzw. Migranten. Alles in allem mindestens 8 bis 9 Millionen Empfänger von Sozialtransfers, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung leisten. Der unproduktive Staatssektor dürfte insgesamt vielleicht 14 Millionen Personen umfassen (ÖD, Pensionäre, scheinprivatisierte Behörden, Staatsunternehmen, steueralimentierte NGOs). Die Anzahl der Erwerbspersonen (das sind Erwerbstätige + Erwerbstätigkeit suchende) beträgt 46,5 Millionen. Da nicht jeder Migrant, der Sozialleistungen erhält, eine Erwerbsperson ist, ist Zahl der produktiv tätigen Personen schwer zu schätzen. Ich tippe auf höchstens 24 Millionen Personen, die wertschöpfend tätig sind. Das sind Leibeigenen des unfähigen, schmarotzenden Staatsapparats. ++ Nach dem aktuellen Urteil des BVerfG zum Klimaschutz sollte eigentlich jedem Leibeigenen klar sein, dass er in einer Beamtendiktatur lebt, und wer ihn auspresst und enteignet. Und jedem, der diesen Schmarotzerstaat mitsamt seinen schwachsinnigen Maßnahmen (z.B. Energiewende, Migration, Euro-Transfers) zwangsweise finanzieren muss, sollten zwei Dinge klar sein: (1) Feiges Kuschen bringt keine Vorteile, es wird Hab und Gut nicht retten. (2) Nach der Bundestagswahl werden die Schrauben richtig angezogen, die rot-grüne Klientel ist dann endgültig an der Macht.
Einer der besten Beiträge überhaupt zu diesem Thema: Schlüssig, Glasklar, Kompetent, Auf den Punkt.
Wer jetzt und morgen, als Bio-Germane, noch Jung-Recken in die Welt setzt, der muss alternativlos volldämlich sein. Das hier ist doch kein reell existierendes Land mehr - das ist eine Chimäre, irgendein Phantasiegebilde, ein Albtraum allemal. Wer soll diese ganze unterirdische Mischpoke mal am Kacken halten, in 15-20 Jahren? Die krücken sich - und uns vor allem - jetzt schon so dermassen 110%-ig die Hucke voll, dass die Heide wackelt…
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