Der Herr S. hat mit seinen Parteigenossen eifrig mitgezündelt am alten deutschen Fachwerkhaus und holte immer weit aus gegen den einzig noch intaakten blauen Hydranten, der Löschwasser versprach. Und jetzt schreit er ” es brennt !”. Eigenartig !
Der vermeintliche Antisemitismus war wohl kaum der Grund dafür, daß Lisa Eckhart ins Visier eines neolinken Cancel-Mobs geraten ist, sondern war vielmehr nur der willkommene Vorwand. Entscheidend dürfte wohl gewesen sein, daß Eckhart immer wieder linke Ideologien und die feindselige Fixierung auf den “alten weißen Mann” mit allerhöchster Sprachkunst und Wortwitz durch den Kakao gezogen hat. Da hört für Linke der Spaß auf das Recht der freien Aufführung von Kunst- und Satire auf! Wie weit Satire tatsächlich unter die Gürtellinie gehen darf, wissen wir seit Jan Böhmermanns Schmähgedicht. Wenn nämlich zwei das Gleiche tun, dann ist das immer noch lange nicht das Selbe! Hier handeln gelangweilte Menschen investigativ, die sich ihr Mütchen damit kühlen. Armselige Gestalten, aber nützliche Idioten, wenn es darum geht, die abweichende Privatmeinung zu denunzieren und in den Korridor öffentlich-rechtlicher Regierungspropaganda zu zwingen. Denn auch das ist mir auch unangenehm aufgefallen: jeder Witzemacher, der am Gebührentropf der GEZ hängt, muß mindestens einmal pro Sendung gratis mutig gegen AFD und Donald Trump witzeln, um den jeweiligen Programmchef zufriedenzustellen: Linientreue bestätigt, Künstler/in darf wiederkommen! Das gilt für Karoline Kebekus, Oliver Welke, die Anstalt, Dieter Nuhr, die Mitternachtsspitzen, Extra3 und all die anderen, mäßig lustigen Staatskomiker von Programmbeirats Gnaden. Sich jetzt hier hinzustellen, Skandal zu rufen, um eine affektierte Empörung zu spielen, wirkt unglaubwürdig – passt jedoch in das gesinnungskonjunkturelle Framing von ARD/ZDF, Funke Mediengruppe und RND: wer ist der Nächste, der durch die Provinztheater tingeln muß, weil er/sie den Programmmachern zu wenig links ist?
Zur Vorderung der Verbotspartei, aka DIE GRÜNEN, fällt mir nur Wolfgang Trepper ein: “Früher war alles besser! Früher gab es noch Fleisch zu essen. Jeden Tag wat mit Fleisch. Lieblingssatz meiner Mutter: Iss wenigstens das Fleisch!”
Werter Herr Schneider, nun haben Sie mir den Eintritt ins Wochenende fast ein bisschen versaut mit Ihrem Rundumschlag zum Wochenausklang. Augsburg’s Maximilian’s zeugt von überragenden Deutschkenntnissen. Ich lach mich schief. Aber es ist sicher auch ein Indiz für Rassismus, wenn man als Weißer seine Muttersprache in Wort und Schrift im Griff hat. Selbstverständlich beleidigt man dadurch jeden Hirni und jeden immigriert aber nicht assimiliert Seienden. Versöhnt mit dem Irrsinn haben mich Ihre Wort- und Satzperlen, wie – »StrunzPeinlicheDemokraten«—- »Vielleicht kennt man sich ja schon von Elternabenden mit Elternseienden und Elternhabenden.« Sehr gelungen!—- Und was den Kasseler Professor angeht, so befindet er sich in guter Gesellschaft eines evangelischen Pastors (Olaf Latzel, Bremen, St. Martini), der sich sehr empfindlichen und leicht beleidigten Gemütern zufolge auch nicht ganz stubenrein über Schwule geäußert hat und nun nicht nur eine Klage wegen Volksverhetzung, sondern auch ein Disziplinarverfahren seines Dienstherren (Bremische Ev. Kirche) an der Backe hat. Am besten ist, man sagt gar nichts mehr, schon gar nicht über die Berliner Korona mit ihren Auswüchsen. Deshalb habe ich auch beschlossen, auf der Achse keine Kommentare mehr zu schreiben. Jedenfalls nicht ohne vorherige Rücksprache mit meinem Anwalt. -//- Wer schützt eigentlich meine empfindliche kleine Normalo-Seele vor Beleidigungen und Verletzungen? Wohin kann ich mich in meiner Not wenden??
Respekt Herr Scheider. Denkende Menschen packt inzwischen das blanke Entsetzen über die Vorgänge in unserem Staate . Die tägliche Verblödungs- und Desinformationsindustrie in diesem Lande zeigt Wirkung. Anregende Diskussionen sind kaum mehr möglich. Die Kriecher und Schleimer sitzen allmählich überall und bestimmen als diskussionsfeindliche Krakeeler die tägliche Agenda. Diejenigen, die sich über unsere Eltern und Grosseltern und deren Schuld ereifern, wären die Ersten, die Andersdenkende in Lager schicken oder an die Wand stellen würden. Es kotzt nicht nur Sie an. Heute erblödet sich unsere Stadt zur Umbenennung des DREI-MOHREN Hotels in Verkennung der geschichtlichen Realität des 16. Jahrhunderts. Damals überlebten ” Die 3 Mauren ” den damaligen Winter bis zu Ihrer Rückreise auf Grund der respektvollen Gastfreundschaft in Augsburg. Idioten verkennen den positiven Bezug ebenso wie Humor und Witz (den haben doch nicht etwa Juden erfunden).
Sorry, Herr Schneider, wir sind kein Staat, sondern nach wie vor ein Besatzungskonstrukt. Bis 1990 hatten wir wenigstens so etwas wie eine geltende (nicht: gültige) Rechtslage; nachdem im Zuge des völkerrechtlich mangels Ratifizierung nicht gültigen 2+4-Vertrages sowohl die BRD als auch die DDR bei der UNO ausgetragen und durch „Deutschland“ ersetzt wurden, das bis heute nirgendwo auftaucht (alle Institutionen sind „[Einrichtung] der Bundesrepublik Deutschland“) und der Geltungsbereich des Grundgesetzes in Art 23 durch irgendwelches EU-Geschwurbel ersetzt wurde (und die „Bundesrepublik Deutschland GmbH“ mit Sitz in Frankfurt gegründet wurde) gibt es nicht mal mehr geltendes Recht. Deswegen können die, die es können, machen, was sie wollen, und die, die keine Macht haben, müssen sich weiter drangsalieren und ausplündern lassen. Diese „Rechtslage“ wurde übrigens sowohl von Sigmar Gabriel („Wir haben gar keine Bundesregierung… „) und Gregor Gysi („Das mit der Souveränität von Deutschland sollte bald mal geregelt werden“) als auch vom BVerfG bestätigt. Und wer das GG Art 146 richtig liest, kommt auch drauf, was die Lösung ist. Wahlen und Parteien werden NICHTS ändern!
Die Werbung von Audi ist, im Gegensatz zu den anderen Punkten, wirklich unangebracht und ein Schlag ins Gesicht all derer, die durch einen Autounfall schonmal einen lieben Menschen verloren haben. Wer ein kleines Kind vor der aggressiven Haifisch-Maul-Frontpartie plaziert, hat seinen Shit-Storm ausnahmsweise redlich verdient.
Glückwunsch Herr Schneider, es scheint als sei der Groschen nun auch bei Ihnen gefallen. Und das Beste, ein Artikel ohne AFD Bashing, wie hieß es einst bei Hans Rosenthal „Das ist Spitze“.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.