Den Kindesmissbrauch für die weltweite ökolinke Kampagne hatte ich schon in früheren Kommentaren angeprangert. Bezüglich des vermeintlichen Asperger-Syndroms warne ich auch davor, den Behindertenbonus weiter zu kultivieren: Viele Politfiguren glauben, ihr Coming-Out mit einem schicken chronischen Leiden wirke karrierefördernd. Schwul, lesbisch oder adipös zu sein oder MS zu haben, ist sowas von “in” und schützt vor Kritik. Dass Sachsen-Anhalt demnächst das Wahlrecht für geistig Behinderte beschließen will, die für alle Lebensbereiche eine betreuungsgerichtlich angeordnete Vertretung brauchen, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Kinderwahlrecht! Die unter Merkel eingeleitete Faschisierung der Politik soll durch Infantilisierung ergänzt werden, immerhin Quell hüpfender, rechtsunmündiger Linkswähler ohne Durchblick in wachsender Zahl. Linke Invalidopädokratie, Studierende ohne Abitur und eine qualifizierte Antifa als Vorreiter-Merkmale nach dem Geschmack der ebenfalls “eigenartigen” Merkel. Dabei wird aus D ein Krisenherd, den die EU früher oder später ausstoßen wird, nämlich nachdem die Spareinlagen deutscher Sparer beim deutschen Bankenretten draufgegangen sind. Das Ding ist in vollem Gang! Diese Regierung muss gestoppt werden!
Auch ich habe wahrscheinlich das Asperger-Syndrom. Das als Behinderung zu bezeichnen ist mehr als naiv. Im Englischen nennt man das das “little professor syndrome”. Man sieht einfach bestimmte Zusammenhänge überdeutlich. Und man fühlt sich berufen, darauf hinzuweisen. Es hängt aber allein vom Informationsfluss ab, was man mitbekommt und überdeutlich weitergibt. So ist Greta einfach ein Spiegel dessen, was die junge Bevölkerung so mitbekommt. Wenn ich mich betrachte, wird Greta in ihren späteren Jahren auch zu ihrer Meinung stehen - und die kann ganz anders sein als die heutige. Ich denke da an Vera Lengsfeld und Sarah Wagenknecht.
“Normopathisch”: Schon jetzt mein Wort des Jahres….. und fast bei jeder Gelegenheit sooo treffend.
Warum wird immer wieder über dieses junge Mädchen gesprochen? Was sind denn diese ganzen Preise heute wert? Die Kleine passt gerade ins Konzept einiger “Macher” und so darf sie auftreten und wird ausgezeichnet. Wen interessiert das denn? - Es gibt wichtige Themen, über die leider viel zu wenig gesprochen wird!.
Also wir haben nur elf Jahre Zeit. Es klingt als vom Text aus dem Jahre 2001 abgeschrieben, das Ende der Welt wurde doch für Dezember 2012 prognostiziert, wenn ich mich nicht irre. Aber vielleicht geht es mit dem Weltuntergang ähnilch zu wie mit der Fertigstellung einiger Flughäfen. Liebe Grüße aus Wien.
Schauspieler sind sensible, empfindsame Menschen. Empathie ist Voraussetzung ihrer Profession. Filmpreisvergabeveranstaltungen eignen sich deshalb besonders gut, um Entwicklungshelfer, Schlepperkapitäne und andere Menschenretter so zu präsentieren, das die Ergriffenheit der Mimen wirkungsvoll auf den Fernsehzuschauer überspringt. Geschickte Inszenierungen von “Lazarett- Poesie”. Da fügt sich die Präsentation der neuen Weltretterin bestens ein. Für sachliche Menschen ist das einfach nur peinlich. Aber wer ist bei unseren Eliten denn noch sachlich?
Zum heutigen Tag der Autisten möchte ich eine Lanze für Greta Thumberg brechen. Dieses junge Mädchen ist bekanntlich Asperger-Autistin und hat ihr spezielles Thema gefunden. Was nicht verwerflich ist. Ihre Bemerkung, daß die Atomenergie eine sinnvolle Energiequelle ist deutet darauf hin, sie ist keine bloße Phantastin. Sie denkt im logischen Zusammenhang. Die Medien im Zusammenspiel mit den PR- Agenturen sind die eigentlichen Brandstifter bei diesem pseudoreligiösen Hype. Ideologen und ihre Claqueure nutzen sie schamlos aus, aber ignorieren gleichzeitig ihre Ideen. ( Atomenergie)
Der Begriff “Missbrauch” in Bezug auf die Heilige Greta, vor allem durch die Medienwelt, mag hart klingen, trifft aber letztlich den Kern. Bedenkenlos zeigt man eine Jugendliche herum, die in erster Linie durch Allgemeinplätze auf sich aufmerksam macht. Eine Jugendliche, die natürlich den Beschützer-Instinkt weckt. Niedlich mit ihren Zöpfen und einem unschuldigen Blick. Eine Jugendliche, die dabei eher aussieht wie eine Elf-, höchstes Zwölfjährige. Die muss man doch lieben! Und eine Jugendliche, die von sich selbst sagt, dass sie nur schwarz und weiß kennt. Dabei ist das Thema “Klimawandel” letztlich viel zu ernst und wichtig, als dass man sie zum Vorbild erheben sollte. Was ändert sich dadurch? Werden ihre schulstreikenden Anhänger wirklich ihren eigenen Lebensstil überdenken? Oder ist das Thema beim nächsten Sommerurlaub und die damit verbundenen Flugreisen oder Hunderten Kilometern Autobahn vergessen? Gehen jetzt Primark und Co. mit ihren billigen Wegwerfklamotten pleite, weil Jugendliche jetzt nachhaltiger denken aus vorher? Ich bezweifle es. Aber wenigstens hat die Medienwelt ihren Hype. Einen Hype, der beim nächsten großen Ding bedenkenlos wieder über Bord geworfen wird.
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