Den Italienern und Franzosen sind anscheinend die willkürlichen und absurden EU-Grenzwerte ziemlich egal. Auch sieht es so aus, dass es dort keine öffentlich bediensteten grünen “Aktivisten” gibt, die irreguläre Standorte für Luftschadstoffmessstellen aussuchen. Einschlägige Abmahnvereine und deren sendungsbewusste Unheilverkünder scheinen ebenso zu fehlen. Ein Leben wie Rudolf in Frankreich!
Tja liebe Leute. Der Marsch durch die Institutionen ist an seinem Ende angelangt. Staatsanwälte, die durch Steuern hart Arbeitender schon länger hier Lebender alimentiert werden, sägen lustvoll an dem Ast, auf dem sie sitzen. Hand in Hand mit kruden Organisationen wie der unter Anderem von Toyota gesponsorten “Deutschen Umwelthilfe” und linksgrünen Politikern, denen z.B. das Abgas aus Kreuzfahrschiffen lieber ist (von denen sie keine Steuern bekommen) als von ihrem Handwerker um die Ecke. Die es aber gleichfalls zulassen, dass schearze Soldateska brennend durch Deutschland ziehen kann (ist linkes Feuer per se ohne Abgase?). Mal sehen, wie lange dieses System noch zu halten ist. Und dann sind es die Journos, Staatsanwälte. Politiker etc. , die sagen: “Wir haben es ja schon immer gewusst:” Zu besichtigen zwei Mail in der jüngeren Geschichte derer, die schon länger hier leben…
@Andreas Rochow: ich glaube, Sie sind hier im falschen Teil der Presse. Weder Sie noch sonst jemand kann einen Nachweis darüber führen, in welchem Maß und ob überhaupt Dieselfahrzeuge für gesundheitliche Schädigung von Lebewesen verantwortlich sind. Die “Grenzwerte” für CO2 und NOx sind willkürlich und durch keine einzige wissenschaftlich haltbare Aussage fundiert. Messpunkt für NOx beispielsweise findet man in Stuttgart an Stellen Brücken/Tunneln, die wegen zahlreicher Baustellen und der völlig unsinnigen S21 Bauerei einen enormen, weil überdurchschnittlichen Verkehr aufweisen, der zu Berufsverkehrszeiten in ellenlangen Staus mündet. Die Unsinnigkeit der CO2-Katastrophen ist schon oft genug bewiesen, muss man hier nicht wiederholen. Die angebliche NOx-Katastrophe wird von linksgrüner Propaganda aufgebauscht, mit Fantasie und Lüge verziert und als Keule gegen eine der Schlüsselindustrien Deutschlands eingesetzt. Ihre “deutsche, EU-ropäische und US-amerikanische Gesetze, die dem Gesundheits- und Lebensschutz dienten” dienen weder dem Schutz der Menschen noch des Lebens, sondern nur den linksgrünen Politikern und Geschäftemachern, die mit ihren Lügen eine Katastrophenindustrie aufgebaut haben, mit der sie sich richtig die Tasche voll machen. Der einzige Schaden, der seit 40 Jahren angerichtet wird, ist der Einfluss linker und grüner Politik in unserem Land. Eliminieren wir diese Einflüsse, ist unser Land wirtschaftlich gesund, politisch stabil und friedlich zum Wohle der Menschen in Deutschland.
Angeblich sind die willkürlich festgelegten Abgas- und Feinstaubwerte eine Vorgabe der Brüsseler Eliten, die wissen, was für die halbe Milliarde der ihnen Ergebenen gut ist. Wer nicht mehr weiß, wie die Luft in den 1950er / 60er Jahren in den deutschen Ballungsräumen schmeckte, oder zu den diesbezüglich unwissenden Spätergeborenen gehört, dem empfehle ich, in den Herbst-/Wintermonaten, wie auch bei Inversionswetterlagen, Metropolen anderer EU-Länder zu besuchen. Dort ist dann “Luft” wieder schmeckbar. Merkwürdig dabei, daß es dort politische und gesundheitsbürgerliche Aufregung wenig bis gar nicht gibt. Offenbar sind nur die Weltenretter im land der aufgegebenen Grenzen in der Lage und willens, Meßstationen “richtig” aufzustellen, Einrichtungen, die Werte unterhalb von Grenzwerten beweisen sollen, die in der Arbeitswelt -angefangen beim Bürojob mit dort aufgestelltem Drucker / Kopierer-, über Industrie bis hin zur Landwirtschaft -wo ja Natur pur den Staub beherrscht- auch nicht annähernd eine derartige Rolle spielen. Und wer hier Gesundheits-risiken durch “schlechte” Luft bemängelt, wird sicher aus Solidarität mit den Geschundenen in der Arbeitswelt demnächst auf einen ausgedruckten Bescheid genauso verzichten wie z. B. auf sein auf in Staub auf dem Feld “gewonnenes” Roggenbrötchen. Und während er Verzicht übt, kann er sich Gedanken dazu machen, warum die Menschen -auch die in den Nachkriegsjahren aufgewchsenen zunehmend älter werden, so daß sich die Rentenkassenwalter langsam Sorgen machen, wo sie doch im Dreckluft groß geworden sind. Und zum Schluß - Todesfälle durch schlechte, Diesel-Abgas verseuchte Luft sind weder nachweisbar, noch belegt, da entsprechende Feststellungen beim Sterbefall nicht zu den zu beurkundenden Kriterien gehören, nicht erhoben werden u. auch nicht zu belegen sind, aufgrund der allgemeinen Lebensrisiken, denen ein Mensch in Beruf, Alltag und auf Reisen ausgesetzt ist. Das heißt nicht, daß mir ein Dieselstinker nicht übel aufstößt, aber ...
Ich, VW SHARAN-Fahrer aus Österreich, der sich NICHT betrogen fühlt (geiles großes Auto mit viel Schnickschnack und 150 Diesel-PS) glaube, dass etwas viel einfacheres dahintersteckt. Die Deutschen sind einfach so gern schuldig. Sie sind schuldig am Klimawandel, Waldsterben und am Völkermord in Afrika während der Kolonisation. Ob sie wirklich bedeutende Kolonien hatten, spielt keine Rolle. Durch die Vorkommnisse in den 40ern sind sie sowieso die Allerschuldigsten, aber das nutzt sich ab. Jetzt aber, beim Dieselmotor sind sie wieder neuschuldig. Ist das nicht herrlich? Welches Volk kann sich so schön in Schuld suhlen wie die Deutschen. Und alle diese Gangster: Daimler, Benz und Diesel. Waren das Amerikaner? Eben!
@Herr Karl Bamgart, vielen Dank für die Klarstellung des Begriffs „Zurückrudern“. Die Verwendung der Getrenntschreibung durch Herrn Weimer ist wohl eine Reminiszenz an die Schlechtschreibreform. Schade.
Andreas Rochow: Bis in die Mitte der 80er des letzten Jahrhunderts hatten die Autos hier bei uns überhaupt KEINE Abgasreinigung. Beim TÜV wurde als einziger Wert der CO Ausstoß gemessen. Dem Benzin war als Additiv BLEI zugemischt, das wurde dann einfach so in die Luft geblasen… Fahren Sie mal hinter einem alten Benziner mit “H” Kennzeichen her, die haben meist nur ein simples Rohr nach hinten, da wird man sensorisch an frühere Zeiten erinnert. Manchmal ist ein Rückblick doch mal informativ: Von welchem Niveau kommen wir und was wurde erreicht? Der Individualverkehr soll weg, egal wie. Auch die Behauptung, es würde im Straßenverkehr immer schlimmer. Stimmt das wirklich?? Ich fahre seit über 30 Jahren mit dem Auto aus dem Umland nach Düsseldorf-Zentrum, es hat sich weder was an der Fahrtzeit, noch an der Parkplatzsituation am Arbeitsplatz irgendetwas geändert… Die verstopften Autobahnen sind voll mit LKW, warum? Die Bahn ist nicht willens und in der Lage “Güter auf die Schiene” zu bringen, sie baut noch Kapazitäten ab…
@Andreas Rochow: Brennend würde mich Ihr Alter interessieren. Jenseits der 50? Dann würde alleine Ihr Alter schon Ihre “Argumente” ad absurdum führen. Ich bin jenseits der 60. Aufgewachsen in der Stadt, dort gespielt auf Auspuffhöhe von LKW, die bei Gasstößen mein Gesicht geschwärzt haben. In den 1970er Jahren hinter Mercedes 200 D Taxen hergefahren, deren verwibelte Auspuffgase deren eigenen Nummernschilder unkenntlich machten. Wenn es nach Alarmisten wie Ihnen ginge, hätte ich vor 30 Jahren schon wegen CO2-Vergiftung das Zeitliche segnen müssen. Sie unterschlagen gerne, daß die Abgase von EU 5 und EU 6 Benzinern und Dieseln sauberer sind, als die Umgebungsluft, die von denen in Industriegebieten zwecks Verbrennung angesaugt wird. Die Millionen Totenscheine, auf denen steht: “Tod durch CO2-Vergiftung” würde ich mir von Ihnen gerne zeigen lassen. Solange Sie das nicht können, ist das, was Sie da schreiben, nur ein Nachplappern von dussligen Narrativen, in die Welt gesetzt von Leuten, die von Nix eine Ahnung haben. “Dem Intschinör ist nix zu schwör und dem Alarmist ist nix zu schlicht.” ;-)
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.