René Zeyer, Gastautor / 17.03.2020 / 14:00 / Foto: Pixabay / 18 / Seite ausdrucken

Die Deutschen, die Schweizer und der Umgang mit Lawinen

Glücklicherweise ist der Corona-Virus kein Weltuntergang, aber man fragt sich schon, wie furchtbar die EU versagen würde, wenn mal ein echtes Problem auftauchte. So wie eine Flüchtlingswelle. Pardon, das hatten wir ja schon. Also ein militärischer Angriff. Das hatten wir noch nicht, aber es ist zu hoffen, dass genügend weisse Fahnen vorrätig sind.

Mal ernsthaft, da gibt es einen verschärften Grippe-Virus, dessen Verbreitung und Ansteckung absehbar war. Wo, wenn nicht hier bräuchte es eine Koordination der Massnahmen, eine Abstimmung unter den EU-Staaten, eine gemeinsame Task Force zur Bekämpfung und Milderung der Folgen?

Genau, und weil nun wirklich keiner der EU vertraut, vielleicht mit Ausnahme der Bundeskanzlerin, kümmert sich jeder EU-Staat um sich selbst. Macht die Grenzen dicht, lässt den Schengenraum in die Luft fliegen, pulverisiert einen angeblichen Grundpfeiler der EU, die Personenfreizügigkeit. Jeder für sich und Brüssel gegen alle, das scheint die neue Strategie zu sein. Der sich nun auch Deutschland angeschlossen hat und die Grenzen dichtmacht. Als ob der Besitz eines deutschen Reisepasses den Virus abschrecken würde, während ein Schweizer oder österreichischer Pass nicht vor Befall schützt.

Im Heidi-Bilderbuch der Schweiz ist es so, dass jeder Eidgenosse einen Luftschutzbunkerplatz auf sicher hat, wo er sich dann vom Notvorrat einige Wochen ernähren kann, wenn er nicht das Sturmgewehr aus dem Schrank zu Hause nimmt und an die Grenze eilt, um wehrhaft die Schweiz gegen mögliche Eindringlinge aus dem Norden, Süden oder Osten zu verteidigen. Aus dem Westen droht seit Napoleon nicht mehr wirklich Gefahr.

Das stimmt natürlich alles nur bedingt. Was aber wirklich stimmt: Die Schweiz ist ein Bundesstaat, eine Konföderation. Das bedeutet, dass die einzelnen Kantone bis zur Lächerlichkeit autonom und souverän in ihren Entscheidungen sind. Das bedeutet auch, dass jede Gemeinde, jeder Kanton die Höhe der Steuereinnahmen autonom bestimmen kann. Genauer, der Stimmbürger hat auch da das letzte Wort.

Ohne Federlesens und langes Gemurkse

Aber in Krisensituationen hört’s dann mit der Souveränität auch einmal auf. Bislang beschlossen die Kantone, ob die Schulen geschlossen werden oder nicht, wie viele Eidgenossen sich auf einem Platz versammeln dürfen und ab wann das verboten ist. Das ist nun vorbei, denn der Bund, also die eidgenössische Regierung namens Bundesrat, hat das Zepter in die Hand genommen und eine besondere Lage erklärt.

Das gibt ihr das Recht, ohne Federlesens und langes Gemurkse allgemeingültige Regeln zur Bekämpfung der Ansteckung zu erlassen. Das bedeutet zum Beispiel, dass nun überall Ansammlungen von mehr als 50 Personen verboten sind. Ausser bei wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel geöffnete Geschäfte oder im Öffentlichen Verkehr. Und natürlich in den Parlamenten. Das bedeutet schmerzliche Verluste für Skigebiete, Hotels, Restaurants, Clubs, Kinos, und so weiter.

Zur Abfederung der schlimmsten Auswirkungen hat die Landesregierung mal 10 Milliarden Franken, also zurzeit noch etwas mehr als 9 Milliarden Euro, zur Verfügung gestellt. Die Veranstalter von Grossanlässen, Festen und Sportereignissen pfeifen natürlich schon aus dem letzten Loch, oder tun wenigstens so. Aber eigentlich geht alles seinen normalen Gang. Sollte sich das ändern, kann der Bundesrat auf Notrecht zurückgreifen, was ihm am Parlament vorbei weitgehend Entscheidungsfreiheit geben würde.

Inzwischen gibt es in den Regalen der beiden Grossverteiler Migros und Coop immer grössere Lücken, von denen allerdings die Filialen von Aldi und Lidl in der Schweiz auch nicht verschont bleiben. Aber deswegen gerät eigentlich niemand in Panik, denn das Vertrauen in die funktionierende Infrastruktur ist gross genug, dass die Konsumenten verstehen, dass es zwar genügend Produkte gibt, aber angesichts von Hamsterkäufen nicht plötzlich die doppelte Menge von Lastwagen die Versorgung der Verkaufsstellen sicherstellen kann.

In Deutschland hingegen greift die Regierung schon zu den ganz grossen Worten, vergleicht die Krise mit der Finanzkrise eins des Jahres 2008, stellt für die Wirtschaft Liquidität in unbeschränkter Höhe in Aussicht, und ausserdem ist von sozialen Kontakten so weit wie möglich Abstand zu nehmen. Also nach "die Rente ist sicher" und "die Spareinlagen sind sicher" nun "die Wirtschaft ist sicher".

Und der Deutsche? Der hat Angst

Währenddessen machen in der Bundesrepublik die Bundesländer so ziemlich genau das, worauf sie lustig sind und wann sie lustig sind. Auch hier hätte die Bundesregierung die Möglichkeit, durchzugreifen. Dafür gibt es schliesslich die 1968 gegen den erbitterten Widerstand der Ausserparlamentarischen Opposition erlassenen Notstandsgesetze, verabschiedet von einer grossen Koalition aus CDU und SPD. Allerdings wurde schon damals die Befürchtung geäussert, dass es sich um eine Neuauflage des Ermächtigungsgesetzes handle.

Für alle, die nun schulfrei haben oder schon vorher im Geschichtsunterricht pennten: Das war in der Weimarer Republik im Schwang, um der Regierung in Notfällen besondere Rechte zu übertragen, was insgesamt seit 1914 elfmal der Fall war. Besonders in Erinnerung ist natürlich das "Ermächtigungsgesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" vom 24. März 1933. Damit wurden der Regierung nicht nur Sonderrechte übertragen, sondern das parlamentarische System schlichtweg abgeschafft.

Vielleicht darf man noch erwähnen, dass es nicht nur von der NSDAP angenommen wurde, sondern von ihrem Koalitionspartner DNVP, dem Zentrum, der Bayerischen Volkspartei und der Deutschen Staatspartei. Richtig, alles Vorläuferorganisationen von CDU, CSU und FDP. Wobei sich das katholische Zentrum nach dem Zweiten Weltkrieg sogar links von CDU/CSU ansiedelte. Aber genug der Geschichtskunde. Den Rest erledigen dann die Oberlehrer in den Kommentaren.

Von der finsteren Vergangenheit zurück in die finstere Gegenwart im europäischen Haus. Krisenzeiten sind immer auch Tests, auf welche Strukturen und Gebilde vertraut wird. Das ist hier offensichtlich nicht die EU, sondern höchstens der Nationalstaat. Dänemark lässt nur noch Dänen rein, Österreich nur noch Österreicher, Ungarn nur noch Ungarn. Allenthalben wird der Notstand ausgerufen, die Strassen leeren sich, in Spanien ist der Spanier gehalten, seine Wohnung nur für den Gang zum Einkaufen oder zum Arbeiten zu verlassen. Italien, Überraschung, nachdem es im Kampf gegen die Verbreitung des Virus versagt hat, stellt ganze Gebiete unter Quarantäne.

Und der Deutsche? Der hat Angst, will es sich aber nicht anmerken lassen. Und möchte es wie immer genau wissen. Wer zahlt die Betreuung der Brut, wenn Schulen und Kindergärten geschlossen sind? Wer zahlt, wenn er nach einem Aufenthalt im Ausland besser mal zwei Wochen zu Hause bleibt? Wer zahlt, wenn er im unter Quarantäne gestellten Hotel bleiben muss? Und wenn wir schon dabei sind: Kann man sich über Banknoten anstecken? Und wer zahlt dann?

Sterben und sich scheiden kann man noch früh genug

Natürlich muss auch alles seine Ordnung haben, wo kämen wir sonst hin. Während eigentlich die USA für absurde Regelungen zuständig sind – so zum Beispiel, dass Alkohol nur verschlossen und im Papiersack im Auto mitgeführt werden darf –, bemüht sich Deutschland, aufzuholen. In Berlin müssen Gaststätten einen Abstand von 1,5 Metern zwischen Tischen und Gästen einhalten. Die sicherlich ein Messband mitbringen, denn keiner zu klein, Kontrolleur zu sein. Schleswig-Holstein empfiehlt, Trauerfeiern oder Hochzeiten zu verschieben. Macht auch Sinn, sterben und sich scheiden kann man noch früh genug.

Der Kölner Dom bleibt nur noch für Betende geöffnet, was wohl verhindern dürfte, dass es vor ihm zu Übergriffen kommt. Im Saarland sind auch in Bordellen grössere Menschenaufläufe untersagt, im Kino ist ein Abstand von zwei Metern zwischen den Besuchern einzuhalten, was Pärchen sicher nicht so schätzen.

Angst haben, Vorschriften erlassen, Abstand halten, was macht der Deutsche noch so? Richtig, jammern. Wofür sonst ist alles und jedes in einem Verein, Verband oder sonstwie organisiert? Stellvertretend für alle sei hier der Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft zitiert. Wenn das mit den Verboten so weitergehe, würden sich "zahlreiche Firmen davon nicht erholen können".

Aber immerhin, auch die Schweiz leistet einen Beitrag dazu, dass sich Deutsche mal 14 Tage auf die faule Haut legen können. Denn wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (gibt’s die wirklich?) mitteilt, werden auch Rückreisende aus der Schweiz gebeten, "sich 14 Tage zu Hause aufzuhalten, unabhängig davon, ob ein konkreter Corona-Verdachtsfall vorliegt". Also, liebe Deutsche, kommt zu Hauf. Skifahren ist zwar nicht mehr so, aber es gibt ja viele andere Attraktionen. Man kann zum Beispiel mal wieder sein Bankkonto in der Schweiz streicheln. Und dann 14 Tage zu Hause darauf warten, ob die Steuerfahndung klingelt.

Aber Kopf hoch, es geht vorbei. Ohne Weltuntergang und ohne EU. Aber gell, die Schweiz liebt Deutsche als Touristen (mehr oder weniger), als Bestandteil der ständigen Wohnbevölkerung entschieden weniger.

Foto: Pixabay

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Belo Zibé / 17.03.2020

Das besondere an der Schweiz, der Schweizer ist, dass sie ,aller oftmals vermeintlicher Offenheit zum Trotz , in besonderen Situationen über Parteigrenzen hinweg letztlich immer pro Helvetia sind. Tief im Inneren steckt, um es polemisch auszudrücken, in allen ein Stückchen Christoph Mörgeli , wenn auch   in unterschiedlich homöopathischen Verdünnungen und »Verschüttelungen«.  2006 brachte das CH Pendant zur »Bild« , »Blick«,  mit der Schlagzeile » »Wieviel Deutsche verträgt die Schweiz« das Unbehagen der autochthonen Bevölkerung gegenüber einer zunehmenden Zuwanderung aus Deutschland zum Ausdruck. Und selbst eine Antipode zu Mörgeli, Roger Schawinski, offenbarte seinen verschüttelten Mörgeli , indem er Probleme mit Deutschen Arbeitnehmern an Schweizer Skiliften äusserte. Nicht auszumalen was geschehen wäre oder würde, wenn es hiesse »Wieviel Islam verträgt die Schweiz« In Anbetracht einiger Entwicklungen in Deutschland , kann ich allerdings einige tiefsitzende Vorbehalte der Schweizer gegenüber Deutschen besser verstehen, als noch vor einigen Jahren. Der Behauptung, der »Märlistunde« mit René Zeyer sozusagen , Deutsche möchten es wie immer genau wissen, wer die Betreuung der Brut bezahlt , wenn Schulen und Kindergärten geschlossen sind möchte ich aus bester Erfahrung entgegensetzen, dass Schweizer diese Frage ebenfalls stellen.Der Unterschied besteht im Wesentlichen nur darin, dass die Fragestellung indirekter mit : chönnt me nit, sött me nit ...s’isch müehsam etc. eingekreist wird. Und ganz nebenbei , Herr Zeyer, eine der vielen Attraktionen in der Schweiz dürfte momentan die Nachbildung der Eigernordwand bestehend aus Klopapierrollen aus Deutschland vor der Grenzschliessung sein. Gut, der echte Schweizer kauft nicht in DE , aber die Hemmungen sind in den letzten Jahren gefallen und sei es nur unter dem Vorwand Entwicklungshilfe zu leisten. Grüessli Gummihals ;-))

Henri Brunner / 17.03.2020

Also das mit dem Ermächtigungs-Gesetz - gääähn - das ist nun wirklich eine alte Leier, und in Deutschland sowieso längst kein Thema mehr: seien wir doch ehrlich: das Bundesdeutsche Parlament kann man getrost spülen (oder via Ermächtigung stillegen), die winken ja sowieso alles durch, was die Regierung so gebärt, sei es nun ein Zombie oder eine Chimäre. Und das hat ja auch seinen Grund: schliesslich haben ja die Chefs der Parlamentarierer sogenannte Korruptionsverträge—- uuups, hab mich verschrieben, Neuanfang: also Kooperationsverträge oder wie man das sonst so nennt, abgeschlossen, und da müssen sich die Parlamentarierer ja dran halten, sonst verlieren sie ihren (einzigen) Quell des Geldes (und da gerade die deutschen Parlamentarier ja dafür bekannt sind, ausser Politik nichts Rechtes gelernt zu haben im Leben, das aber richtig - was sollen sie also tun, ausser sich bücken?). Zudem, was soll an bücken schon schlecht sein, ein seit hunterttausendden von Jahren existierender Vogel praktiziert das ja erfolgreich! Kurzum und zurück zum Thema: Jegliche Angst vor irgendeiner Ermächtigung ist nbegründet, diese ist ja schon längst da, und es klappt doch alles bestens. Ooooder ?

Roland Müller / 17.03.2020

Das nach dem ersten Weltkrieg unfähige Demokratiesimulanten in der Weimarer Republik regiert haben, habe ich gewusst. Das die aber so oft den Notstand ausgerufen haben, habe ich nicht gewusst. Vielen Dank Herr Zeyer für die Information.

Christian Feider / 17.03.2020

mal halblang….entlang der eidgeössischen Grenze wird auf nördlicher Seite in BW von den “ruhigen Eidgenossen” durchaus wie wild gehamstert…das “Cleverle” nutzt den Preisvorteil beim Panikkauf eben gleich mit

Karl-Heinz Vonderstein / 17.03.2020

Sind nicht alle Grippewellen gefährlich oder zumindest nicht ungefährlich für alte und vorerkrankte Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist und auch hochansteckend?Und wenn ja, was ist dann am Coronavirus soviel anders als z.B. an der Grippewelle 2018, an der etwa 25 000 Menschen in Deutschland starben?Harald Lesch meinte gerade im Interview, das Coronavirus könne uns lehren uns zu entschleunigen und verzichten zu lernen und uns zu ändern, auch im Hinblick auf den Klimawandel und uns allein auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Thomas Weidner / 17.03.2020

Herr Zeyer, falls die Info aus Wikipedia stimmen sollte, Sie seien ein in der Schweiz lebender und arbeitender Deutscher - so muss ich angesichts Ihrer Ablästerungen gegenüber uns in Deutschland lebenden und arbeitenden Deutschen den autochthonen Schweizern völlig Recht geben, wenn diese ‘Deutsche als Touristen (mehr oder weniger) liebten, als Bestandteil der ständigen Wohnbevölkerung entschieden weniger’. Sie erscheinen mir die klassische Begründung dafür zu sein… Selbst wenn Sie zwischenzeitlich die schweizer Staatsbürgerschaft erhalten hätten.

Alexander Schilling / 17.03.2020

// In honorem Beati Schalleri //—————- Steckt Ihrem Text der Rückstoß einer guten Woche nach dem “Schyssdräggziigli"s einer ausgefallen-abgesagten Fasnacht an, sehr geehrter Herr Zeyer—in gebührender, weil sprichwörtlicher Behäbigkeit, der sich auch die Bewohner nördlich des Schwäbischen Meeres mehr und mehr anbequemen?—Um auf die illustre Reihe der geschichtskundigen Oberlehrer, von der Sie die Kommentare zu Ihrem Text erwarten, einzustimmen, zücke ich, gewissermaßen aus dem Orchestergraben heraus, die Stimmgabel und schlage zunächst den neunten Band des “Schweizerischen Idiotikons” auf. Spalte 1707 unter dem Lemma “(abe[n])schwablen” finde ich, von Neugierde getrieben, den folgenden Beleg: “Wüsse[n]d-er eige[n]tli[ch] äu[ch] na[ch], was-er schwable[n]d?”, und stelle die Frage in den Raum: Kann es vielleicht sein, dass man über die ungeliebten “Schwaben” (so die bei Ihnen übliche Bezeichnung für ein bedrohtes Völkchen, das die Franzosen Alemannen zu nennen pflegen) aus Ihrer kleinen Republik heraus wohl seit eh und je am besten “abe[n]schwabled”—nur dass man sich dazu bis in allerjüngste Zeit hinein des (mittlerweile wohl ebenfalls ausgefallen-abgesagten) Stammtisches bediente?

Arnauld de Turdupil / 17.03.2020

Kurz zu “Aber gell, die Schweiz liebt Deutsche als Touristen (mehr oder weniger), als Bestandteil der ständigen Wohnbevölkerung entschieden weniger.” // Man darf mich durchaus als “geistigen Germanophilen” betrachten, doch spätestens seitdem sich das Nachbargrundstück fest in der Hand eines deutschen Paares (typische 68er/Grüne/Erbkünstler) aus den Rotwein- und Speckgürteln Münchens befindet, herrscht hier (aber nur bei Anwesenheit der Besatzungstruppe) ein eisiger Wind. Diese gewissen Besserwissi-Blitzkriegs-Deutschen, sie lernen es nie - die Schweiz, besonders aber die nichtdeutschsprachigen Landesteile, sind keine unerlösten deutschen Reichslande mit der Pflichtschuld zur Islamisierung.

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