Die irren Grenzwerte im Mobilitätssektor kommen in der Regel aus Brüssel, sind europäische Vorgaben. Deutschland hat über die zuständigen Ministerien und über die Abgeordneten im EU-Parlament im Entstehungsprozess i.d.R. ein Wörtchen mitzureden. Diejenigen, die sich heute über Grenzwerte für verkehrsbedingte Emissionen/Immissionen aufregen, sollen einmal bei ihren Abgeordneten im Europäischen Parlament nachhaken, sollten fragen, wofür sie seinerzeit gestimmt haben, als der EU-Grenzwert für die Konzentration von Stickstoffdioxid in der Außenluft festgelegt wurde. Und sie sollten sich davon überzeugen, ob ihre Abgeordneten, wenn sie denn für eine maximale Stickstoffdioxidkonzentration von 40 µg/m³ im Jahresmittel gestimmt haben, auch vollumfänglich verstanden haben, was da beschlossen wurde.
Außerirdische auf der Suche nach intelligentem Leben auf dem Planeten Erde würden unverrichteter Dinge wieder abreisen, sollten sie das Glück haben, ausgerechnet im deutschen Sprachraum zu landen.
Auf Achse wurde schon thematisiert, “der Diesel spart CO2 ein, produziert aber NOX; um es ganz klar zu sagen, wenn alle Dieselfahrer auf benzingetriebene Fahrzeuge umsteigen, gibt es “grenzwertbezogen” (???) ein riesiges Problem mit erhöhten CO2-Werten. Nun hat Bosch ja eine Technik entwickelt, die 1. produktionsreif ist und 2. den NOX-Grenzwert von 40 mg noch ganz erheblich unterschreitet, genannt werden 13 mg. Das müsste doch eigentlich zu einem Aufschrei in der Medienlandschaft und zu einem Aufatmen bei Politikern und der KFZ-Industrie führen denn damit gäbe es kein NOX-Problem mehr. Die Technik geht nur für Neufahrzeuge, ergäbe aber kaum Mehrkosten. Aber man hört nichts - kein Rauschen im Blätterwald ! Was folgt daraus? Es geht überhaupt nicht um sauberere Luft ! Schon die blödsinnig niedrigen Grenzwerte haben nichts mit gesunder Luft zu tun. Zu allererst generiert man mal Steuer-Mehreinnahmen in erheblicher Höhe - der ganze Polit-Apparat kostet schließlich viel Geld. Danach plant man einen Richtungswechsel bei der Mobilität. Nur die Berliner Politiker brauchen keinen Richtungswechsel, die haben IHRE EIGENEN STRASSEN zum Reichstag, nicht öffentlich - versteht sich! Und man schwächt den stärksten KFZ-Staat damit er im EURO schwächer werde. Weil D muss im Eurosystem schwächer werden-unbedingt. Man weiß selbst nicht wie das überhaupt alles gehen soll, aber, und auf jeden Fall, in dem Durcheinander kann man schon mal manche “politischen Sauereien” verdeckt und unbeachtet abwickeln. Da gibt es eine Horde von Polit-Primaten, die vorhandene materielle Werte rücksichtslos zerstören, Werte wie Recht und Ordnung zur beliebigen Jongliermasse erklären, und uns verkünden - das Heil liegt im Großreich EU. Ich bin dafür, dass ein Führer wieder aus Österreich kommen sollte. Vielleicht entzündet sich ja an der Dieselfrage ein Feuer des Aufstandes gegen diese hochfahrende politische Überheblichkeit mit ihrem Anspruch darauf, für den Untergang von Volksgemeinschaften zu sorgen.
@ Dietrich Herrmann Es ist nicht der Verein DUH! Jedenfalls ist Ihre sarkastische Begriffszensur (Volksgesundheit, Volksempfinden), ein relativ - sorry! - schlichter Um- und Abweg. Natürlich brennt es linken Buntheitsaktivisten unter den Nägeln, das “Volk” als solches und als Begriff abzuschaffen. Völkisch steht ja schon auf dem Beobachtungsindex. Dann brauchen wir nämlich Ersatz für Volkstanz, Volksmusik, Volkssolidarität, Volkshochschule, Volksvertreter, Volksstimme (meine Lokalzeitung), Volksbank und VOLKSWAGEN. (Welch ein Glück, dass der Rat für deutsche Rechtschreibung nicht im Bundeskanzlerinamt sitzt. Dann hätten wir jetzt Sprechverbot und Wortsalat.)
Als Basis für das Agieren der Umwelthilfe und der Fahrverbotsentscheidungen der Gerichte gelten ja wohl die Ergebnisse der in den Kommunen aufgestellten Meßstationen. Stellt sich die Frage, wer in den Kommunen die Standorte auswählt und mit welchem Hintersinn. Denn inzwischen ist im Dutzend belegt, daß diese Meßstationen mehrheitlich nicht EU-Vorgaben-konform aufgestellt sind, witzigerweise deren Meßergebnisse aber von den Gerichten anerkannt werden? Besonders schön, wenn ein Foto den Standort unter Alleebäumen belegt, niemand hinterfragt, ob die gemessenen Feinstaubwerte nicht auch die vom Baum abgegebenen Pollen sind. Auch wird bei der Be- und Verurteilung immer auf die EU Bezug genommen, die aber nicht nur aus Germoney besteht, jedoch die Weltkarte der Fahrverbote aufgrund von Dieselschadstoffen nur Germoney Rot zeigt, die anderen EU-Länder mit überschrittenen Grenzwerten offenbar keine Probleme haben, die Bürger der vor allem weiter östlich lebenden auch dankbar die hier zum Nobelschrott erklärten, meinst sehr guten und noch jungen Autos übernehmen, also billigst kaufen, und sich über die depperten selbst ernannten Welten- und Klimaretter einen “Ast” lachen. Gegen Deutschland von heute war Schilda ein Hort der gelebten Intelligenz.
Wollt ihr den totalen Sieg über das Auto? Jaaa! Resch am Wochenende in BILD: “Fahrverbote ab 2020 auch für Euro-6-Diesel möglich”. Danach geht’s gegen die Benziner. Die “Umwelthilfe” ist das parasitäre Symptom, die industrie- und technikfeindliche Politik der Blockparteien die Ursache des Problems. Nicht zu vergessen die rot-grüne Dauerpropaganda der “Leitmedien”, die dafür sorgt, dass die Ökosozialisten gewählt werden (Grüne in Umfragen aktuell stärker als Union!). Anders als Franzosen wird der grün erzogene Michel wohl niemals rebellieren. Für die angebliche Rettung der Welt ist nichts zu teuer.
Die Kernziele der Deutschen Umwelthilfe (DUH) seien dahingestellt. Niemand kann der Aktivistenvereinigung jedoch vorwerfen, sie habe epidemiologische und umweltmedizinische Studien gefälscht. Die DUH hat auch nicht die Macht, Gesetze oder technische Abgas-, Emissionsgrenzwerte und der Luftreinheit sowie der Gesundheit dienende Vorschriften zu erlassen. Sie tritt stoisch für die Einhaltung der einschlägigen Verordnungen und Gesetze ein und lehnt sich gegen die Verlängerung des Abgasbetrugs auf, der auf diversen sog. Dieselgipfeln beschlossen wird. Das Fahrverbot ist keine Erfindung der DUH. Auch die epidemiologische Studien aus dem renommierten MIT mit statistischen Aussagen zum vorzeitigen Tod durch Stickoxide und Feinstaub sind nicht auf dem Mist der DUH gewachsen. Es ist nur konsequent, dass die Ökoextremisten der linksgrünen Kampagnenparteien jetzt gejagt werden, und zwar mit dem Mittel des geltenden Rechts, das sie selbst geschaffen haben! Mit dem Gesundheitsschutz sollte man weder spielen noch Schindluder treiben wie unsere Regierung im Verein mit der Automobilindustrie, allen voran der Volkswagen-AG, jahrelang tun. - Es ist eine an Volksverhetzung grenzende Kampagne, wie die VW-Merkelianer mit dem Drohwort “Fahrverbot” jeden sachlichen Diskurs unmöglich machen! Dabei steht fest, dass Clean Diesel möglich ist. - Und schauen wir mal ganz gelassen, wie ein Fahrverbot praktisch kontrolliert werden soll. Es ist lächerlich, dass sich gefühlte Mehrheiten von derartigem Blödsinn einschüchtern lassen. Wieviel Blackouts und Gelbe Westen auf den Straßen will Merkel vor ihrem Abgang noch haben? Regierungsamtlich organisierter Generalstreik und Stillstand wird ein “Stresstest”, dem auch Ökoextremisten zum Opfer fallen könnten. - Die DUH steht auf “unserer” Seite; mit ihr schaffen wir es, dass die Automobilindustrie uns alle angemessen entschädigt für das, was sie durch ihren Betrug unseren Finanzen, unserer Gesundheit und unserem Leben angetan haben.
Tja. Aber die Partei, die das alles verbockt, wird gewählt und liegt nach wie vor im Aufwärtstrend! Alleine die Sperrung der A40 hätte anderswo zu einer Revolte geführt. Nicht in D. Fährt man halt irgendwie anders…Mit diesen Leuten ist einfach keine Revolution zu machen…die verstehen einfach nichts…
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