Natürlich ist der wirkliche Übeltäter die Bundesregierung. Sie hat gedankenlos dem unsinnigen Grenzwert von 40Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft zugestimmt. Resch und seine DUH sind nur nützliche Idioten für die grüne Umweltlobby.
Wenn also Toyota ua.?, offensichtlich aus merkantilen Interessen die sog. “DUH” unterstützt, muß also nicht zwingend das WettbewerbsKartellamt tätig werden, uU auch die Staatsanwaltschaft? Den Geschäftsführern dieser sog. DUH dürfte es egal sein, Job gemacht, sich ein bißchen beschimpfen lassen (so what?) mehrheitlich aber belobhudeln, und Tantiemen im Ausland samt Villa & Equipment für sich (und Grünlinge) gesichert?
Zunächst einmal finde ich es grundsätzlich gut, dass dieser Betrug überhaupt aufgeflogen ist. Dies wirft weder auf die Politiker, die ja ach so fortschrittlich sind und Vorreiterrollen einnehmen wollen (sei es nun CO2 oder Kernenergie - das eine wird mit Emissionshandel ausgeglichen und beim anderen wird der Strom dann eben woanders eingekauft) noch auf die Autoindustrie, die ja klar sagte: “Jo, wir schaffen das!” Dumm gelaufen, dass die Werte dann tatsächlich mal da gemessen werden, wo sie herauskommen. Nachvollziehen kann ich jedoch in keinster Weise, dass die sog. Umweltschützer dermaßen militant sind und keine Zusammenhänge erkennen (wollen). Die Wirtschaft dort ist durchaus auf die Pendler angewiesen. In den Städten, in denen die meisten B. 90/Grünen-Wähler wohnen, gibt es einen gut ausgebauten ÖPNV und es wird sich beschwert, wenn dieser nur im 1/4-h-Takt fährt. Auf dem Lande sieht es total anders aus: Da darf man eben erst ab ca. 08:00 mit dem Bus fahren. Und eine Stunde danach fährt garantiert noch keiner. Oder nur alle 2 h mit der D-Bahn. (Aber nicht des Nächtens! Da fährt nämlich nichts.) Wohlfeil, aber nicht weniger minderbemittelt, sind dann auch die Argumente, dass vegane Ernährung das Klima rettet. Dass für die Soja-Produktion (Tofu) etliche ha Regenwald abgeholzt werden und dabei Menschen vertrieben und Tierarten ausgerottet werden, bleibt dabei stets unberücksichtigt. Jedoch hat der Autor grundsätzlich Recht: Die verantwortlichen Politiker wollen mit weißer Weste dastehen (wie bereits oben angeschnitten) und denken gar nicht daran, es anders zu machen. Die Belange außerhalb ihres Dunstkreises sind ihnen egal, obwohl sie dafür zuständig wären. Da käme ja eigentlich wieder die Definition des Populismus ins Spiel: “Eine Politik, die mit scheinbar einfachen Lösungen die Gunst der Bevölkerung zu gewinnen versucht” ...
“Wann wird es die ersten Autoblockaden in Deutschland geben?” Die Frage ist einfach zu beantworten: Nie, denn Deutsche gehen normalerweise arbeiten, statt auf der Straße abzuhängen.
Was mich erschüttert, ist die scheinbare Hilflosigkeit der deutschen Automobilindustrie, oder steckt dahinter ein anderer Plan? Ziehen die deutschen Autobauer vielleicht bewusst in andere Regionen? Welche Fäden werden da wieder gezogen? Alles sehr nebulös.
Das große Vorbild für alle Grünen ist doch Al Gore. Der erste, der durch dreistes Lügen Milliardär wurde. Wer ist den für die Grünen in den Parlamenten. Zu 100 % Leute, die nichts können und nicht wissen, wofür eine Firma bereit wäre ein Gehalt zu zahlen. Also was machen diese Gestalten. Denken sich was aus, rollen mit den Augen und die Leute in den Medien mit dem gleichen Bildungsfernen Hintergrund machen den Rest. Ich bin ja seltener in Deutschland. Bin schließlich nicht bekloppt. Aber so viel ist sicher. Kommt mir einer dieser Lebewesen persönlich in die Quere, dann werde ich zum Afrikaner.
Stellen wir uns vor es ist Dieselfahrverbot und keiner geht hin. Es einfach nicht beachten. Wie soll denn Polizei und Ordnungsbehörden Millionen von PKWs im Berufsverkehr kontrollieren, ohne dass sie ihre eigentlichen Aufgaben vernachlässigen oder einstellen müssen? Von dem enormen wirtschaftlichen Schaden, der dadurch entsteht, dass Menschen nicht oder jedenfalls nicht pünktlich zur Arbeit erscheinen können mal ganz abgesehen. Unser ÖPNV kann den Transport dieser Anzahl von Dieselfahrern nicht gewährleisten. So stelle ich mir einen deutschen Protest vor.
Genau so ist es. Wenn sich deutsche Politik für Grenzwerte wie in den USA und Messstellen wie von der EU empfohlen stark machen würden, hätte Herr Resch nichts zu tun. Aber offensichtlich findet die Berliner Politik Gefallen an Fahrverboten. Und die Autoindustrie? Sie hat bis heute nicht den Arsch in der Hose, mit Fakten gegen die Grenzwertwillkür anzugehen. So schwer das auch sein dürfte. Statt dessen gefällt sie sich als Speichellecker und schummelt wie Grundschüler.
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