Erinnern wir uns doch einfach an das was im Jahr 2021 passiert war: Zitat aus “Welt”: “Ein Weimarer Richter hatte Anfang April eine Aussetzung der Maskenpflicht an zwei Schulen angeordnet. Gegen ihn wird wegen Verdachts der Rechtsbeugung ermittelt. In drei Bundesländern wurden jetzt die Räumlichkeiten von Zeugen durchsucht. Anzeige Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen einen Weimarer Richter wegen einer Entscheidung zur Maskenpflicht in Thüringer Schulen hat es Durchsuchungen in drei Bundesländern gegeben. In Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern wurden am Dienstag in insgesamt 14 Fällen die von dem Beschuldigten privat und dienstlich genutzten Räumlichkeiten sowie Dienst- und Wohnanschriften von insgesamt acht Zeugen durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Erfurt mitteilte.” Richter, welche ihrem Berufsethos nach Recht sprachen, wurden mit Hausdurchsuchungen “niedergeknüppelt” und mundtot gemacht… Frei nach dem Motto “Bestrafe einen, erziehe hundert” Was in diesen Jahren in Deutschland abging erinnert an die dunkelsten Tage unserer Geschichte…. - kein Vergeben, kein Vergessen+
Wäre ich Vater, ich hätte die Quarantäneanordnung einfach ignoriert. Es wäre Quälerei gewesen. Nun ist das aber leicht daher gesagt, aber man sollte mal überlegen: Quarantäneverordnungen wurden ja vor allem telefonisch abgeprüft und man musste sich am ans Fenster stellen und mal auf die Straße winken. Diese Zeugen Coronas, die das alles ernst genommen haben und immer noch ernst nehmen, gehen doch nicht freiwillig in so eine Wohnung.
Auch dieser Text ein wertvoller Baustein in der langsam wachsenden Wand des Widerstandes gegen staatliche Allmachts-Phantasien, zugegeben spät in Anbetracht der massenhaften Übergriffe staatlicher Institutionen, im Gleichschritt mit Medialen, “braven” Folgern und den sich aufspielenden Blockwarten und “IMs”. Daß sich die Eltern seinerzeit angesichts der Massenhysterie und den öffentlich gemachten unterstützenden Entscheidungen der Justiz in ihrer Hilflosigkeit gefügt haben, aus meiner Sicht verständlich und kaum vorwerfbar. Mag die Familie jetzt an einen Richter geraten, der das selbständige Denken noch beherrscht. Und während “Corona” zaghaft von den Opfern angegangen wird, wird an der “Klima-Front” auf der Gegenseite von den selben geistigen “Schöpfern” schon wieder aufgerüstet.
Mir kommt der “Untertan” in den Sinn, wenn ich dies lese. Geschrieben und veröffentlicht von Heinrich Mann im Jahr 1916. Frage: Hart sich in Deutschland viel verändert in den letzten 100Jahren? Ich denke: Nein
@Gerhard Schäfer, ich habe schon verstanden, auf was Sie hinaus wollen, habe lediglich einen Teilbereich herausgegriffen, der mir besonders aufgefallen ist. Ich denke, man sollte den Leuten nicht noch mehr Angst machen vor den Zugriffen des Staates. Und dass man es nicht so weit kommen lassen muss/darf, dass der Staat erst Zugriff bekommt - in der von Ihnen ausgeführen Weise - stimme ich ihnen ja zu.
Liebe Frau Grimm, - nein ich sitze nicht auf hohem Ross - meine Eltern sind vor dem DDR-Regime geflohen und ja wir wissen, wie übergriffig der Staat, die Stasi und die Polizeigewalt ist. Gegen Dissidenten und anderweitige ‘Abweichler’. Und wir kennen sogar den langen Arm der DDR-Schergen bis nach Westdeutschland hinein. Da wird noch ordentlich Platz sein - bei der ‘Gewalt’ gegen ‘Hygieneverstößler’, um die es sich in diesem Artikel lediglich dreht. Sie sind scheinbar auch der Meinung, vor lauter Angst vor der Staatsmacht ‘die Sie zu Boden werfen…könnte…’ lieber Ihre Kinder ‘zu Boden zu werfen’? Ist das Ihr Preis? Wenn Sie mich lediglich ärgern wollen, weil ich Ihr Kirchensalbadern kritisch kommentiert habe, na dann…
In Anlehnung an das mittlerweile berühmte Böckenförde-Diktum: Der Rechtsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann. Das Recht folgt immer der Macht. Und die Macht hat derjenige, der über den Ausnahmezustand entscheidet. Und wenn die Macht sich nicht dem Recht unterwerfen will, dann ist sie nichts anderes als eine große Räuberbande (Augustinus). Es wurden in der C-Zeit einfache Gesetze geschaffen, die jedem Provinzfürsten über den Weg von Verordnungen das “Recht” gab, Grundrechte auszuhebeln, und zwar kollektiv. Wir haben gelernt, daß man Grund- und Menschenrechte über bloße Verordnungen für die gesamte Bevölkerung beseitigen kann. Diese Rechte sind damit im wahrsten Sinne des Wortes wert-los. Das ist ein eindeutiges Merkmal eines Unrechtsstaates. Und da nützt es auch nichts, wenn das Recht in anderen Bereichen noch funktioniert. Ein bisschen schwanger geht nicht.
Die Empörung vieler Kommentatoren gegenüber den Eltern kann ich gut nachvollziehen, finde sie an dieser Stelle aber trotzdem unangebracht. Unsere “Justiz” muss unbedingt (!) wiederholt gezwungen werden, sich mit ihrem “Fehlverhalten” auseinander zu setzen. Gerade so, wie ein kleines Hündchen, das ja auch erst lernen muss, sich (wieder) stubenrein zu verhalten und nicht andauernd nur dumm rumzukläffen. Darum herzlichen Dank an die Herren Gebauer und Perrefort, die das Nachvollziehen dieses Falls ermöglichen.
Und dann gab’s da noch die Mehrfachgespritzten, die stolz und unaufgefordert ihren Impfnachweis, natürlich auf dem schmartfohn !!!, der Einlasskontrolle vor der Würstchenbude unter die Nase hielten. Widerlich, widerlich! Ich habe immer versucht, diese Sch…Maske so zu tragen, dass ich sie unter der Nase hatte, im Lidl musste ich meinen Einkaufswagen stehen lassen, weil ich die Maske (eine Woche nach Beginn des Krieges!!! - Angst vor einem Schnupfen, aber keine Angst vor einer Rakete mit Atomsprengkopf!!!) nicht aufsetzen wollte. Beim Edeka habe ich meine Ware auf dem Band liegen lassen und bin gegangen. Biergartenbesuche mit Kontaktnachweis - pffffft! es gibt so schöne Namen, die man sich ausdenken kann. Meine Devise - durchmogeln am Limit, aber keinen Cent an Strafzahlungen für dieses Corona-Kasperletheater!!!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.