Ablasshandel? Geben ist seliger denn nehmen. Lässt sich so die Shoa ungeschehen machen oder kommt man damit am Himmelstor leichter an Petrus’ Selektion vorbei in den Himmel? Oder lässt sich das unter PR-Kampagne abhaken? Die SPD macht offenbar die christlichere Politik als die Union mit dem C im Namen. Die SPD ist der politische Flügel des Christentums und scheint die Nächstenliebe und das die andere Wange hinhalten ernstzunehmen oder sogar vorzuleben. Amen.
Das Gestammel kann man sich als erwachsener Mensch nicht bis zu Ende durchlesen. Die ist doch völlig geisteskrank. Und dann noch diese Visage dazu.
Das abgewählte Pauschen hat es ihrer Genossin Svenja schon mitgegeben: <Mach unter allen Umständen, dass wenigstens du noch drin bist und dann mach weiter wie gehabt, Millionen für dubiose Autokratenförderung. Nein, halt, ihr habt ja jetzt Milliarden zur Verfügung, da kannst du leicht ein paar abzwacken!>. Es ist zum Verzweifeln. Der Normalbürger kann wäklen was er will, bis der Arzt kommt. Er bekommt trotzdem immer die gleichen Spac…en vorgesetzt!
@Dr. Markus Hahn : >>Es geht vor allem um Geld, viel Geld. Nicht für irgendwelche Bedrängte dieser Erde sondern direkt und indirekt für westliche Akteure westlicher NGO´s. Das Linke Prinzip ist, Selbstbereicherung unter dem Deckmäntelchen humanitaristischem Gutsein zu betreiben. Und das funktioniert tadellos.<< ## Zweifellos um Geld. Aber oft nicht so, wie wir denken. Deutschland wäre Gläubiger des einzigen Landes der Welt, das so ein riesiges Defizit über viele Jahre aufgebaut hat. Aber das ist auch nicht genau. Also nicht Gläubiger, sondern Inhaber von Scheinen, die ein Anderer einlösen müsste, wenn wir es verlangen würden. Ein Gläubiger wäre ja traditionell einer, dem man Geld geliehen hat, ohne Gegenleistung. Das ist es nicht. Wir haben Waren geliefert und dafür Scheine bekommen. Aber anders als ein Schuldner, der nur Scheine bekommen hat, war das angeblich ein gerechter Tausch. Marktwirtschaft eben. Aber die Scheine sind im Prinzip genausoviel wert, wie der Strich, den der Kneiper macht, wenn man anschreiben lässt. Irgendwann muss jeder Schein wieder zurück gewandelt werden, in einen Wert. Wenn der, der die Scheine ausgibt, auf Dauer keine Werte liefern kann, weil er ja ein Leistungsbilanzdefizit wie ein astronomisches Schwarzes Loch hat, müssten die Scheine mit der Zeit vollständig den Wert verlieren. Und das ist der Punkt. Das passiert ja nicht, weil hier die Maßnahmen greifen. Im Grunde wissen aber alle, dass die Scheine gar keinen Wert haben, weil man vom Emittenten nie wieder einen Wert bekommen wird. Dann kann man sie auch verschenken. Es sei denn, man würde einen anderen Dummen finden. Das wird aber scheinbar immer schwieriger. Eine Zentralbank hat aber die Möglichkeit, die Dollaren in Euronen zu tauschen. Sie lässt dazu Euronen-Scheine drucken und muss dann die Dollaren-Scheine vermutlich vernichten. Das ist ein Nullsummenspiel plus Kosten. Dadurch sind auch die Euronen wertlos. Und wenn es herauskommt, sind wir im A.
Einfache Verpflichtung kontrolliert Einnahmen-Ausgaben Rechnung zu legen(bei allen NGOs und jeder Entwicklungshilfe-Zahlung) ist die Lösung.Kein Bargeld Fluss. Waren/Dienstleistungen, die BRD leisten kann, muß hier bezogen und hier direkt bezahlt werden. Notwendige Fremdleistungen von hier bezahlt. Dazu braucht es keine Neuen Gesetze. DVOs und scharfe externe Kontrollen reichen: Verschwendung und Mittel Vernichtung: Game over! Länder, die dies nicht wollen-streichen! Was fehlt? Politischer Wille.
“Im pointierten Klartext: Kommt es zu witterungsbedingten Ernteausfällen, helfen wir mit einer Förderung der Wasserstoffproduktion. ” Ja, aber das reicht uns noch nicht. Wer will mehr? Bitte schön: “Dies unterstützen wir zum Beispiel durch die Förderung der Wasserstoffproduktion in unseren Partnerländern, die den Menschen dort gute Arbeitsplätze und sichere Einkommen und der Industrie sauberen Strom bringt.“ Da sind wir, die wir das alles zahlen, aber richtig froh: wir schaffen im Ausland: “gute Arbeitsplätze, “sichere Einkommen” und “der Industrie sauberen Strom”. Ich hätte mich nicht getraut, eine solche Rede zu halten, weil ich sicher wäre: direkt danach werde ich in Handschellen wg. Verdachts auf Hochverrat abgeführt.
Deutschland hat die grünen Zettel vom Großen Bruder niemals im Keller gehortet, anders als die KP Chinas. Weil Deutschland zwar Keller hat, aber voller Leichen. Da hätte man zwar die grünen Scheine auch unterbringen können, aber irgendwas hat sich kulturell gesträubt. Also: Wenn ein Exportweltmeister, 30 Jahre lang oder mehr, immer mit grünen Zetteln bezahlt wird, wird der ja für den Zettelausgeber zum Problem. Deshalb muss das grüne Papier weiter verteilt werden. Die ganze Entwicklungshilfe ist doch nur nötig, damit die Stapel der grünen Scheine nicht die Gullideckel nach oben wegsprengen, nachdem die schon zugeschweißt waren. Das ist ein Teufelskreis. Wenn die Deutschen selbst genug Binnennachfrage hätten, müssten sie ja nicht so viel exportieren. Man kann diesen unnatürlichen Zustand (gegen jede Marktlogik), dass die Deutschen immer weiter exportieren müssen, nur dadurch aufrecht erhalten, dass man die grünen Scheine von ihnen fern hält. Sonst würde doch der Markt alles regeln. Deshalb brauchen wir gezielte Eingriffe in den Markt. Damit es der Markt nicht regelt. Denn der Markt hat (nach L. Luhmann) mehr Vernunft (als die Deutschen). Das wäre das Risiko, dass die Vernunft der Deutschen mal nicht mehr die begrenzende Größe ist. Deshalb sagt man den Deutschen: “Sorgt Euch nicht, auf eure Vernunft kommt es gar nicht an, weil der Markt alles für Euch regelt”. Und dann schafft man die ganzen grünen Scheine beiseite, bevor sie der Dodo erst sieht. Und ja, im Einzelnen erscheint es völlig sinnlos. Weil es erst im Ganzen einen Sinn macht. Den erkennen aber die Deutschen nicht.
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