Günter Ederer / 18.02.2020 / 06:20 / Foto: Pixabay / 45 / Seite ausdrucken

Die Demokratie ist klimaschädlich! Rette sich wer kann!

Soll so die Zukunft in Deutschland aussehen? Nicht das Parlament, sondern: „Ein ausgelostes Schöffengremium, das den Kohlendioxid-Preis festsetzen“ soll, als Regierungsersatz. So stand es am 5. Dezember 2019 in der FAZ in einem Artikel, der über den Auftritt des Grünen-Chefs Robert Habeck berichtete, der im Frankfurter Denkraum des Schauspielhauses unter Beifall des Publikums den oben zitierten Vorschlag als Zukunftslösung für die Klimarettungspolitik machte. Nur Gedankenspiele oder schon Machtphantasien der militanten Klimaaktivisten? Ob das Publikum verstanden hatte, dass das Ende der parlamentarischen Demokratie schon eingepreist ist, wenn die Klimarettungsorgien nicht das gewünschte Ziel einer total gelenkten Ökoplanwirtschaft ergeben?

Habeck wird bei den Realos eingeordnet. Aber wer in Frankfurt genau hinhörte, konnte feststellen, dass er inhaltlich nicht weit weg ist von den Aktivisten der „Extinction Rebellion“, der militanten, Klimaangst predigenden Organisation, die Gewalt gegen Sachen als legitim betrachten. Deren Sprecher Tino Pfaff nutzte die Bühne der ARD-Sendung „hart aber fair“, um seine Analyse des drohenden Weltunterganges politisch zu untermauern. „Wenn die Folgeschäden der Erderwärmung das tägliche Leben der Menschen unerträglich machen, dann werden sie sich auch von der Demokratie abwenden – und das geschieht ganz gewiss, wenn nicht bald, dann vielleicht in 90 oder 100 Jahren,“ beschrieb Pfaff sein Demokratieuntergangs-Szenario. Sie, die radikalen Weltretter der „Extinction Rebellion“, würden also die Demokratie schützen, wenn sie jetzt zu massiven Eingriffen in unser Leben auffordern.

Es mag ja sein, dass es vielen Wissenschaftlern darum geht, herauszufinden, wie unser Wetter entsteht, wie und ob Klimaveränderungen von den Menschen mitbeeinflusst werden und welche Auswirkungen dies auf unsere Zukunft hat. Aber sicher ist auch, dass Politiker aus allen Kontinenten, gesteuert von ideologischen Vorurteilen, die Klimadiskussion nutzen, um der liberalen westlichen parlamentarischen Demokratie den Garaus zu machen. Dabei konnte, wer genau hinhörte, dies schon seit Jahren feststellen. Aber es hörten viele Klimaverängstigten nicht hin und starrten auf den angekündigten Weltuntergang.

Die missbrauchte Klimaangst

1997 schrieb Maurice Strong: „Wenn wir uns nicht ändern, wird unsere Gattung nicht überleben. Ernsthaft: Wir werden zu dem Punkt kommen, dass der einzige Weg die Welt zu retten ist, wenn die industrielle Zivilisation zusammenbricht.“ Maurice Strong gilt als der Erfinder der „Klimawechsel-Politik“ der UN: Der Kanadier war nicht nur Vorsitzender der ersten bedeutenden Klimakonferenz 1992 in Rio de Janeiro, sondern wurde auch der erste Generalsekretär der UNEP, der Umweltorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Nairobi. Strong lobte fast uneingeschränkt die Regierungsform Chinas und kritisierte ebenso heftig die westlichen Demokratien, voran die USA. Dies brachte ihm den Ruf ein, überzeugter Kommunist zu sein. Bis zu seinem Tod 2016 lobte er sogar noch Chinas Umweltpolitik. Den massiven Ausbau der Kohlekraftwerke übersah er einfach.

Es lohnt sich, Strongs Wirken und seinen Einfluss über seinen Tod hinaus bis heute zu verfolgen. Viele der radikalen Inhalte der „Extinction Rebellion“ entstammen seinem Gedankengut. Strong gehörte auch zu jenen Millionären, die gerne Verzicht predigten und mit ihren Privatjets ihre Botschaft weltweit propagierten. Das begann mit den Gründern des Club of Rome und führt bis zu Al Gore. So verdienten Strong und Gore am Kollaps der Chicago Climate Exchange, einem ersten Versuch, CO2 an der Börse zu handeln. Hauptaktionär war das Bankhaus Goldman Sachs. Um den Hype über den Klimawandel zu verstehen, ist es empfehlenswert, der Spur des Geldes zu folgen. Der China-Bewunderer und Kapitalismus-Feind Strong verbrachte seinen Ruhestand auf einer 200.000 Acre (zirka 80.000 Hektar) großen Farm im San Luis Valley in Colorado. Die hatte er von Adnan Kashoggi, dem saudischen Waffenhändler, erworben.

Der Nachfolger von Maurice Strong als Executivdirektor der UNEP war der deutsche Christdemokrat Klaus Töpfer, der die grundsätzliche Richtung der UN-Umweltpolitik weiterführte. Auch er machte deutlich, dass die Souveränität der einzelnen Staaten auf die multilaterale Ebene der UN verlagert werden muss, um die Welt vor dem Klimakollaps zu bewahren. Diese Abkehr vom klassischen Umweltschutz, hin zu einer kaum mehr zu kontrollierenden Weltrettungsbehörde bestimmt mittlerweile die Weltöffentlichkeit. Die UN als Veranstalter der Klimawandelgottesdienste kaschiert dabei die Interessen, die einzelne Staaten oder Staatengruppen durchsetzen wollen.

Wo sind die Klimaflüchtlinge?

Die UN hat eine werbewirksame Betätigung gefunden, indem sie sich der Rettung der Welt durch die Bekämpfung des Klimawandels hingegeben hat. Das lenkt ab von den Kriegen, den dadurch verursachten Massenfluchten, den korrupten Eliten, der gigantischen Umweltverschmutzung der Flüsse und Meere und all den Konflikten, die durch das Wachstum der Menschheit ausgelöst werden. Die Krönung der Umlenkung der Weltöffentlichkeit von der Realität auf eine Weltkatastrophe durch Klimawandel sind dann die Behauptungen, es gäbe jetzt schon hunderte Millionen Klimaflüchtlinge.

Eine dummdreiste Lüge – was es gibt, sind Abermillionen, die ethnischen, religiösen und mörderischen Konflikten entfliehen. Und die Mammutkonferenzen lenken davon ab, dass es durch das Wachstum der Weltbevölkerung, vor allem in Afrika und Südasien, Millionen junger Männer ohne Job geben wird, die bereit sind, als Söldner all die blutigen Machtkämpfe dieser Welt weiterzuführen.

Eine bedeutende Rolle bei der Beeinflussung des gesellschaftlichen Klimas, wenn es um die Ursachen und Auswirkungen des meteorologischen Klimas geht, spielt dabei das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Sein jahrelanger Direktor, Prof. Dr. Dr. hc. Hans Joachim Schellnhuber war und ist in Klimafragen einer der bedeutendsten Berater unserer Kanzlerin Angela Merkel. Dabei hat sie entweder überhört oder aber es bewusst nicht zur Kenntnis genommen, dass Schellnhuber in vielen seiner Auftritte und Veröffentlichungen die Ansicht vertreten hat, dass die heutige Form des westeuropäischen Parlamentarismus möglicherweise nicht in der Lage ist, die Welt vor dem Klima-Crash zu bewahren.

Seine Forderung: In zukünftigen Parlamenten müssten Quoren für Wissenschaftler festgelegt werden, die dann in Fragen des Klimas das letzte Wort hätten – also nicht mehr der (dumme) Wähler, sondern der allwissende Gelehrte das Sagen hat. Dies verstößt meines Erachtens gegen unser Grundgesetz. Da muss vielleicht nicht gleich der Verfassungsschutz tätig werden, aber zumindest kann von einer Kanzlerin erwartet werden, dass sie unmissverständlich gegen solche Systembrüche Stellung bezieht. Auch die im Klimauntergang schwelgende Journaille übergeht solche Entgleisungen, kommen sie doch aus dem PIK, dem Vatikan der Klimareligion.

Klimaschutz gegen Umweltschutz

Nach Schellnhuber folgte Prof. Dr. Ottmar Edenhofer als Direktor des Potsdamer Instituts. Er gilt als der Marktwirtschaftler der Klimaretter, nicht zuletzt, weil er eine rapide Steigerung der Abgaben auf CO2 verlangt, und das weltweit, wobei er bisher noch nicht erklärt hat, wie wir China, Indien und Südostasien dazu bringen, keine Kohle mehr zu verheizen. Edenhofer hat schon 2010, wie in der Zürcher Zeitung steht, deutlich gemacht, um was es ihm in Wirklichkeit geht. Als Begründung für die Entindustrialisierung der westlichen Industriestaaten sagte er:

„Zunächst haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft enteignet. Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Das die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von Illusionen freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch fast nichts mehr zu tun.“

Es passt zu Ottmar Edenhofer und dem Potsdamer Institut, dass er auch Vorsitzender der deutschen Sektion des Club of Rome ist, jene Kreation gelangweilter Multimilliardäre, die schon 1972 in ihrem Manifest das Ende unserer Gesellschaft in ihrem Horrorszenario „Die Grenzen des Wachstums“ vorhersagten, weil wir rücksichtslos die Erde ausbeuten. Keine einzige Voraussage hat sich als richtig erwiesen. Eigentlich müsste uns demnach längst das Öl ausgegangen sein, stattdessen muss es künstlich verteuert werden, weil es trotz der Kriege im Nahen Osten eher billiger als teurer wird.

Seither schmücken sich gerne kapitalschwere Bänker und Kapitalisten, zusammen mit hochdatierten und mit Spenden überschütteten und wohlsituierten Wissenschaftlern, mit einer Mitgliedschaft im Club of Rome. So ist es auch kein Zufall, dass dieselben Kreise sich jetzt um die Überhitzung der Erde kümmern, mit immer dem gleichen Ergebnis: Sie verkünden dem einfachen Volk, wie es seine Lebensgewohnheiten einschränken muss, um dann in ihrer Privatmaschine zum nächsten „Nachhaltigkeitstreffen“ der Klimaretter zu jetten.

Nachzulesen bei Habeck und den Potsdamer Klimagöttern

Die Vorreiter der Klimahysterie sagen also deutlich, dass es ihnen nicht nur um das Klima und schon gar nicht um die Umwelt geht, sondern um eine andere Gesellschaft und Wirtschaftsform. Der Anstieg des CO2-Anteils von circa 0,02 auf 0,04 Prozent in der Atmosphäre wird zum entscheidenden Anlass hochstilisiert, Europa zum Sündenbock für die Wetterkapriolen und die Erderwärmung verantwortlich zu machen. Die kleine Greta wird deshalb vor allem in Europa herumgereicht, vermeidet aber, in China und Indien aufzutreten, Staaten die alleine 60 Prozent des CO2-Ausstoßes zu verantworten haben.

Bleibt die Frage, was die Angstmacher dann erzählen, wenn alle Eingriffe in die europäische Energieumstellung und den damit verbundenen Eingriffe in die Wirtschaft erfolgt sind, aber der CO2-Anteil an der Luft trotzdem gestiegen ist, weil die asiatischen Riesen und die stürmisch wachsende Bevölkerung sich in Afrika verdoppelt hat? Zu befürchten ist, dass dann die Stunde der staatsgläubigen Sozialisten schlägt, weil bis dahin die Reste einer Marktwirtschaft von linken, grünen und subventionssüchtigen Unternehmern abgeschafft wurde.

Die parlamentarische Demokratie ist dann schnell auch noch beerdigt – wie das geht: nachzulesen heute schon, bei Robert Habeck und den Potsdamer Klimagöttern. 

 

Dies ist der erste Teil eines Dreiteilers.

Teil 2 finden Sie hier.

Teil 3 finden Sie hier.

Lesen Sie morgen: Angst als Geschäftsmodell.

Foto: Pixabay

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Thomas Brox / 18.02.2020

Zitat aus dem Artikel: “Bleibt die Frage, was die Angstmacher dann erzählen, wenn alle Eingriffe in die europäische Energieumstellung und den damit verbundenen Eingriffe in die Wirtschaft erfolgt sind, aber der CO2-Anteil an der Luft trotzdem gestiegen ist, ...”. Antwort: In einer totalitären sozialistischen Diktatur werden keine falschen Fragen mehr gestellt. Wenigstens ist der geistig zurückgebliebene “westeuropäischen Parlamentarismus” in der Lage den Herren Schellnhuber, Edenhofer, etc. ein ziemlich luxuriöses Beamtendasein zu ermöglichen. Vielleicht besteht das größte Problem des “westeuropäischen Parlamentarismus” darin, dass zu viele drittklassige Luftpumpen in hohen, steueralimentierten staatlichen Versorgungsposten herum sitzen.

Hans-Wolfram Merkel / 18.02.2020

G.Kramler: “Der beherrschbare Mensch ist das Ziel”. Nein: Der Beherrschte, der Untertan ist das Ziel.

Herwig Mankovsky / 18.02.2020

Bloß keine Ängste schüren, Angst ist kein guter Ratgeber…. Wo sind all die Sprüche hin, wo sind sie geblieben????

Klaus U. Meyerhanns / 18.02.2020

Eine sehr gute Analyse Herr Ederer - und endlich erkennt und thematisiert mal jemand, wie mit dem allgegenwärtigen Gespenst der “Klimakrise” von der eigentlichen und meines Erachtens schon jetzt völlig unumkehrbaren Katastrophe der Weltbevölkerungsexplosion binnen der wenigen Jahre bis bspw. 2100 abgelenkt wird. Sieht man es nicht oder will man es nicht wahrhaben? Und wie wird sich die bis zum Jahrhundertende um ca. 5 Mrd. auf knapp 12 Mrd. Menschen explodierte Weltbevölkerung dann verhalten und vor allem weiter vermehren. Einen zumindest groben aber dennoch sehr schockierenden Ausblick haben Sie bereits gegeben: “...  Und die Mammutkonferenzen lenken davon ab, dass es durch das Wachstum der Weltbevölkerung, vor allem in Afrika und Südasien, Millionen junger Männer ohne Job geben wird, die bereit sind, als Söldner all die blutigen Machtkämpfe dieser Welt weiterzuführen. ...”. Nur daß es sich bei den aller Voraussicht nach mangels jeglicher eigener Aussichten marodierenden jungen Männer eher nicht nur Millionen, sondern um Milliarden handeln dürfte. Davon wird dann wohl erst gesprochen, wenn es soweit ist! Und dann ist das Wetter zweifellos auch egal.

H. Hoffmeister / 18.02.2020

Scharlatane wie Schellnhuber, Edenhofer und Kempfert sind beliebte Referenzpunkte für die schlauen Machtbeflissenen in Politik und Medien. Auf die wird einfach verwiesen, wenn wieder ein neues Gesetz zur Gängelung des Bürgers und Erleichterung seiner Brieftasche verabschiedet wird. Da die ja neutrale “Wissenschaftler” sind, ist das jeweilige Gesetz dann “alternativlos”. Da kann Habeck auch die “große Transformation” der Grünen ohne Hindernisse umsetzen. Wie dumm sind wir eigentlich in diesem Land ?

Marco Stein / 18.02.2020

Habecks Idee ist typisch für grüne Spinnerei. No brain, no pain. Ich hoffe und bete, dass er nie nie nie Bundeskanzler wird. Habeck: (Zitat) „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Ich fürchte allerdings es würde ihn bei genug Wählerzuspruch nicht davon abhalten Kanzler zu werden und uns alle mit seiner unerträglichen Klugscheißerei zu beglücken. Robert, mir graut vor dir.

H.Störk / 18.02.2020

Klimaflüchtlinge? Konsens der Klimawissenschaft (97%, ha,ha,ha) ist, daß eine durch Treibhausgase verursachte Erwärmung, bei der sich das CO2 quasi wie ein isolierender Wintermantel um den Globus legt, vor allem das Klima an den POLEN der Erde verändert! Wenn das CO2 zusätzlich 1W/m² auf die Erde herunterstrahlt, macht das in einer 40° heißen Wüste, die massig Wärme abstrahlt, keinen meßbaren Unterschied - eine minus 30° kalte Eiswüste, die selbst keine Wärme abstrahlt, kann dadurch aber auf minus 10° aufgeheizt werden. Wenn es also Klimaflüchtlinge gäbe, wären das Eskimos / Inuit, denen das Iglu über dem Kopf wegschmilzt. Nur leben heute kaum noch Inuit in Iglus, und unter all den “Flüchtlingen”, die in den letzten Jahren nach Deutschland kamen, wurde noch kein einziger Inuk gesichtet… woran das wohl liegen mag?

Hagen Müller / 18.02.2020

Dr. Gunter Böhm / 18.02.2020: “.... Das Tun befreit von der Forderung! Somit werde ich das jetzige milde Klima nutzen, um die Saatkartoffeln 2 Monate früher in die vorbereitete Bio-Erde zu bringen und im Gewächshaus bereits jetzt anzusäen.”  ////// Vom Kartoffel- legen würde ich absehen.  Alte Regel in Mundart bei mir im Gebirge: ” legst Kartoffel im April, kommt se, wann se will. Legst se im Mai, kommt se glei.”  Es kommen auf jeden Fall noch Wetter- Rückschläge. Verzögertes Wachstum ist immer Angriffsmöglichkeit für Krankheitserreger. Und da gibts bei der Kartoffel so einige. Falls Sie es doch tun: Berichten Sie über Erfolg/Mißerfolg! Anders als Sie sehe ich auch keine Chancen in dieser Krise. Nur schwarzgrüne Schatten.

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