Das Mehrheitswahlrecht wäre schon mal ein Weg in die richtige Richtung, um einer völligen Zersplitterung des Parlamentes entgegen zu wirken. Bestes Beispiel, die Weimarer Republik. Nur, es werden sich die Abgeordneten nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Entgegen einigen Lesermeinungen bin ich der Ansicht, dass es in Nachbarländern mit Mehrheitswahlrecht, besser als bei uns klappt.
Nicht nur Mehrheitswahlrecht, sondern das grundsätzliche Verbot für Mandatsträgern, sich in öffentlichen, unabhängigen Medien zu äußern. Das verzerrt nämlich mehr den demokratischen Wettbewerb als das Wahlrecht. Das würde der Propaganda den Boden entziehen und dann würden die tatsächlichen Ergebnisse der Politik vom Wähler beurteilt und nicht irgendwelche Absichtserklärungen und Wahlversprechen. Was uns unsere Abgeordneten zu sagen haben, sollen sie von mir aus über ein Gemeindeblatt und die Parlamente tun. Würde auch manchem Poltiker ersparen, sich in der Öffentlichkeit zum Affen zu machen.
Ein kleiner Ausgleich für die vielen Vergewaltigungen - und Schnauze halten, was den Täterkreis betrifft.
„paritätisch aufgestellten Kandidatenlisten“ bedeutet nichts anderes als die Einführung von Quoten für bestimmte - (?) - egal was draus noch wird. Hierzu gibt es eine Rede im Bundestag, die super sachlich und super verständlich ist. Links dürfen hier ja nicht sein. Hinweis vorweg, also der Mann ist von der AfD : Fabian Jacobi am 21.2.2019 im Bundestag zum Thema Quoten. Die haben Leute in ihren Reihen, die sind schon Extraklasse.
Soll ich mir wirklich einen größeren Frauenanteil wünschen ? Wenn ich die augenblicklichen Protagonistinnen betrachte, angfangen mit Merkel, über von der Leyen,, Kramp K, Göring E., C. Roth, Baerbrook, Rottmann, Kieping, etc. etc. so fällt mir kein Grund dafür ein, den Anteil zu erhöhen, denn diese wenigen bringen doch schon einiges zu stande.
Also, so langsam bin ich sogar für die Quote. Bitte nicht falsch verstehen. Aber es scheint mir hier im Lande ein “Schrecken ohne Ende” zu werden. Dann bin ich lieber für ein “Ende mit Schrecken”. Die Quote macht’s möglich. Durch sie fluten wir den Bundestag mit vielen inkompetenten “Quotenweibern”, die möglichst, außer Dummschwätzen, gar nichts können. Ein paar “Paradebeispiele” haben wir ja schon. Die “verschrotten” dann ganz schnell unser einst lebenswertes Land, aber so was von gründlich. Dann könnten wir vielleicht wieder ganz von Vorn anfangen, bei Null. Aber dann nur noch mit Menschen, die auch den nötigen Sachverstand haben. So, jetzt können von mir aus die “Quotenhennen” losgackern. Daisy Duck, übernehmen sie!
Lieber Herr Weißgerber, Sie sagen es treffend. Es geht um die Abschaffung der Demokratie!
die “Paralysis agitans der modernen Ideen” ... hm… Ich habe eine verrückte Idee! Lassen wir doch Paritäten darüber entscheiden—ob “paritätisch” entschieden werden soll? - will heißen: wir Rufen eine Versammlung zusammen, bei der Anteilig verteten wird, wer für was steht; auf der einen Seite das Lager der Geschlechts-Paritätischen, auf der anderen Seite das der Anti-Geschlechts-Paritätischen. Lassen wir das Volk abstimmen, und dann - ich weiß nicht - “Repräsentanten” entsenden, welche die Bürger darin verteten; ganz gemäß der Mehrheiten. Und wenn dann eine Mehrheit der paritätisch Vertetenden entscheidet, dass fürderhin paritätisch Vertreten werden soll, dann ist das eben—GESETZ. Oder besser noch: lasst uns den Mittelmann eliminieren, und direkt entscheiden, wofür wir sind durch - wie nenn ichs gleich? - “direkte Demokratie”? (ich weiß ich weiß: was für eine verrückte Idee!) ... und warum dann uns (d.h. der “Souverän”) auf Dauer selbst die Hände binden, durch eine dauherhaft paritätische Paritäse [-pardon!-]—was nützt es, wenn wir sowieso gerade bewiesen haben würden, dass wir Parität verstanden haben? - sie leben? Also: WEG mit der Dopplung! - streichen wir das mit der Parität und stimmen einfach IMMER direkt darüber ab, wie das ganze Volk zu einer Sache steht. Nennen wir es - wie nenn ichs nur? - “D-e-m-o-k-r-a-t-i-e”?... ich hab vllt. manchmal Ideen; entschuldigt! Als nächstes Erzähl ich hier wohl noch was von bömischen Dörfern a la “Plebiszite”, und wie das tatsächlich funktionieren kann; aber dann wird man mich wohl vollends für verrückt erklären, und mich “nach drüben” verweisen, will sagen: in die Schweiz. Die sollen da gute Sanatorien haben für meinerlei verrückte! ... die Bergluft soll ohnehin dem Kopf gut tun; man Frage nur Nietzsche… // was aber das mit dem Mehrheitswahlrecht angeht: da hat einer (siehe Artikel) dessen Defizite ganz eindeutig nicht verstanden . . .
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