@Thomas Brox: Sie haben (fast) alles zutreffend aufgezählt, was den Niedergang unseres Staates beschleunigt, nur eines haben Sie nicht erwähnt, dass nämlich neben bodenloser Dummheit, infantiler Idiotie, hemmungsloser Geldgier und die Angst vor der Entlarvung eine perfide Strategie zu diesen irren Zuständen geführt hat, wobei die Akteure nicht nur aus dem Ausland agieren, sondern auch da zu finden sind, wo sie eigentlich für das sorgen sollen, was einen demokratischen Rechtsstaat erfolgreich macht. Die Täter sind nicht etwa “unter” uns, sondern sie fühlen sich “über” uns und das hatten wir schon mehrmals, vielleicht ist es dewegen für viele so “normal”.
@Roland Müller: Keineswegs, auch wenn es die russische Propaganda, gestützt auf allgemeines Unwissen sowie Sympathien im Westen, dauernd verbreitet, haben Georgien oder Ukraine Rußland angegriffen, sondern stets war Rußland der klare Aggressor. Die Methode, auf fremdem Staatsgebiet installierten Marionetten “zu Hilfe zu kommen”, hat schon in Afghanistan letztlich wenig eingebracht. Dann wurde es in Südossetien und im Donbass kopiert. In Batumi (Georgien) gab es auch so ein russisches Satellitengebilde, Adzharien. Dort gelang es 2007, dies zu beenden. Seitdem ist dort Normalität eingekehrt, keinerlei Bedrohung von Minderheiten o.dgl. - Wie absurd, daß ausgerechnet das flächenmäßig größte Land der Welt so beharrlich nach weiteren Gebieten strebt, statt die eigenen riesigen Territorien endlich sinnvoll zu entwickeln - und daß dies noch außerhalb der Grenzen Sympathien findet! - Nein, hier taugt auch der Verweis auf die bösen USA nicht, denn die haben vor über 100 Jahren mit dem Expandieren aufgehört. Und beim Einmischen weltweit unterscheiden sich Amis und (Post)-Kommunisten nur in den Methoden und wohl auch in den Dimensionen der zur Verfügung stehenden Mittel. Das Ziel alleiniger Weltbeherrschung ist das gleiche. Nur auf dieser Ebene hat das russische Einkreisungs- und Bedrohungsgerede einen Sinn: Der böse Westen stört zwar nirgends innerhald der russischen Grenzen, sehr wohl aber bei Expansions- und Dominanzplänen.
Da bin ich aber platt! Mir fallen jede Menge Fehlentscheidungen ein, mit denen die Politik unseren Wohstand dekonstruiert - billiges Gas in Russland zu kaufen, gehört aber entschieden nicht dazu. Gazprom liefert zuverlässig zum vereinbarten Preis, so dass uns der Spotmarkt nicht interessieren muss. Die Katastrophe kommt erst, wenn wir wegen wirkungsloser Sanktionen selbst den russischen Gashahn zudrehen. Es ist sehr enttäuschend, wie unreflektiert Achgut mit dem Ukrainekrieg umgeht und dieser Artikel mit seinen Ursachenverdrehungen in bester Staatsfunk-Manier ist ein Tiefpunkt.
Da passt doch der ESC Siegertitel von 1971 wie die Faust aufs Auge: „Mach die Augen zu und wünsch dir einen Traum aus dem Land der Illusionen ….
@Christian Feider: „Ich gebe Denkanregungen,sich zu informieren“ Das tue ich bei Ihnen auch. Doch ich bin sicher, dass Sie über die Ursachen der Zustände im Donbass uninformiert bleiben wollen. Sie wollen ja nicht einmal die Erkenntnisse der OSZE über den Donbass wahrhaben. Was Sie hier tun, ist neben der Verbreitung von Fake-News, hanebüchene und an den Haaren herbeigezogene Schlussfolgerungen anhand selektiv herausgepickter Selektiv-Fakten zu konstruieren. Weil zu Ihren Interpretationen kann man anhand der Gesamt-Fakten-Lage unmöglich kommen. Hier wäre es Ihrerseits ratsam, Ihre Quellen konkret zu benennen, Quellen, die wohl 99% der üblichen Quellen zumeist widersprechen. Wenn einem hunderte von Geisterfahrern entgegenkommen, könnte das Problem auch bei einem selbst liegen! // Neben der unsinnigen Behauptung, in Syrien hätte es nach 2011 einen Regime-Change gegeben, sollten Sie vorher erst einmal überlegen, was Regime-Change eigentlich bedeutet. Ein Regime-Change, in der danach eine Demokratie herrscht, kann kein Regime-Change sein. Zu dieser Erkenntnis braucht man keine Informationen sondern schlichtweg Denkvermögen. Informieren sollten Sie sich darüber, wie Saddam Husseins Diktatur wirklich aussah. Die war neben dem Hitler-Staat und Pol Pot wohl die grausamste Barbarei des 20. Jh. Da ist es schon extrem zynisch, wenn man die heutige irakische Demokratie in den Dreck zieht – einer Demokratie, die von einer Großteil der Iraker als Verbesserung angesehen wird./ Ein von außen beeinflusster SYSTEMWECHSEL (Selbstbestimmung) ist kein Regime-Change. In der Ukraine, Tunesien, und zeitweise Ägypten gab es danach Demokratien. Guten Morgen. Wenn Sie das System Demokratie ablehnen, sollten Sie das direkt so sagen. Weil in Ihren Statements verteufeln Sie die Demokratie, und bedauern, dass die Despoten und ideologisch Gestanzten weggepuscht worden sind. Die Ärmsten.// Kriegstreiber sind einzig die Russen – zumindest in den Augen derer, die nicht ideologisch gestanzt sind…
Jürgen Fischer schäumt darüber, dass doch immer behauptet wird, dass im Jemen die Saudis ein Militärbündnis anführen. Er logelt: “Müssten wir sonst nicht auch auf saudisches Öl verzichten, und worauf weiß der Geier sonst noch?” Jürgen? Mach doch mal halblang! Deutschland bezieht gerade einmal plus minus 2 Prozent seiner Ölimporte aus Saudi-Arabien! Was soll die ganze Hatz für nix hier, hm?
“Heute müssen wir unsere Politiker ermahnen, „Deals“ solcher Art nicht mehr einzufädeln.” Als ob sich “unsere Politiker” noch “ermahnen” liessen. Die regierenden Parteien sind längst “von der Kette”, pfeifen auf das Wohl und Wehe des deutschen Bürgers. Was interessiert, ist dessen Arbeitsleistung, seine Steuern sowie alle paar Jahre seine Wahlstimme, finito. Und wer sich querstellt, der wird diskreditiert und diffamiert, regelrechtes Mobbing, selbstverständlich im besten Haltungssinne.
@Bernhard Büter ************ Wer treibt die grünen Kriegstreiber? Vom angestrebten Luftgewehrverbot zu versteckten Kriegsanleihen und der Lieferung von grün lackierten Vernichtungswaffen. Die von der “CIA” schon bereits längst unterwanderten GRÜNEN dienten und dienen als Zersetzungswerkzeug der Wirtschaftszone BRD. Die GRÜNEN sind die 5. Kolonne der US-Globalisten. 19. Oktober 1992: In einem Bonner Reihenhaus wurden die Leichen von Petra Kelly und Gert Bastian gefunden. „Sie waren Galionsfiguren der Friedensbewegung und der Grünen! Ich glaube an keinen Selbstmord. Sie wären nicht freiwillig von uns gegangen, ohne es uns zu erklären. Es geschah etwas Schreckliches, Grausames, vielleicht wird es einmal aufgeklärt.“ Mit diesen Worten verabschiedete der russische Intellektuelle Lew Kopelew seine beiden Freunde, Petra Kelly und Gert Bastian.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.