Um die Scharia in Deutschland zu etablieren, muß man zuerst den Rechtsstaat, oder was davon übrig ist, aus den Angeln heben. Nichts anderes bedeutet der Passus vom “Ausverhandeln” von Regeln des Zusammenlebens, etc. Gleichzeitig zieht die politische Klasse ihr Programm des Bevölkerungsaustausches durch. Bei gleichbleibender muslimischer Einwanderung wird bis 2050 eine muslimische Mehrheit in Deutschland entstanden sein. Diese kann dann, da ja alles im Fluss ist, sogar auf demokratischem Weg das Grundgesetz ändern und das islamische Recht einführen. Die Frage ist, wer kann das wollen und warum? Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land Europas. Wenn Deutschland fällt, fällt Europa.
Und zur Vervollständigung des Programms hat die EU-Kommission im Sommer vergangenen Jahres ein “Strategiepapier zur NEUANSIEDLUNG” von von außerhalb der EU Zuwandernden vorgelegt, wobei NEUANSIEDLUNG erkennbar für jeden den dauerhaften Verbleib im Regelungsraum bedeutet, im Gegensatz zur nur als Vorübergehend angedachten Aufnahme von “Schutzbedürftigen”.
und da gibt es einen aufrschrei, wenn im zusammenhang mit der flüchtlingswelle von umvolkung die rede ist!? merkwürdiger weise nimmt man von diesem leitbild der friedrich ebert stiftung in den weitverbreiteten medien so überhaupt keine notiz. offener kann man die zerstörung der derzeitigen gesellschaft dieser republik nicht vertreten - aber nur wenigen fällt das auf. das ausbleiben jeglicher kritik auch abseits der sich selbst als sozialdemokraten bezeichnenden partei, nährt die vermutung, dass das möglicherweise bereits parteiübergreifenden konsens darstellt. bei soviel einigkeit stören natürlich die neuen politischen akteure, die mit dieser demontage so gar nicht einverstanden sind. also ab mit ihnen in die schmuddel-ecke der extremisten. ich hoffe, dass alle parteien, die sich nicht vorbehaltslos von diesem leitbild distanzieren, enstprechende quittungen an den wahlabenden erhalten. mein dank gilt autoren wie broder und websites wie dieser, sodass man nicht völlig wegen hoffnungslosigkeit resignieren muss.
Die hat nicht begonnen, die ist im Endstadium! Viele Grüße aus München.
Sollte Pflichtlektüre werden, lieber Herr Broder, Chapeau! Sollte Pflichtlektüre werden.
Kleine Anmerkung dazu: Die Mitarbeitenden der Broschüre mit Migrationshintergrund (Auflistung S. 45), stammen, soweit ich sehe, ausschließlich aus mehrheitlich muslimischen Ländern. Darunter bemerkeswerterweise auch der DITIB-Chef und der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime . Die übliche Verwechslung von “Integrationspolitik” und Islampolitik. Letztlich eine reaktionäre Posse, die sich die Ebert-Stiftung da leistet, und ein Schlag ins Gesicht von abermillionen sonstigen Migrantinnen und Migranten - seien es Katholiken, Buddhisten, Atheisten, . Die säkularen, antiklerikalen Begründer der Sozialdemokratie hätten für “ihre” regressionslinke Stiftung heutzutage sicherlich nur Verachtung übrig.
Sie haben recht und unrecht ;-). Die Dekonstruktion gibt es schon eine Weile, nur die Ausländer werden jetzt zur Begründung verwendet. Es gab nie Gesetze und Regeln, die für alle gelten. Lieber handele ich Konflikte aus, als dass ich mich auf einen Rechtsstaat verlassen muss, der keiner ist/je war.
Lieber Herr Broder, ich bin dafür, anstatt der Bundesrepublik lieber Miss Özoguz und Konsorten zu dekonstruieren, und alles, was danach lechzt unsere bisherigen Werte in die Tonne zu treten!
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