A propos DS GVO: Ärzte und Apotheker sollen ( vielleicht sogar dürfen) ihre Patienten bzw. Kunden in Praxen bzw. in der Offizin mit Namen begrüßen oder aufrufen. Ich hab´s schriftlich.
Leider ist der Autor auf die Rentenlüge hereingefallen. Der “Staat” entnimmt seit Jahren Geld aus den Sozialversicherungskassen, wesentlich mehr als er danach wieder zurückzahlt. Ein wichtiger erster Schritt, zu der im Artikel angesprochenen Entwicklung, ist klar und verständlich über Sachverhalte zu sprechen, keine Darstellung, Statistikoptimierung und Neusprech.
Ich empfinde ehrlich gesagt auch unsere Industrie, bzw. deren Verbände als viel zu passiv. Sie sollten mal die Folterinstrumente zeigen: Verlagerung von Produktion und Entwicklung, Massenentlassungen! Dann kommt vielleicht auch mancher Politiker zur Vernunft…..
Ja, es wird aber dann keinen (einfachen) Weg zurueck mehr geben - aufbauen von komplexen Systemen dauert lang (etwa eine Kathedrale), Zerstoerung geht schneller. Das dann verlorene wird auch kein Referenzpunkt mehr fuer die dann sich Besinnenden sein. Beispiel: Wenn die Politik alles richtig gemacht haette, koennte Koeln so wohlhabend sein wie Zuerich, oder Genf. Oder wenigstens Muenchen. Vor ein paar Jahrzehnten war es sogar so. Analog: Ciudad Juarez in MExico koennte so wohlhabend sein wie San Diego, Californien. Ist es aber nicht, sondern es ist ein dystopischer Alptraum. Deshalb werden aber die Leute dort keine Revolution starten oder sich empoeren, weil San Diego oder die Schweiz einfach keine Referenz fuer sie darstellen, es hat keine Bedeutung fuer sie, es ist von der sozialen Realitaet entfernt als waere es auf einem anderen Planeten. Das Kippen der Stimmung wird kommen: Dann wird der z.Z. dominierende pro-Islamische und pro-Kaffe-braun pigmentierte Haut einfach verschwinden wie ein Rauch, aber die dann Lebenden - und das wird schon in 10 Jahren oder so sein - werden sich kaum noch daran erinnern wie es war, unbhelligt abends durch Parks zu schlendern. Es ist keine Referenz mehr. Vergessen, vorbei. Die Stimmung wird in tumbe Resignation umkippen. Menschen sind sehr leidensfaehig und gewoehnen sich an fast alles. Ist eine Situation ertsmal normal und okay -etwa: Ich trinke nie vormittags! Eiserne Regel. Um 12 h mittags also der erste Drink. Warum nicht 11:30? Mein Gott, warum nicht, einmal, big deal… usw. Das funktioniert graduell. Psychologischer Schutzmechanismus durch Anpassung an das Gegebene. Dann freut man sich auch ueber kleine Sachen, - der Zug ist mal puenktlich, es gab diese Woche meist Strom usw.
Zitat:“Doch der innerste Antrieb des Menschen ist sein Überlebenswille. Wird dieser massenhaft tangiert, und merkt die Mehrheit dann, wie schlecht es eigentlich steht, kann das Umdenken sehr schnell erfolgen – man sagt dann „die Stimmung kippt“.” Es ist deshalb die Hauptaufgabe derjenigen, welche mit zu diesem Zustand beigetragen haben, dafür zu sorgen, dass man es nicht merkt und gleichzeitig alle, welche es bereits gemerkt haben daran hindert, es zu verbreiten.
Sehr geehrter Herr Eisleben, danke für diesen Bericht, der einmal mehr aufzeigt, dass die Menschen immer noch nicht begriffen haben, wie ein Staat funktioniert, dass er selber gar nichts produziert, ausser Kosten, dass ein freier Markt auf viel mehr Rücksicht nimmt als man glaubt und dass ein gutes Unternehmen normalerweise ein viel sozialeres Gebilde ist als der Staat. Der Schein trügt, dass der Staat etwas zu verteilen hat, ausser er hat es vorher dem arbeitenden und steuer zahlenden Menschen weg genommen. Das was er dann weiter gibt, ist um den Teil reduziert, für den wir pro Jahr für unsere Steuern arbeiten,( heute ca.40%) weil damit der Bürokratie-Moloch, die Politik und die Parteien, die NGO’s und vieles mehr bezahlt werden müssen. Paradox ist ja, dass genau diese Leute, welche sich als so “Gut”, so “Edel” und “Weltoffen”, fühlen und bezeichnen, dann nicht nur für die EHE für alle sind, sondern auch noch dafür sind, dass zwei Männlein, oder zwei Weiblein, oder zwei Zwitter zusammen ein Kind haben können. Das dann nicht durch Adoption, sondern indem man sich über die Schöpfung erheben darf und ein Geschöpf in einer Leihmutter oder im Reagenzglas “herstellen” kann. Ein Menschenrecht??? Nein, eine Anmassung sondergleichen und eine von vielen Selbstüberschätzungen die aus purem Egoismus geschieht. Ein Kind ist offensichtlich Handelsware und gewisse Menschen glauben tatsächlich sie seien über alles erhaben. Ja, Herr Eisleben, der Fall wird tief sein, und wenn er kommt, dann waren wiederum die “ANDEREN” schuld. b.schaller
Das Krebsgeschwür, gegen das ich als Mittelständler kämpfe, heißt DS-GVO. Um meinen Mitarbeitern weiterhin das Gehalt zahlen zu können und meine Kunden nicht im Regen stehen lassen zu müssen, muss ich täglich etwa hundertfach dagegen verstoßen. Jeden Tag muss ich damit rechnen, dass ein Prüfer vor der Tür steht, die PCs beschlagnahmt und mich abführt. Ja, ich bin ein notorischer Gesetzesbrecher, so wie JEDER andere Unternehmer auch. Ja, ich bin ein “Martin Winterkorn”, der gegen Gesetze verstößt, die keinen Sinn ergeben und die man nicht einhalten kann. Mein Verbrechen ist, dass ich Ingenieur bin, ein Verfahren entwickelt habe und es in meinem Technologieunternehmen zum Nutzen vieler hundert Kunden vermarkte.
Man muss reich sein, um sich solche Aberrationen von der Vernunft leisten zu können. Bezeichnenderweise sind diejenigen, die diesen modernen, komplexen Industriestaat ablehnen auch diejenigen, die in den seltensten Fällen zur Wertschöpfung beitragen, die also gar nicht erkennen, wo und wie Wohlstand entsteht. Eine Industrie, die zerstört wird, kann man nicht durch eine plötzliche Eingebung der Vernunft zurückbeordern. Das konnte man an der DDR gut sehen. Das Grundübel sind wohlstandsgepamperte Menschen, die mit solchen romantisch-verquasten Vorstellungen an der Macht sind und andere damit dann zwangsbeglücken können. Am Ende versteht man dann überhaupt nicht mehr, warum es einem immer schlechter geht. Rom lässt grüßen.
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