Gastautor / 08.05.2023 / 06:00 / Foto: Pixabay / 94 / Seite ausdrucken

Die Corona-Abrechnung: Vor der Wahrheit verstecken (1)

Von Andreas Zimmermann.

Manche sagen, na gut, das war nicht schön, ist aber Schnee von gestern, jetzt müssen wir nach vorne sehen. Diese Reihe sagt nein. Teil 1 zieht eine Bilanz und zeigt, wie versucht wird, die nicht mehr zu leugnenden Schäden durch Maßnahmen und „Impfungen“ zumindest teilweise zuzugeben, um den Druck aus der Debatte zu nehmen.

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, wie der Volksmund so schön sagt. Und obwohl man es kaum glauben mag, hat die WHO nun tatsächlich die angebliche „SARS-CoV-2-„Pandemie“ offiziell beendet. Das heißt, um dies korrekt zu formulieren, der Generaldirektor der WHO, der famose Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat kraft seiner überragenden Einsichten am 5. Mai verkünden lassen, dass es sich bei SARS-CoV-2 nicht mehr um eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite,“ auf Englisch „public health emergency of international concern, abgekürzt PHEIC (böse Zungen behaupten ja, die phonetische Ähnlichkeit mit dem Wort „fake“ sei nicht ganz zufällig) handelt. Natürlich muss der deutsche Staatsfunk diese Meldung sofort mit dem Hinweis versehen, dass diese Entscheidung keine konkreten Auswirkungen hat, „weil jedes Land für sich bestimmt, welche Schutzmaßnahmen es verhängt“. Irgendwie klang das, solange die WHO dieses PHEIC aufrechterhalten hatte, noch ganz anders. So ähnlich, wie wir uns beim Thema Tempolimit natürlich vernünftigerweise an unseren Nachbarländern orientieren sollen, komischerweise bei der Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung aber auf keinen Fall. Allerdings muss ich in einem Punkt dem ZDF recht geben, die Aufhebung des PHEIC-Status für SARS-CoV-2 ist völlig irrelevant, weil der PHEIC-Status selbst völlig irrelevant ist – was man alleine daran sieht, dass die Affenpocken, Entschuldigung, ich meine natürlich Mpox, ich will ja keinesfalls irgendwelche Affen diskriminieren, immer noch als PHEIC geführt werden. Wer angesichts dessen die WHO noch ernst nimmt, ist wirklich selber schuld.

Aber ich weiche ab, kommen wir lieber zu unserem geliebten Staatsfunk zurück. Denn natürlich bleibt es nicht bei diesem einen Hinweis, es muss selbstverständlich auch betont werden, wie gefährlich die „Pandemie“ gewesen sei, durch die „nach neuen WHO-Angaben weltweit mindestens 20 Millionen Menschen ums Leben gekommen“ seien. Doch nun habe „die Welt gute Werkzeuge, um die Menschen vor dem Virus zu schützen” (ich kann nichts dafür, das steht wirklich in dem Text – und es wird noch peinlicher). Dazu gehörten „neben den Impfstoffen und Medikamenten auch Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Masken oder das Abstandhalten in vollen und schlecht belüfteten Innenräumen.“ Und es wird tatsächlich noch besser, denn es findet sich allen Ernstes auch dieser Satz hier: „Das Virus SARS-CoV-2 ist damit nicht besiegt“, so Tedros weiter. Ja, der Text ist vom 5. Mai 2023 (nicht 2020) und die Autoren glauben offensichtlich immer noch, dass sich ein weltweit verbreitetes, respiratorisches Virus „besiegen“ lässt.

Doch irgendwie passt der Text auch wieder in den medialen und gesellschaftlichen Umgang mit dieser seltsamen „Pandemie“, denn er zeigt genau, was ein kurzer Text, den der Journalist Henning Rosenbusch am 16. April dieses Jahres auf Twitter geteilt hat, zusammenfasst: „Die Wahrheit ist nicht mehr versteckt. Doch jetzt verstecken sich die Menschen vor der Wahrheit.“ Dieser Satz trifft den Nagel wahrlich auf den Kopf, denn nicht nur die Täter und Mitläufer der angeblichen „Pandemie“ der letzten drei Jahre verstecken sich vor der Wahrheit, wie etwa die Autoren des obigen ZDF-Textes, die wirklich jedes peinliche und längst wiederholte Klischee der letzten drei Jahre von der „tödlichen Pandemie“ bis zur „Wirksamkeit von Masken und Impfungen“ wiederholen. 

Vom polit-medialen Komplex in jeder Hinsicht belogen

Auch viele Menschen, die manche Aspekte des sogenannten „Pandemie-Managements“ kritisieren oder kritisiert haben, verteidigen dennoch andere Aspekte, indem sie etwa immer noch von einer Pandemie sprechen, die die letzten drei Jahre stattgefunden haben soll, oder zumindest meinen, auch wenn dies keine gewesen sei, müsste man für eine Pandemie, die sicher irgendwann kommen werde, gerüstet sein. Oder sie glauben immer noch, dass „zumindest ordentlich getragene FFP2-Masken in Innenräumen“ Schutz vor Infektionen bieten, dass die „Corona-Schutzimpfungen“ genannten modRNA-Injektionen „Schutz vor schweren Covid-19-Verläufen“ bieten würden, dass SARS-CoV-2 ein ganz besonderes Virus sei, sodass man zumindest manche Menschen davor „schützen müsse“ oder sie bestreiten, dass medizinische Maßnahmen wie etwa die „strategische Frühintubation“ eindeutig mehr Schaden angerichtet haben, als sie Nutzen hatten.

Diese Punkte zeigen deutlich, wie schwer es den allermeisten Menschen fällt, sich einzugestehen, dass sie vom polit-medialen Komplex vollständig, und zwar wirklich in jeder Hinsicht, belogen wurden. Ich verzichte auf Spekulationen, warum es den allermeisten Menschen so schwerfällt, sich einzugestehen, dass man auf eine Lüge hereingefallen ist – selbst dann noch, wenn die Lügen völlig offensichtlich geworden sind, sei es nun die Behauptung, es habe eine Pandemie gegeben oder das Tragen von Masken habe irgendeine Auswirkung auf die Verbreitung respiratorischer Viren. Wobei es zu letzterem Punkt fast beliebig viele Beispiele gibt, dass diejenigen aus Politik und Medien, die das Maskentragen verordnet, durchgesetzt und propagiert haben, wohl selbst nicht an die Wirksamkeit dieser „Maßnahme“ geglaubt haben.

Zumindest haben sie selbst gerne darauf verzichtet, sei es die SPD-Fraktion beim Fototermin im Bundestag, Olaf Scholz‘ maskenloser Regierungsflug mitsamt linientreuer „Journalisten“, das G7-Treffen in Cornwall oder gerne auch unsere bigotten, deutschen Politiker aller Colour, wenn sie maskenlos Schulen oder Kindergärten mit zwangsmaskierten und damit gesichtslosen Kindern besuchten. Beispiele für dieses unsägliche Verhalten gibt es zuhauf, etwa in diesem unschönen, aber historisch umso wertvolleren Twitter-Thread

Schnee von gestern?

Nun könnte man natürlich sagen, na gut, das war nicht schön, ist aber Schnee von gestern, jetzt müssen wir nach vorne sehen. Immerhin sind Schrittchen für Schrittchen mittlerweile auch in Deutschland zumindest die meisten der verbleibenden Corona-Maßnahmen gefallen – ja, sogar die deutsche Corona-Paniktröte Nr. 1, Karl Lauterbach, hat die „Pandemie“ für beendet erklärt. Und auch in den USA ist die „Pandemie“ nun offiziell vorbei. Doch man sollte sich keinen Illusionen hingeben: So wie es mehr als zwei Jahrzehnte nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center immer noch verboten ist, Getränke an Bord von Passagierflugzeugen mitzunehmen, so sind uns auch im Fall von „Corona“ zumindest bisher jede Menge totalitäre Auswüchse erhalten geblieben. So ist etwa das Infektionsschutzgesetz, das den totalitären Wahnsinn der letzten drei Jahre formaljuristisch legitimiert hat, nach wie vor in Kraft, was bedeutet, dass der ganze Irrsinn im Prinzip jederzeit wieder losgehen kann.

Auch werden von deutschen Gerichten weiterhin Ärzte wegen angeblich „falscher” Maskenatteste von deutschen Richtern (den buchstäblichen “schrecklichen Juristen”) hinter Gitter geschickt, während Vergewaltiger (zumindest sofern sie den „richtigen“ kulturellen Hintergrund haben) lediglich mit Bewährungsstrafen bedacht werden. Und noch immer werden die hochgradig gesundheitsschädlichen und oft genug tödlich endenden und immer noch völlig irreführend „Covid-19-Schutzimpfung” genannten modRNA-Injektionen weiterhin verabreicht. Im Rahmen der sogenannten „Duldungspflicht“ werden die Soldaten der Bundeswehr sogar nach wie vor unter Strafandrohung gezwungen, sich diese Injektionen verabreichen zu lassen.

Diese „Duldungspflicht“ wird auch immer noch durchgesetzt, und es gibt keine Pläne, dies zu ändern, wie Boris Reitschuster auf Nachfrage als Auskunft erhalten hat. Die Bundeswehr vergleicht die modRNA-Injektionen übrigens immer noch mit einer „Vorsuppe“: „Wer unbedenklich im Restaurant zur Vorsuppe greift, kann genauso bedenkenlos den Inhalts- und Hilfsstoffen in der mNRA-Impfung vertrauen. Salz, Fett, Wasser und Zucker finden sich nämlich in beidem wieder.“ Hier, dann den Unterpunkt „Unbedenkliche Impfungen“ öffnen. Wobei ich zugeben muss, dass ich weder weiß, was mNRA sein soll, noch mir irgendeine, wie auch immer zubereitete, Vorsuppe injizieren lassen würde. Aber lassen wir das, denn wer die Kommunikation der Bundeswehr noch ernst nimmt, dem ist wohl eh nicht mehr zu helfen. 

Zwar sah es eine Zeit lang so aus, als zerbrösele das offizielle Corona-Narrativ Stück für Stück auch in den Mainstream-Medien, wie von Claudio Casula hier auf der Achse des Guten regelmäßig dokumentiert wird (bisher sieben Folgen, aktuell letzte hier). Und sogar taz und Spiegel (hinter Bezahlschranke) haben zwischenzeitlich zugegeben, dass der deutsche Weg des Corona-Totalitarismus vielleicht doch nicht 100-prozentig richtig war. Ja, es wurde sogar ganz unverblümt zugegeben, dass die lange als „nebenwirkungsfrei” angepriesene „Impfung” bei manchen Menschen zu schwersten Impfschäden geführt hat. Selbst Karl Lauterbach, der seltsame Professor, schien nicht mehr völlig unantastbar zu sein, auch wenn sein, sagen wir einmal, kreativer Umgang mit den Fakten nach wie vor keine ernsthaften Konsequenzen hatte. Dennoch konnte man eine Weile durchaus den Eindruck gewinnen, als würde die Realität langsam aber sicher auch beim Thema Corona die Oberhand gewinnen, wie sowohl Claudio Casula als auch Dirk Maxeiner hier auf der Achse des Guten mit fühlbarer Erleichterung ausgeführt haben.

„Faktenchecks“ als ausgelagerte Regierungspropaganda

Doch dieser Eindruck wurde zumindest in Deutschland sehr schnell von einer Atmosphäre abgelöst, die sich eher nach „Das Imperium schlägt zurück“ anfühlte. So wurde ein sogenannter „Faktencheck“ (neudeutsch für ausgelagerte, aber trotzdem aus Steuergeldern bezahlte Regierungspropaganda), der behauptet, die „Querdenker“ hätten mit keiner Behauptung recht gehabt und wenn doch, dann nur, weil sie Glück gehabt hätten, und deshalb hätten sie eigentlich gar nicht recht gehabt, von unzähligen Medien nahezu wortgleich übernommen. Und auch so mancher, für kurze Zeit stille Twitter-Bot ist mit der üblichen Regierungs-, WHO oder WEF-Propaganda (eine Unterscheidung dieser Institutionen ist zunehmend schwierig), wie etwa den völlig absurden Behauptungen, SARS-CoV-2 hätte weltweit 7 Millionen Todesopfer gefordert oder die modRNA-Injektionen hätten 20 Millionen Menschenleben gerettet, wieder aktiv.

Das WHO-Dokument, das die Aufhebung des PHEIC-Status verkündet, empfiehlt übrigens gleichzeitig ausdrücklich die Aufnahme der sogenannten „Covid-19-Impfungen“ in den allgemeinen Impfplan, unter Punkt 2 ihrer Empfehlungen: „Integrate COVID-19 vaccination into life course vaccination programmes“. Ganz in diesem Sinne hat die gemeinsame Impfkommission (Joint Committee on Vaccination and Immunisation) in Großbritannien bereits am 6. April dieses Jahres die „Covid-Impfung“ für „vulnerable Kinder zwischen 6 Monaten und 4 Jahren“ empfohlen. In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, dass auch in Deutschland die STIKO-Empfehlungen für modRNA-Injektionen für alles und jeden, wer oder was nicht bei drei auf den Bäumen ist, einschließlich Babys und Schwangeren, bis vor kurzem in Kraft waren. Zwischenzeitlich waren diese sogar in den offiziellen Impfkalender für Kinder aufgenommen. In den USA ist dies immer noch der Fall, auch wenn längst bekannt ist, dass Kindern von SARS-CoV-2 faktisch keine Gefahr droht und diese Injektionen mehr Schaden anrichten, als sie Nutzen haben – was kein Wunder ist, da sie effektiv keinerlei Nutzen haben. 

Trotzdem ließen sich bis Anfang April 2023 immer noch jeden Tag Menschen modRNA injizieren. Stand 8. April, der letzte Tag, an dem diese Zahlen ausgewiesen wurden, waren es im Schnitt der letzten sieben Tage 2.000 Personen pro Tag. Wobei sich nach allem, was die letzten drei Jahre passiert ist, durchaus die Frage stellt, ob dies immer wirklich freiwillig geschehen ist, oder ob, wie am Anfang der Injektionskampagne, alte und wehrlose Menschen in Alten- und Pflegeheimen wahlweise ohne ihre explizite Zustimmung oder unter Androhung des Verlustes des Heimplatzes „durchgeimpft“ wurden – ein weiteres Verbrechen, das dringend aufgearbeitet werden müsste. 

Die STIKO hat zudem vor kurzem verkündet, dass sie „eine regelmäßige Corona-Impfempfehlung für Risikogruppen“ erwägt – wie auch immer dann Risikogruppen definiert sind. Und nicht nur das, die Aktualisierung der „Covid-19-Impfempfehlung“ vom 28. März 2023 (!) enthält folgende Textpassage:

„Gesunden 5- bis 11-jährigen Kindern wird nur eine Impfstoffdosis empfohlen, präferenziell Comirnaty; unabhängig davon, ob sie bereits wissentlich mit SARS-CoV-2 infiziert waren oder nicht. Das heißt, auch gesunde Kinder mit einer oder mehreren zurückliegenden SARS-CoV-2-Infektionen sollen eine Impfstoffdosis erhalten. Eine durchgemachte Infektion (symptomatisch oder asymptomatisch) allein reicht nicht aus, um spätere COVID-19-Erkrankungen mit bekannten oder neuen Virusvarianten zu verhindern. Erst zusammen mit der empfohlenen Impfstoffdosis führt die bereits durchgemachte Infektion nach Ansicht der STIKO zum Aufbau einer Basisimmunität. Diese Basisimmunität dient als Grundlage, um den Schutz vor COVID-19 in Zukunft schnell durch eine weitere Impfung optimieren zu können. Das könnte notwendig werden, falls neue Infektionswellen und/oder neue Virusvarianten auftreten.“ (Hervorhebungen im Original.)

Hauptsache, das „Staatsnarrativ“ wird nicht gefährdet

Die STIKO empfahl also noch im April 2023 allen Ernstes, Kindern, denen keinerlei Gefahr von SARS-CoV-2 droht, eine oder auch mehrere modRNA-Injektionen verpassen zu lassen und sie damit einem nicht kalkulierbaren Nebenwirkungsrisiko auszusetzen, ohne dass die Kinder von diesen Injektionen irgendeinen Nutzen hätten. Da ist es schon fast konsequent, dass in Deutschland zumindest bis vor kurzem auch weiterhin munter Impfwerbung für modRNA-Injektionen für Kleinkinder gemacht wurde. Allerdings scheint zumindest der STIKO die Sache mittlerweile doch zu heiß zu werden, denn am 25. April dieses Jahres hat sie in einer 180°-Wende bekanntgegeben, dass sie „eine Impfung in dieser Altersgruppe [Kinder und Jugendliche] jetzt nicht mehr empfiehlt.“ Natürlich mit der Einschränkung, es bestünden selbstverständlich keine Sicherheitsbedenken bei der Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen. Zudem empfiehlt sie „Personen ohne Grunderkrankung zwischen 18 und 59 Jahren“ mindestens zwei „Impfungen“ und hat tatsächlich ihre „Erwägungen“ wahrgemacht, „Risikogruppen“ eine jährliche „Auffrischimpfung“ zu empfehlen. Zynisch könnte man sagen, es wird weiter an der Entlastung der Rentenkassen gearbeitet. Trotzdem ist die Abkehr von der obligatorischen Kinderimpfung der erste deutliche Schritt der Distanzierung von den so schädlichen wie nutzlosen modRNA-Injektionen.  

Insgesamt wirkt es momentan so, als würden die Vertreter des Coronismus die eine oder andere taktische „Frontbegradigung“ vornehmen, während sich der Pandemie-Totalitarismus insgesamt keineswegs geschlagen gibt, sondern – wenn auch momentan in kleineren Schritten und vorsichtiger als in den letzten drei Jahren – weiterhin voranschreitet. Dazu passt, dass zwar in Bezug auf Nebenwirkungen und einige Maßnahmen wie Schulschließungen kleinere diskursive Zugeständnisse gemacht werden, das Gesamtnarrativ, das da lautet „Es gab eine gefährliche Pandemie und die Impfung hat uns gerettet” aber nicht infrage gestellt wird. Im Gegenteil, dieses Märchen wird hartnäckig und massiv verteidigt. So erfolgte auf eine Thematisierung massiver Impfschäden im ZDF sowie Karl Lauterbachs Nebenbei-Eingeständnis von ca. 20.000 schweren Impfschäden (ab Minute 8:07) gleich eine „Einordnung“, wie selten diese seien und gleich noch eine „Monitor-Sendung“ des selbsternannten „Haltungsjournalisten“ Georg Restle hinterher, in der potenzielle Impfschäden munter zu Long-Covid erklärt und nebenbei auch noch die Anzahl der Impfschadensmeldungen massiv nach unten verfälscht wurden

Und nach wie vor wird auch die Maskenpflicht hartnäckig immer noch als „offensichtlich wirkungsvoll” bezeichnet, auch wenn es für diese Behauptung absolut keine Evidenz gibt – und mittlerweile gibt es wirklich genug Vergleichsdaten, dass es feststellbar sein müsste, hätte die Maskenpflicht irgendeinen Einfluss auf die zugegebenermaßen auch völlig sinnlosen Kennzahlen wie „Inzidenz“ oder angebliche „Covid-19-Tote“ gehabt. Zwar hat sogar das Bundesgesundheitsministerium zugegeben, dass die Bundesregierung keine Ahnung hat, ob die Maskenzwangsregelungen irgendetwas gebracht haben, aber Anthony Fauci behauptet hartnäckig, dass „religiös getragene, gut passende FFP2-Masken“ individuellen Schutz gewähren würden, auch wenn sie auf Populationsebene kaum Wirkung hätten. („From a broad public-health standpoint, at the population level, masks work at the margins — maybe 10 percent. But for an individual who religiously wears a mask, a well-fitted KN95 or N95, it’s not at the margin. It really does work”).

Und lassen sich einzelne Maßnahmen wie etwa die Schulschließungen einfach gar nicht mehr als „wirksam“ verkaufen, dann werden sie immer noch mit dem Totschlagargument „Man konnte es damals eben nicht besser wissen” verteidigt, wie gerade eben erst bei der Ablehnung eines Corona-Untersuchungsausschusses im Bundestag. Oder auch in der Rechtfertigung des Bundesjustizministeriums vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, bei dem wegen der völlig nutzlosen Schulschließungen Klage gegen die Bunderegierung eingereicht wurde. Hier entblödet sich die Regierung nicht einmal, zu behaupten, nicht alles an den Schulschließungen sei schlecht gewesen, da es „aufbauend auf positiven Erfahrungen mit Distanzunterricht während der Pandemie es aktuell Bemühungen gebe, neue Unterrichtsformen zu entwickeln.“ 

Natürlich ist dies alles völliger Humbug, weil man nicht nur wissen konnte, welcher Schaden durch die „Maßnahmen“ angerichtet werden würde, sondern dies auch von den Kritikern der ersten Stunde lauthals gesagt wurde. Zumindest bis man sie eingeschüchtert, mundtot gemacht oder auf allen Kanälen gecancelt hatte. Wie wir durch die Twitter-Files wissen, sogar dann, wenn die Zensoren wussten, dass die Kritiker recht hatten. Hauptsache, das „Staatsnarrativ“ wurde nicht gefährdet – ein Punkt, der in Deutschland bisher faktisch noch gar nicht diskutiert wird. Ein Kippen der Diskussion kann ich daher auch beim besten Willen noch nicht wirklich erkennen.

Angst vor einer Untersuchung des regierungsamtlichen Maßnahmenterrors

Bestenfalls sah es kurzzeitig so aus, als könnte in Deutschland auf das mörderische Schmierentheater einer dreijährigen Scheinpandemie auch noch ein die Opfer verhöhnendes Schmierentheater einer Scheinaufarbeitung erfolgen, was perfekt zum besten Deutschland aller Zeiten im Jahr 2023 gepasst hätte. Schließlich findet in den Schulen nur noch Scheinunterricht statt, an Universitäten und Forschungsinstituten (brillant hier auf der Achse des Guten für die Max-Planck-Gesellschaft beschrieben) findet Scheinwissenschaft statt, die Wirtschaft besteht, wenn es nach dem Wunsch der „Bundesregierung“ geht, bald nur noch aus vom Staat subventionierten Scheinfirmen, und die Politiker betreiben nur noch Scheinpolitik, das allerdings mit für Deutschland und die meisten hier lebenden Menschen verheerendem Ergebnis.

Dazu passt die vom stets chamäleonhaft agierenden Wolfgang Kubicki (man sollte nie vergessen, dass er für die Impfpflicht für Pflegepersonal gestimmt hat) vor einer Weile aufgestellte und von Karl Lauterbach unterstützte Forderung nach einer Enquetekommission ganz hervorragend. Man muss sich nur einmal die Aufgabenstellung und Zusammensetzung einer Enquetekommission ansehen. Das heißt, sollte sie tatsächlich jemals zustandekommen, würde eine solche Kommission vor allem – wenn nicht sogar ausschließlich – aus den Verantwortlichen des Desasters der letzten drei Jahre bestehen und vermutlich nach drei weiteren Jahren einen nichtssagenden Abschlussbericht vorlegen, der für die Täter keine Konsequenzen hätte und den Opfern der verheerenden „Corona-Politik“ von Lockdown bis Impfnötigung weder Entschädigung noch wenigstens Genugtuung brächte.

Wenn die Diskussion nicht sogar so enden würde, wie sie die letzten drei Jahre und aktuell gerade wieder geführt wurde und wird. Der korporatistische Komplex hat gemeinsam mit der Mehrheit der konformistischen Bürger alles richtig gemacht und lediglich die „Querdeppen“ und „Leerdenker“ (warum muss man die Diskussionsgegner eigentlich pausenlos beschimpfen, wenn man doch angeblich die besseren Argumente hat?) haben verhindert, dass es besser gelaufen ist und die „Pandemie“ schneller beendet werden konnte. Doch vermutlich war auch die Forderung nach einer Enquete-Kommission nur eine Scheinforderung, denn nachdem diese Idee aufgetaucht ist, war in den Medien erst einmal vier Wochen lang Funkstille zu diesem Thema.

Und der Antrag für einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik wurde am 19. April schon einmal von allen Fraktionen außer der AfD fast einstimmig abgelehnt. Allein der Gedanke, dass der regierungsamtliche Maßnahmenterror untersucht werden könnte, jagt seinen Unterstützern aber offenbar einen solchen Schrecken ein, dass die eigentlich schon vergessene Idee einer Enquetekommission von dem grünen „Gesundheitspolitiker“ Janosch Dahmen, einem ganz besonders eifrigen Vertreter totalitärer Maßnahmen bis hin zum allgemeinen Impfzwang, gleich vorsorglich als nicht hilfreich eingestuft wurde, weil dann die Gefahr bestehe, dass es zu einem „Kampf um Deutungshoheiten“ kommen könnte – in einer Demokratie wahrlich ein ungeheuerlicher Vorgang, dass es eine andere Deutung als die der Regierung geben könnte. Auch hier kann man fragen, warum eine Untersuchung eigentlich ein Problem sein sollte, wenn man doch alles richtig gemacht hat. Oder um es mit einer beliebten Politikerphrase zu sagen, wenn gerade einmal wieder weitere Überwachungsgesetze beschlossen werden, wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten. Ach ja, wer übrigens wissen will, wie der tapfere „Freiheitskämpfer“ Wolfgang Kubicki zum Antrag für einen Corona-Untersuchungsausschuss abgestimmt hat: Er war wieder einmal nicht anwesend.

Die staatliche Nötigung zu gesundheitsschädlichen und potenziell tödlichen Injektionen bleibt ein Verbrechen

Insgesamt kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Verantwortlichen der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Katastrophe der letzten drei Jahre genauso vorgehen wie in der Zusammenfassung eines der vielen „Pandemie-Planspiele“, die die Gates-Stiftung, die WHO, die CDC, die Johns-Hopkins-Universität und die anderen üblichen Verdächtigen in den letzten Jahrzehnten durchgeführt haben, empfohlen wird. 

In diesem Fall handelt es sich um das Planspiel „Spars-Pandemie-Übung“ (die Namensähnlichkeit zu SARS ist nicht zufällig, denn es geht in diesem Planspiel, auch um ein Coronavirus, das „St. Paul Acute Respiratory Syndrome Coronavirus“) aus dem Jahr 2017, und die Empfehlung lautet, die Schäden durch Maßnahmen und „Impfungen“, die sich nicht mehr leugnen lassen, zumindest teilweise zuzugeben, um den Druck aus der Debatte zu nehmen – limited hangout, wie diese Taktik auf Englisch genannt wird.

Es lohnt sich, das Spars-Dokument komplett zu lesen, ganz besonders aber den Teil „Recovery“, in dem es um den Umgang mit langfristigen Folgen einer kaum erforschten Impfung geht, denn vieles, was in diesem Dokument steht, wird einem beunruhigend vertraut vorkommen. Ob die Verantwortlichen der letzten drei Jahre tatsächlich quasi „nach Drehbuch“ oder rein intuitiv so gehandelt haben, will ich dahingestellt sein lassen, weil am Ende nur die Beteiligten selbst die Gründe ihres Handelns kennen. Ich halte mich lieber an die biblische Maxime „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen“ (1. Johannes 2,1-6). Ein Verbrechen wie etwa die staatliche Nötigung zu gesundheitsschädlichen und potenziell tödlichen Injektionen bleibt ein Verbrechen, ganz unabhängig von der Motivation der Beteiligten, und sollte auch genau als ein solches geahndet werden.

Leider gibt es aber, siehe oben, eine ganze Reihe von Gründen, anzunehmen, dass es genauso laufen könnte wie in diesem Planspiel und nicht so, wie Gunter Frank bei Bild TV und in seinem aktuellen Buch gefordert hat, dass nämlich die Verantwortlichen für die verschiedenen Staatsverbrechen von Lockdown bis Impferpressung, die insgesamt Zehntausende von Toten allein in Deutschland gefordert haben, vor Gericht gestellt werden. Umso wichtiger ist es, mit solchen Forderungen und Informationen nicht locker zu lassen.

Beim nächsten Mal wird es wohl ganz ähnlich laufen

Dass die Chancen für eine wirklich ehrliche und ergebnisoffene Diskussion des Themas Corona in Deutschland eher schlecht stehen, sollte aber niemanden verwundern. Denn zu den bereits angeführten Gründen kommen noch mindestens zwei weitere hinzu. Zum einen, dass wirkliche Diskussionen zu politisch relevanten Themen in Deutschland schon lange nicht mehr möglich sind – versuchen Sie einmal, zu den Themen Fleischkonsum, Klimawandel, Energieerzeugung, Transgender, Frauenförderung oder Migration eine andere Meinung zu vertreten als der polit-mediale Komplex. Wie das Beispiel Joanne K. Rowling zeigt, kann das nicht nur in Deutschland sehr schnell sehr unangenehm werden. Und die wenigsten sind, wie Frau Rowling, reich genug (was ihren Mut, in dieser Debatte die Wirklichkeit zu verteidigen, nicht schmälern soll), um frei nach Walter Kempowski zu sagen „Was juckt es einen Baum, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt?“

Und zum anderen haben ja nicht nur der polit-mediale Komplex, die Bildungsinstitutionen sowie die meisten Unternehmen, sondern eben auch die Mehrheit der Menschen – oft genug auch noch allzu gerne – mitgemacht. Doch auch das sollte eigentlich niemanden verwundern, denn die meisten Menschen fallen nicht nur beim Asch-Konformitätstest durch, sondern auch beim Milgram-Experiment, in dem, wäre es nicht eine gestellte Situation, Menschen auf Geheiß einer als Autorität wahrgenommenen Person anderen Menschen auch schweren Schaden bis hin zum Tod zufügen würden. Tatsächlich haben in der gerade offiziell beendeten „Pandemie“ Menschen auf Geheiß von Autoritäten sogar sich selbst massiv Schaden zugefügt. Zumindest berichten Reportagen zu Impfschäden regelmäßig über Menschen – und das betrifft nicht nur Mitarbeiter des Gesundheitssystems, die mit dem drohenden Berufsverbot vom Staat zur „Impfung“ erpresst wurden –, die schon nach der ersten Injektion gesundheitliche Probleme bekamen.

Nach der zweiten wurde es dann schlimmer und trotzdem haben sie sich dann noch „boostern“ lassen, mit dann so schlimmen wie erwartbaren Konsequenzen. Wenn viele Menschen noch nicht einmal in der Lage sind, sich selbst vor Schaden zu bewahren, muss man leider davon ausgehen, dass die Dinge bei der nächsten „Pandemie“, die ja mit schöner Regelmäßigkeit angekündigt wird, ganz ähnlich laufen werden. Und noch etwas Anderes kann man erwarten, nämlich dass auch das nächste Mal wieder genauso gelogen werden wird wie dieses Mal. In welchem Ausmaß dies der Fall war, beschreibe ich im zweiten Teil der Serie. 

Lesen Sie morgen: „Die Herrschaft der Lügen"

 

Andreas Zimmermann ist promovierter Naturwissenschaftler und lehrt an einer deutschen Hochschule. Er schreibt hier unter einem Pseudonym.

 

Redaktioneller Hinweis:

Gunter Franks neues Enthüllungsbuch „Das Staatsverbrechen“

Gunter Frank erklärt in diesem Buch, das es in kurzer Zeit auf die Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) geschafft hat, warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen. Ein schockierender Krimi über systematisches Verbrechen, größenwahnsinnige Forscher, Regierungsversagen, Medizinkorruption, Psychoterror und Millionen unschuldige Opfer. Das Problem: Es ist die Realität.

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Leserpost

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Hans-Heinrich Ramme / 08.05.2023

Sie hatten das Milrgam-Experiment erwähnt, mit dem Hnweis auf eine Autorität. Ich denke Ihnen ist dort ein entscheidendes Merkmal entgangen: es geht nicht um Autorität, sondern das Gefühl, an etwas wichtigen und besonderen Teilzuhaben. Dort waren keine Generäle, Firmenchefs, Minister oder Ähnliches vor Ort. Nur ein Weißkittel, der vier bestimmte Sätze sagen sollte: es sei wichtig, für die Wissenschaft usw. Es ging bei diesem Experiment niemals um Autorität, sonder aufzuzeigen, wie anfällig Menschen sind, wenn sie etwas tun sollen, selbst ein sie wissen dass falsch ist, wenn es mit einem Nimbus von Bedeutung, Fortschritt oder Wissenschaft verbrämt ist.

Karola Peters / 08.05.2023

Lieber Herr Zimmermann, ich bedanke mich bei Ihnen ganz herzlich für die immer fachlich und sachlich aufklärenden Artikel hier auf der “Achse”. Neben anderen Autoren hier waren Sie mir eine große Hilfe während der Coronajahre. Einerseits, um die für mich richtigen Entscheidungen basierend auf wirklich fachlicher Expertise zu treffen und andererseits auch die moralische Unterstützung in einer Zeit der Ausgrenzung und Diskriminierung zu finden. Ihr heutiger Artikel ist auch sehr wichtig, da Sie die momentane Situation sehr gut beschreiben. Es ist für mich “kein Schnee von gestern”, und ich kann da auch nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen, wie es die Corona-Maßnahmen-Verfechter so gerne hätten, wobei die Tagesordnung jetzt eine ganz andere ist als vor der Coronazeit. Hinsichtlich einer richtigen Aufarbeitung hoffe ich auf das Ausland (z.B. USA) und vielleicht springt der Funke dann über und ich hoffe auf die Ausdauer, der vielen aufrechten Menschen, ihre Rechte einzufordern. Auf beispielsweise Österreich muss man nicht hoffen, dort wurde die Vorsitzende des deutschen Ethikrats Alena B. in das “Versöhnungsteam” oder wie es auch immer heißen mag, berufen. Ich kann mich hier nur wiederholen, dass man nicht die Frösche fragen darf, wenn man den Sumpf trockenlegen will.

E. Uhl / 08.05.2023

Über das verlängerte Wochenende zum 1. Mai habe ich “Freunde”  (ich setze das bewusst in Anführungszeichen, weil ich nicht sicher bin, ob sie das wirklich sind) zu eine Weinlagenwanderung getroffen. Das Corona Thema lässt sich nicht vermeiden. Ich musste zu meinem Bedauern feststellen, dass keiner über die Fakten zur Nutzlosigkeit von Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Maskentragen und Corona-Injektionen Bescheid wussten. Ihr ganzes “Wissen” zogen sie offensichtlich ausschließlich aus den Mainstream-Medien. Ich erwähnte dann, dass ich nicht geimpft bin und bewusst bislang keine Corona-Infektion erlitten habe, zumindest waren alle Schnelltests, die ich von November 2021 bis März 2022 täglich machen musste, um an den Arbeitsplatz zu dürfen und Steuergeld für den Staat zu verdienen (u.a. auch für diese blödsinnigen und gesundheitsgefährdenden Maßnahmen) sowie auch die Tests von etwa Mitte Oktober 2022 bis Anfang Januar 2023, um meinen Bruder im Krankenhaus besuchen zu dürfen, allesamt negativ. Auf meine Bemerkung, dass ich bewusst keine Corona-Infektion durchlaufen habe, meinte eine aus der Gruppe, das hätte ich dann schon bemerkt. Leider war ich in dem Moment nicht schlagkräftig genug, erwähnte aber später in einem weiteren Gespräch, dass es sehr viele asymptomatische Infektionen gab. Auch das schien dieser Gruppe nicht bekannt zu sein, denn, so mein Gefühl, wurde ich auf diese Aussage hin etwas despektierlich angeschaut. Es ist wohl menschlich, dass die Meisten nicht die Größe haben, auch wenn sie ihren Fehler des Mitläufertums erkannt haben, dies natürlich auf keinen Fall zugeben können. Das wäre für viele ein Gesichtsverlust.

gerhard giesemann / 08.05.2023

Solange niemand Strafanzeige erstattet wegen Geiselnahme, Nötigung und Bedrohung und dabei recht bekommt, solange ist das alles nur hilfloses Lamentieren, §§ 239b, 240 und 241 StGB. Ich selbst mache das nicht, habe ausreichend Erfahrung von Täter-Opfer-Umkehr bei § 130 StGB etwa. So mancher Richter ist da schnell bei der Hand.

Jürgen Fischer / 08.05.2023

Wie hartnäckig weitergelogen wird, zeigt auch sehr schön ein Beispiel aus den Nürnberger Nachrichten vom letzten Freitag: da wird unter der Überschrift „Ich fühlte mich wie ein Zombie“ auf einer ganzen Seite (9) breitgetreten, wie ein Nürnberger „vermutlich als seltene Folge einer Covid-Infektion die Nervenerkrankung CIDP“ bekam. Im Text erfährt man dann so seltsame Sachen wie „Dabei waren wir immer Team Vorsicht. Dreimal geimpft, nirgends hingefahren, wir gingen auch in den Supermarkt noch mit Maske, als man es längst nicht mehr musste.“ Ahja. Auf das „dreimal geimpft“ kommt man (offiziell) nicht, Hauptsache, man kriegt eine herzzerreißende Story raus. In der gleichen Ausgabe, Seite 2: Karl Lauterbach rund um die Uhr unter Personenschutz. Gute Nacht, Deutschland.

Bernd Michalski / 08.05.2023

Excellent in der Sache und Formulierung, vielen Dank. ___ Entweder die vielen Mitmacher müssten sich eingestehen, dass sie sich haben für dumm verkaufen lassen … oder Sie könnten sich sagen, dass die Propaganda etc. so jenseits von gut und böse war, so infam, dass das “Reinfallen” erklärbar (und selbst-entschuldbar) ist, aber das würde zugleich bedeuten zuzugeben, dass Deutschland eine tyrannisch-korrupte Karikatur einer freiheitlichen Demokratie geworden ist, und das ist fast noch schlimmer, als individuell dumm gewesen zu sein.

H. Nietzsche / 08.05.2023

Wir sollen auf die Knie gehen wegen Handlungen unserer Vorfahren, die aus heutiger Sicht falsch waren. Warum tun das nicht die, die selbst eben noch wegen ihres Unvermögens und ihrer ideologischen Verblendung anderen Menschen,  vor allem den Kindern,  die Gegenwart und Manchem auch die Zukunft geraubt haben? Nichts wird vergessen!

Klaus Keller / 08.05.2023

Wie kann man die Gesellschaft wieder befrieden und wie ist es möglich das ausgerechnet die Hauptverantwortlichen das tun, könnte man ggf in der Geschichte der Sowjetunion nachlesen. Dort das Kapitel über die Amtszeit von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow. Ich gehe nicht davon aus das es eine erfolgreiche Aufarbeitung nur von unten geben kann. Davon abgesehen kann das Kapitel Corona erst als abgeschlossen betrachtet werden, wenn man nichts mehr damit verdienen kann.

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Islamismus: Täter und Wohltäter

Von Sam Westrop. Die globale islamistische Wohltätigkeitsorganisation Islamic Relief arbeitet mit hochrangigen Hamas-Beamten zusammen, darunter der Sohn des Terroristenführers Ismail Haniyeh. Während Mitglieder des Europäischen Parlaments im Januar…/ mehr

Gastautor / 16.04.2024 / 06:00 / 203

Doch, es war alles falsch!

Von Andreas Zimmermann. Wir brauchen eine Aufarbeitung der Corona-Jahre, bei der eben nicht diejenigen das Sagen haben, die die Verantwortung für die Verheerungen dieser Zeit…/ mehr

Gastautor / 13.04.2024 / 15:00 / 6

Aufbau eines menschenwürdigen Gazastreifens (2)

Von Daniel Pipes. In Live-Interviews auf Al Jazeera und in anderen arabischen Medien machen immer mehr Bewohner des Gazastreifens ihrer Abneigung gegen die Hamas Luft.…/ mehr

Gastautor / 06.04.2024 / 14:00 / 13

Der Westen muss Geiselnehmer ächten – nicht belohnen

Von Michael Rubin. US-Präsident Joe Biden erlaubt es der Hamas, Geiseln als Druckmittel für Zugeständnisse Israels einzusetzen. Diese Haltung ist inzwischen eher die Regel als die Ausnahme,…/ mehr

Gastautor / 02.04.2024 / 06:25 / 60

„Traditional Wife“: Rotes Tuch oder Häkeldecke?

Von Marie Wiesner. Der „Tradwife“-Trend bringt die Verhältnisse zum Tanzen: Junge Frauen besinnen sich auf das gute alte Dasein als Hausfrau. Irgendwo zwischen rebellischem Akt und Sendungsbewusstsein…/ mehr

Gastautor / 01.04.2024 / 14:00 / 11

Neue Trans-Kinder-Leitlinie: Konsens statt Evidenz

Von Martin Voigt. Trans-Ideologie ante portas: Der neuen Leitlinie zur Behandlung minderjähriger Trans-Patienten mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz. Sie ist nun eine "Konsens-Leitlinie". Pubertätsblocker, Hormone…/ mehr

Gastautor / 31.03.2024 / 12:00 / 5

Der Bücher-Gärtner: Warum die Giraffe nicht ohmächtig wird

Von Edgar L. Gärtner. Dieses Buch erzählt Geschichten von kleinen und großen Tieren von Seepferdchen bis zu Elefanten und Narwalen, in denen sich manchmal jahrtausendealte…/ mehr

Gastautor / 30.03.2024 / 14:00 / 6

Islamische Expansion: Israels Wehrhaftigkeit als Vorbild

Von Eric Angerer. Angesichts arabisch-muslimischer Expansion verordnen die westlichen Eliten ihren Völkern Selbstverleugnung und Appeasement. Dabei sollten wir von Israel lernen, wie man sich mit…/ mehr

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