Pieter Cleppe, Gastautor / 24.07.2019 / 06:13 / Foto: Kuhlmann/MSC / 31 / Seite ausdrucken

Die Chefin macht schon mal die Rechnung fertig

Ursula von der Leyen, bis dato eines der unbeliebtesten Mitglieder der deutschen Regierung, hat gerade die Unterstützung der Mehrheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments erhalten, um Jean-Claude Juncker auf den Posten der Präsidentin der Europäischen Kommission zu folgen.

Sie ist eine enge Verbündete der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sie auch inmitten des Chaos verteidigt hat, das zum Teil auf Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise in den Jahren 2015 und 2016 zurückzuführen ist. Merkel kann sich darüber freuen, dass eine ideologische Verbündete die überaus mächtige Präsidentschaft des Gremiums besetzt, welches das Monopol innehat, EU-Gesetzgebung vorzuschlagen.

Natürlich kann die Europäische Kommission ohne die Zustimmung der Mitgliedstaaten nicht viel tun, aber die Macht dieser Institution kann angesichts ihrer zentralen und koordinierenden Rolle im EU-Gesetzgebungsverfahren nicht zu hoch eingeschätzt werden. Die EU-Vorschriften betreffen nicht nur 500 Millionen Europäer und viele außerhalb Europas – aufgrund des sogenannten „Brüssel-Effekts“, bei dem sich Unternehmen an die EU-Standards anpassen. Sie machen auch etwa zwei Drittel der Auswirkungen der Verordnungen in Europa aus.

Von der Leyen ist in einen Skandal in ihrem Verteidigungsministerium verwickelt. Aus diesem Grund und weil sich die Europaabgeordneten darüber beschwerten, dass die EU-Führungskräfte die von den EU-Abgeordneten selbst vorgeschlagenen Kandidaten ignorierten, war es alles andere als sicher, dass sie die Unterstützung des Europäischen Parlaments erhalten würde. Deshalb hat sie sich an die linke Seite des politischen Spektrums gewandt, was zu Stirnrunzeln in ihrer eigenen Mitte-Rechts Europäischen Volkspartei (EVP) führte. Hier ist ein Überblick darüber, was sie als Präsidentin der Europäischen Kommission zu tun gedenkt.

Misstrauen gegenüber Nationalstaaten

Von der Leyen, eine selbsternannte Unterstützerin der Schöpfung der „Vereinigten Staaten von Europa“, einschließlich einer „Europäischen Armee“, will sich diesem Ziel annähern, indem sie nationale Vetos bei sensiblen außenpolitischen Entscheidungen sowie bei der Energie- und Klimapolitik aufhebt. Dabei ist ihr egal, dass Italien und Frankreich wegen Libyen aneinander geraten sind oder dass das Beharren Deutschlands auf der Gaspipeline „Nord Stream 2“ mit Russland andere Mitgliedstaaten beunruhigt. Ganz zu schweigen von den Energieversorgungsmodellen Polens, das stark von Kohle und Atomkraft abhängig ist – betrieben von Frankreich. 

Dieses grundlegende Misstrauen gegenüber der Fähigkeit nationaler Demokratien, ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln oder so lange zusammenzuarbeiten, wie sie dies wünschen, zeigt sich auch in ihrer Unterstützung der „Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB)“ mit ihrem Maoisten-Akronym (Die Abkürzung lautet CCCTB auf Englisch, Anm. d. Red.). Dieser EU-Plan zur Bekämpfung des Körperschaftsteuerwettbewerbs in der EU durch Einschränkung der Freiheit der Mitgliedstaaten, die Bemessungsgrundlage für die Besteuerung festzulegen, war schon seit Ewigkeiten in Vorbereitung. Untermauert wird er durch ein mangelndes Verständnis dafür, dass es nur gerecht ist, wenn Irland internationale Unternehmen durch niedrigere Steuersätze anzieht, denn seine Regierung hat sich zunächst bemüht, die öffentlichen Ausgaben zu kürzen, was Frankreich und Konsorten vehement zu vermeiden versuchen.

Wenig überraschend ist auch von der Leyens Ansatz zur unkontrollierten Migration. In ihrem Bestreben, jedes Problem als etwas zu betrachten, das durch mehr EU-Ausgaben gelöst werden muss, verspricht sie, die Einstellung von 10.000 EU-Grenzschutzbeamten zu beschleunigen. Damit zäumt sie jedoch das Pferd von hinten auf, denn nicht der Mangel an Grenzpersonal war für den chaotischen Zustrom von Asylbewerbern in den Jahren 2015/16 verantwortlich, sondern die Tatsache, dass Menschen, die dabei erwischt wurden, sich illegal reinschmuggeln zu wollen, einfach ihre Reise fortsetzen konnten und nicht aufgefordert wurden, auf ihren Asylantrag zu warten. Letzteres ist eine von Australien und Griechenland angewandte Politik, in beiden Fällen mit schweren Funktionsstörungen, aber zumindest hat sie das Ertrinken im Meer beendet.

Sie wiederholt bereits Gescheitertes

Letztes Jahr forderten die Staats- und Regierungschefs der EU die Europäische Kommission auf, über „Ausschiffungsplattformen“ zu verhandeln, auf denen die Menschen auf ihren Asylantrag warten könnten, aber in ihrem Plan sieht von der Leyen „humanitäre Korridore“ als Lösung. Die Lösung der Migrationsherausforderung ist natürlich extrem kompliziert, aber es stimmt sehr bedenklich zu beobachten, wie sie gescheiterte Lösungen wiederholt, mit offensichtlichem Glauben an Ausgaben für die „Entwicklungszusammenarbeit“ und dabei scheinbar ignoriert, wie nicht die ärmsten, sondern diejenigen, die es sich leisten können, versuchen, in die EU zu kommen. Genauso wie die „Trade-not-aid”-Literatur.

Genau wie ihre politische Meisterin Angela Merkel befürwortet sie auch weiterhin einen „Lastenausgleich“, auch wenn die freiwillige Verteilung von Asylbewerbern innerhalb des Schengen-Raums, in dem es keine Passkontrollen gibt, bereits gescheitert ist, was auch ein Kind hätte voraussagen können.

Ein EU-Mindestlohn, ein „europäischer Green Deal“, einschließlich sehr ehrgeiziger CO2-Emissionsziele, die die energieintensive europäische Industrie ersticken könnten, und Geschlechterquoten für Unternehmensleitungen: Selbst wenn man diesen politischen Entscheidungen zustimmen würde, sind sie ziemlich radikal und verdienen ein starkes demokratisches Mandat, was natürlich nicht durch eine einfache Mehrheit im Europäischen Parlament geleistet werden kann. Diese Institution ist „nicht ausreichend geeignet“, um „repräsentative Entscheidungen auf Basis der Mehrheit zu treffen“, so das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zum Lissabon-Vertrag. Oder mit anderen Worten: Die Deutschen würden es nicht fair finden, wenn eine Mehrheit in Europa ihnen Atomenergie aufzwingen würde, warum also gescheiterte sozialdemokratische Wirtschaftsrezepte der gesamten europäischen Wirtschaft aufdrängen? 

Mehr Sozialleistungen, mehr Steuern

Wenn es etwas gibt, was die Europäer brauchen, dann sind es mehr Transferleistungen und europäische Steuern, muss sich von der Leyen denken. Ein „Europäisches System zur Rückversicherung von Arbeitslosenunterstützung“ und ein „Europäisches System zur Sicherung von Kindern“ sind zwei neu vorgeschlagene Pläne. Zugleich möchte sie, dass die Europäische Investitionsbank „die Finanzierung von Klimainvestitionen verdoppelt ...“.

Sie betont, dass „ich sicherstellen werde, dass die Besteuerung von großen Technikunternehmen Vorrang hat" und ignoriert, wie die größten digitalen Unternehmen der Welt in Wirklichkeit bereits hohe effektive Körperschaftsteuersätze in der EU zahlen, während ältere Firmen oft Wege gefunden haben, ihre Steuerlast zu verringern. Falls es noch Zweifel an der Vision dieser „konservativen" Politikerin gibt: In ihren „politischen Leitlinien" tauchen die Worte „Wettbewerbsfähigkeit" und „Handel" drei- beziehungsweise fünfmal auf, während „Klima" und „Soziales" 19 beziehungsweise 24 Treffer ausmachen.

Trotz seiner vielen Misserfolge, wie zum Beispiel dem Verlust des Vereinigten Königreichs als Mitglied des Clubs, kann Jean-Claude Juncker für eine Reihe wichtiger Handelsabkommen, die seine EU-Kommission mit Japan, Kanada, Vietnam und Mercosur abgeschlossen hat, Anerkennung beanspruchen. Es sieht so aus, als ob von der Leyen sich dem Druck beugt, in diesem entscheidenden Bereich den Kurs zu ändern. Erstens will sie eine „CO2-Grenzwertsteuer", auf die Frankreich bereits zweimal gedrängt hat, nachdem sie 2008 erstmals vorgeschlagen wurde. Damals wurde sie nur von Frankreich und Italien unterstützt und als Protektionismus abgelehnt.

Hinsichtlich des Brexits wird von der Leyen noch nicht befugt sein zu entscheiden, ob sie dem Vereinigten Königreich weitere Zugeständnisse machen soll, aber auf jeden Fall drängt sie nicht auf Flexibilität, wenn sie schreibt, dass die Austrittsvereinbarung „der beste und einzig mögliche Deal für einen geordneten Austritt ist".

Sie wünscht sich außerdem, dass jedes neue Handelsabkommen ein „Kapitel über nachhaltige Entwicklung" erhält. Dies könnte die derzeitigen Handelsgespräche zwischen der EU und den USA erschweren, um weitere „Trump"-Zölle zu verhindern, da derartige Forderungen derzeit nicht im Mandat hierfür enthalten sind. Tatsächlich gibt es noch viel Ausweich-Spielraum, aber es ist klar, dass der Ton deutlich weniger handelsfreundlich ist als bei der Juncker-Kommission.

Es sieht so aus, als ob die nächsten fünf Jahre von weiteren Versuchen der EU-Kommission verschlungen werden, Befugnisse und Geld auf die politische Ebene der EU zu übertragen. Es ist leicht vorherzusagen, wie Bürger, die von der EU nicht besonders angetan sind, reagieren werden. Wird die EU jemals lernen?

Pieter Cleppe leitet das Brüsseler Büro des unabhängigen Think Tanks Open Europe. Dieser Beitrag wurde aus dem Englischen übersetzt.

Foto: Kuhlmann/MSC CC BY 3.0 de via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Dr. Gerhard Giesemann / 24.07.2019

@Fischer Robert: Ein Engländer, selbst wenig polyglott hat mir mal etwas neidvoll über solche Leute gesagt: “Gerhard, these people can say one and the same nonsense in up to five languages ...”.

Wolfgang Kaufmann / 24.07.2019

Für die deutsche Exportwirtschaft ist es sicher von Vorteil, dass wir in vier Jahren zwei Millionen Lohndrücker importiert haben, auch wenn das im Inland unter der falschen Flagge von moralischen Heroismus läuft. – Aber alle anderen EU-Staaten haben kein Interesse an einem staatlich subventionierten Menschenhandel, der die hart erkämpften sozialen Standards der Gewerkschaften aushebelt. Da kann sich Frau von der Leyen auf den Kopf stellen, die werden da nicht mitmachen. Eher zerbricht die Union.

Marion Sönnichsen / 24.07.2019

Nur vollständigkeitshalber, von der Leyens MobiProEU-Projekt (Anwerbung ausländische Azubis nach Deutschland) ist krachend gescheitert, nicht nur weil sich junge Leute einsam fühlten (Spiegel 2013, Einsame Azubis im gelobten Land). Es kamen ausländische Erwachsene, die junge deutsche Jugendliche aus dem Ausbildungsstellenmarkt verdrängten (Erwachsene fallen z. B. nicht unter die Jugendschutzgesetze und werden in der Gastronomie/Hotellerie gerne genommen; die Zahl offener Ausbildungsstellen war eine Lüge, 2014 deckte der DGB auf, dass die Zahlen geschickt manipuliert wurden; auch in Deutschland damals schon ein Beginn von Jugendarbeitslosigkeit bei jungen Deutschen zu verzeichnen: nicht 30.000 sondern 300.000 suchende deutsche Jugendliche). Ausbeutung statt Ausbildung und das Ausspielen von Menschen auf dem Arbeitsmarkt waren die Folge, genauso wie es die Gewerkschaften, wie es Sahra Wagenknecht vorausgesagt hatten (hierzu die Stellungnahmen vor Inkrafttreten von MobiProEU). Was war der Hintergrund? Von der Leyen sollte als Nachfolgerin Merkels aufgebaut werden. Deshalb hatte man sich dieses millionenteure verlogene Prestige-Objekt (von der Leyen als Mutter aller Nationen im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit) ausgedacht, auf dem Rücken junger Menschen, die etwas Besseres verdient hätten. Die Proteste im Ausland wurden von von der Leyen ignoriert: Frankfurter Rundschau 3. Juli 2013, “Merkel-Gipfel als Selbstzweck”: „Ein Erdbeben droht“, warnt Ioannis Pouphos aus Griechenland. Viele sagen, die jungen Leute wollten in ihrer Heimat bleiben und nicht aus Jobnot gezwungen werden auszuwandern. Der Italiener Salvatore Marra ruft Richtung Kanzleramt: „Passt auf, sonst wird man sich an euch nicht als Bewahrer des Friedens in Europa erinnern!“…“

Andreas Rühl / 24.07.2019

Dass die unternehmenssteuern in der EU angeglichen werden müssen, um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen, steht für mich außer Frage. Derzeit werden Unternehmen bevorzugt, die sich ihren Sitz frei wählen koennen, die kleinen, ortsgebundenen händler zum Beispiel haben das nachsehen. Bedenklich ist aber, dass ausschließlich mehr und groessere Besteuerung angedacht wird. Ansonsten ist doch auch das System des kleinsten nenners maßgeblich. Wettbewerb der Staaten untereinander sollte nicht ueber die Steuer, sondern ueber standortbedingungen, Infrastruktur, menschliche Ressourcen stattfinden. So bleibt der Verdacht, dass nicht der Wettbewerb zugunsten der Verbraucher gefördert werden soll, sondern ausschließlich Deutschland und Frankreich fettere Beute machen wollen, um ihre verrueckten Pläne zur weltrettung umsetzen zu koennen.

Dr. Gerhard Giesemann / 24.07.2019

Denke, der Widerstand an der Peripherie von EU-Europa wird steigen mit Uschi, keine Bange. Und wir mitten drin hockend mit unserer Mittellage werden davon profitieren. Alles wird gut, Inshallah. Mögen uns unsere Nachbarn schützen - zum ersten Mal in unserer Geschichte seit 1945 ist es gut, dass wir so viele Nachbarn um uns herummen haben wie kein anderes Land, auf relativ engem Raum. Das Ergebnis des 30-Jährigen 2.0 von 1914 bis 1945 ist eine stetige Verkleinerung des deutsch-sprachigen Raumes - gut so, ist dann das Problem der Anderen. Sollen sie das haben und behalten, alles wird gut. Gut, gut, gut - Herz, was willst du mehr? Wir machen derweil beste Geschäfte mit der isl. Welt, ein Markt größer als China und schnell wachsend, der unsere Produkte mit Rohstoffen bezahlen kann - bestens für ein Exportland ohne Roh wie DE. Ein Riesenmarkt, direkt vor unserer Haustür - wir sollten nur die Haustüre nicht so sperrangelweit offen lassen, unbewacht. Gut, die Bewachung tun ja die Anderen für uns. Und wir sind in der pole position bei denen, den Moslems, weil wir nie Krieg gegen sie geführt haben - sonst gegen fast den ganzen Rest der Welt - im Gegenteil: Wir waren immer auf deren Seite gegen die Engländer hauptsächlich, auch die Franzosen. Und die haben den Moslem stets beraubt und verarscht - das haben die nicht vergessen. Ein Lob auf Hadschi Kaiser Willem zwo und Nachfolger. Das 21. Jhdt. wird ein deutsches sein - wenn wir nicht wieder so blöd sind wie anno dunnemal. Noch Fragen?

Gert Hans Wengel / 24.07.2019

Mit der Schwächung der Nationalstaaten hat sie ja schon begonnen, indem sie die Bundeswehr schwächte, eine Nationalstaatsarmee. Jetzt wirkt die femme fatale von Brüssel aus.

HaJo Wolf / 24.07.2019

Nach dem despotischen Alkoholiker nun die selbstherrliche Zerstörerin. Wenn wir diese EU und ihre Bürokratie, die keinerlei demokratische Legitimation hat, nicht alsbald entmachten, werden vdL und ihre Banden unsere Freiheit und unsere Länder endgültig zerstören. Haben wir alle Mittel der Demokratie ausgeschöpft? Nein, den Widerstand, der uns in D durch 20.4 GG ermöglicht wird, haben wir noch nicht geprobt. Es ist Zeit, Widerstand zu leisten. Jetzt.

Gereon Stupp / 24.07.2019

Die EU ist wie eine zerrüttete Ehe. Nicht, daß es nicht einmal großen Enthusiasmus gegeben hätte, aber nun wäre die Trennung für alle Beteiligten das Beste. Der Vorteil für die Briten ist, daß sie schon fort sein werden, wenn der Rosenkrieg beginnt. Das einzige Problem für uns ist, daß Belgien das Ursel auf dem (dünnen) Eis wohl nach Deutschland abschieben wird und wir es dann wieder an den Hacken haben, wie Scheiße am Schuh sozusagen.

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