Wieso Nachfolger für Merkel? AKK hat sie erledigt, Merz ist demnächst ein zweites Mal fällig, und Laschet weiß, was ihm blüht, wenn er die Deckung verlässt. Er wird lieber Prinz Karneval in Düsseldorf bleiben. Am Ende, also vielleicht nach ein paar Wochen mit Merz, macht sowieso Merkel weiter. Und sollte es doch anders kommen, dann ist es ihr auch egal, wer unter ihr Parteivorsitzender oder Kanzlerkandidat ist. Diese Diskussion ist sehr langweilig.
Ramelow hat ja leider das falsche Parteibuch in der Tasche! Mit dem nötigen Sakramenten—als da wären: demokratisches Selbstverständnis, korrektes Geschichtsbild, klare Kante gegen Werte, Union und Verschissmuss sowie, last not least, allerhöchste Rückendeckung—wäre er reichlich gesegnet…
AKK gab ihr gemütliches MP-Amt auf, wegen leerer Versprechungen von einer hinterhältigen Taktöse aus der Uckermark, um sich letztendlich demütigen und herumschupsen zu lassen. Das ist für Laschet keine schöne Aussicht und wird seine Überlegungen beeinflussen. Schätze Merz wird es machen. Mutti demonstriert damit ihre „demokratische Verbundenheit“ (hahahaha) und zieht danach an Strippen, um Merz zu lenken, die auf europäischer Ebene stattfinden, durch Soros unterstützte NGOs und über seinen ehemaligen Arbeitgeber, der sich vom Saulus zum Paulus verwandelte und jetzt der Megainvestor und Vorreiter für Geldanlagen im dunkel- grünsten Bereich wurde. Zusammen mit Uschi und Angela wird man Merz Vorlagen präsentieren, die er politisch gehorsam erfüllen wird, weil auch er ein Zeitgeist-Mitläufer ist. (ebenso Söder, dem ich täglich einen Liter Eukalyptusöl überschütten könnte, damit sich sein hartnäckiger grüner Schleim auflöst) Die Politik der CDU wird sich nicht ändern. Merkel muß nur in ihrem Spinnennetzchen bei Merz am längeren Faden ziehen, thatˋs all. Das schafft sie.
Ich bin für Trump, oder Kurz, Orban ist auch nicht schlecht, die werfen wenigstens die Flagge nicht weg.
Friedrich Merz, Hoffnung der Konservativen…der war gut. Dieser Herr ist ein Mega Horst Seehofer, der ständig ganz rechts bellt und ganz links abbiegt. Allerdings ist er bestens geeignet jenen erneut Sand in die Augen zu streuen, die immer noch glauben, die CDU würde sich berappeln oder vertrete noch ihre alten Werte. Merz ist ein viel größerer und offensichtlicher Globalist als Angela Merkel. Was Grenzöffnung angeht, aber auch die Energiewende - in die seine Elitenfreunde global viel Geld investiert haben - ist er vollkommen auf Linie. Die Massenmigration ist gewollt, genau wie Globalisierung, Weltregierung etc. Genau dort will er hin und deshalb versteht er sich auch mit den Grünen so gut. Der Rest ist nur Show, ich befürchte allerdings das wird reichen. Bevor die Wähler, die nach konservativer Politik lechzen bemerken, wem sie da auf Leim gegangen sind, ist die Falle längst zugeschnappt. Auch die sogenannte Wertunion möchte nur Merkel abschaffen, nicht aber ihre Strukturen. Die wurden sowieso Europaweit zementiert als man Truppen Uschi auf den Schild kungelte. Nach wie vor gibt es nur eine Oppositionspartei.
@Wolfgang Nirada Tausendmal Dank, Herr Nirada, für Ihre wahren Worte! Konnte ich doch gerade in dieser trübsinnigen Zeit mehr als einmal lauthals lachen! Genauso ist es, genau so!
Genau der Umstand, dass die CDU einen „neuen Merkel“ sucht – und auch finden wird – macht die ganze Sache so wenig hoffnungsvoll. Schlimmer noch: Die von den Staatsmedien und den hauptamtlichen wie nebenberuflichen linksgrünen Oberlehrer*Innen verblödeten Massen suchen nicht nur Merkel, sondern Habeck. Wir bekommen, mit oder ohne Merkel, demnächst und für die nächsten Jahrzehnte eine Regierung der Antinationalen Front. Ob nun Merkel, Laschet, Merz oder Habeck dabei den Oberkasper macht, ist nicht von Belang.
“Tiger” Merz wird ebenso als zahnloser Bettvorleger landen wie Seehofer, dessen Kritik an Merkels unverantwortlicher Politik sich schon vor dem zweiten Blick als größere Lachnummer herausstellte als die wenigstens ehrlich gemeinte Lobhudelei ihrer Hofschranzen. Die konservative Totalentkernung der CDU ist weitestgehend abgeschlossen. Die verunglimpfte AfD ist so immer mehr zum Alleinerben von Altpositionen der CDU geworden. Ob taktisch gewollt oder verkalkuliert: Selbst das Paktieren mit Stalins Erben wird als Preis für die “Brandmauer” zur AfD in Kauf genommen. Eine Rückbesinnung auf konservative Positionen geht dadurch nicht mehr möglich, ohne dass man dann über objektiv gegebene Schnittmengen mit der AfD diskutieren muss. Dieser Herkulesaufgabe ist Merz nicht gewachsen. Ich weiß nicht einmal, ob er es wirklich will oder seine einst markigen Worte auch mit Rückgrat unterlegen kann. Es bedürfte eines Paradigmenwechsels, der inzwischen die komplette aktuelle Demokratur in Frage stellen würde. Peinlich wird aber sein: In Kürze wird man zur eigenen “Entschuldung” zwar Merkel die Schuld am desolaten Zustand unseres Landes und Kontinentes geben dürfen (Parallelen zu 1945 und 1989 sind nicht ausgeschlossen), aber kuschen wird man dann - Thüringen war der Anfang - vor Stalins Erben und intoleranten Ökofaschisten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.