Gerd Buurmann / 10.10.2023 / 12:00 / Foto: Hoheit/Ervaude / 52 / Seite ausdrucken

Die brutal ehrlichen Worte der Hamas

Bei dem Angriff der Hamas auf Israel wurden nach aktuellen Erkenntnissen über 900 Menschen getötet. Wer ist die Hamas? Lassen wir die Worte ihrer Vertreter sprechen.

Die Brutalität des Hasses und die abscheulichen Gräueltaten der Hamas überraschen nicht. Man konnte all das wissen, denn die Hamas hat nie einen Hehl aus ihrem Judenhass gemacht. Die Hamas ist eine radikalislamische Terrororganisation und wurde 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft gegründet. In der Gründungscharta der Hamas heißt es im Artikel 7:

„Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“

Der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, erklärte im Jahr 2010:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“

„Wir werden sie allesamt abstechen und abschlachten!“

Am 9. Oktober 2015 hielt der Kleriker Muhammed Salah „Abu Rajab“ folgende Predigt in der Al-Abrar-Moschee in Rafah im Süden des Gazastreifens:

„Unsere erste Phase soll lauten: Stecht die Juden ab! Sie haben keine Chance! Die zweite Phase soll lauten: Wir werden die Juden nicht mehr vertreiben! Wir werden sie allesamt abstechen und abschlachten!“

Der Chef der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas in Gaza, Jahia al-Sinwar, erklärte am 19. Oktober 2017 bei einer Rede vor Jugendlichen:

„Es geht nicht darum, ob wir Israel anerkennen oder nicht, sondern um die Frage, wann wir es auslöschen und seine Existenz beenden.“

Fathi Ahmad Hamad war von 2009 bis 2014 der Innenminister in dem von der Hamas verwalteten Gazastreifen. Im Juli 2019 erklärte er:

„Wir müssen alle Juden auf dem Antlitz der Erde angreifen, sie schlachten und töten mit der Hilfe Gottes. Das ganze palästinensische Volk ist bereit, sich in die Luft zu sprengen. Wir bauen Fabriken für Sprengstoffgürtel mit Gottes Hilfe. Unsere Schwestern sind bereit, sie zu tragen. Wir alle sind bereit, die Sprengstoffgürtel zu tragen auf dem Weg zu Gott. Wir werden die Spengstoffgürtel massenhaft verteilen. Wir wollen, dass Ihr die Messer schwenkt. Sie kosten nur fünf Schekel das Stück. Was muss uns die Kehle eines Juden kosten? Fünf Schekel oder weniger.“

Das sind die brutal ehrlichen Worte der Hamas. Es sind die Worte der Terrororganisation, die für die mörderischen Taten in Israel verantwortlich sind. Am 7. Oktober 2023 wurden an einem einzigen Tag so viele Juden ermordet wie seit dem Holocaust nicht mehr. Das ist die Hamas!

 

Gerd Buurmann ist Schauspieler, Stand-up-Comedian und Kabarettist. Er spielt, schreibt und inszeniert in diversen freien Theatern von Köln bis Berlin. Seit April 2022 moderiert er den Podcast „Indubio“ der Achse des Guten.

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Leserpost

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Helmut Kassner / 10.10.2023

Was ich nicht verstehe: Hat den niemand den Koran richtig gelesen? Religion der Barmherzigkeit und des Ftiedens?

Talman Rahmenschneider / 10.10.2023

So ist es. In Europa wurde das einfach nicht ernst genommen. Linke und zwar von der Mitte bis links gerechnet, sind ideologisch durchgeknallt. Man sah das an den hübschen Bilden von der Unterzeichnung des Atomvertrags mit Iran unter der Obamaregierung. Sie trauen denen, und zwar mehr als Israel. Das ist der Kardinalfehler. Die WM in Qatar war auch Schwachsinn. Die lachen sich doch alle kaputt, wie man ihnen hinten rein kriecht, weil man ihr Geld will. Einer, der ihnen nicht traut, ist Trump, aber das wäre ja für die gleiche Gruppe von Mitte nach ganz außen links der Wahrhaftige.

Bertram Scharpf / 10.10.2023

Sind wir doch mal ehrlich: Die Grünen und die Jusos können es gar nicht erwarten, bis die Palestinenser auch auf Deutsche losgehen.

Moritz Cremer / 10.10.2023

tweet: This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. “The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.” Only then, if everyone adopts his law, will there be peace. /// Geschichte wiederholt sich doch: “Mein Kampf” hat auch keiner Ernst genommen… ...

Klaus Peter / 10.10.2023

Den Worten folgten Taten, so wie in Kfar Azza, einem Kibbuz in direkter Nachbarschaft zu Gaza-City (oder dem, was demnächst davon übrig bleiben wird): „Es ist kein Krieg, es ist kein Schlachtfeld, es ist ein Massaker“, sagt IDF-Generalmajor Itai Veruv. „Man sieht die Babys, ihre Mütter und Väter, in ihren Schlafzimmern und in ihren geschützten Räumen und wie die Terroristen sie getötet haben – es ist kein Krieg.“ Mal sehen, ob das auch so durch die Medien gehen wird, wie seinerzeit Butscha? Sondersendungen, Brennpunkte in den Zwangsfinanzierten, etc. Die vom EU-Volk ungewählte VdL,  die Trampolin-Springerin mit Ministerbezügen, die angehende Theaterwissenschaftlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die angehende Theologin mit Gastronomie-Erfahrung, usw. werden wir hoffentlich bald auch in Kfar Azza sehen, damit diese sich “ein Bild vor Ort” machen können??

Jörg Haerter / 10.10.2023

Damit ist alles gesagt, die Hamas hat den Palästinensern einen Bärendienst erwiesen, es wird unschön, gelinde ausgedrückt. Das kommt davon, wenn man dem Bären als kleiner Kläffer ans Bein pinkeln will.

Gregor Horn / 10.10.2023

Hallo Herr Buurmann, danke für das Zusammentragen dieser sehr ehrlichen Worte, dieser sehr speziellen Anhänger der Religion des Friedens. Ich vermute aber, ähnliche Worte fallen ebenfalls in den blühenden Demokratien Irans, der Golfstaaten oder der anderer Länder, die sich unter dem grünen Banner zusammengefunden haben. Ich werde mich bei den nächsten Diskussionen, Palästina vs. Israel, aus dieser Sammlung angehäufter Zitate großzügig bedienen. Ich hoffe aber für die Bewohner des Gazastreifens inständig, daß das IDF eben jene Worte des ehemaligen Innenministers Fathi Ahmad Hamad nicht zu wörtlich nimmt.

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