Kein Wunder, wenn sich die von brüsselhörigen Politikern und Medien ausgehende überhebliche Feindseligkeit gegen die Briten auch negativ auf die Reiselust über den Kanal auswirkt. Ich sage voraus, dass trotz der Verlangsamungsbeschwörungen aufrechter Willkommenskultisten, die weiterhin ungesteuerte Immigration eines nahen Tages auch die Deutschen aufwachen lässt mit dem Gedanken, man hätte es den Briten gleichtun sollen. Lernprozesse benötigen bei Ignoranten und Aktivisten mehr Zeit. Die Realität blenden sie aus, weil sie die Katastrophe brauchen.
Ich bin derselben Meinung. Europa hat sich bereits deutlich verändert durch die Masseneinwanderung (die sich ja fortsetzt, auch dank Marrakesch)von Menschen aus, von Europa völlig unterschiedlichen archaischen Kulturkreisen. Und diejenigen Migranten, die sich an der politischen Seite des Islams orientieren und dessen Gesetze (Scharia) über die Gesetze der europäischen Staaten stellen, werden für eine weitere Spaltung Europas sorgen und sich sicher nicht integrieren. Das sieht eine Frau Merkel, die große Demokratin natürlich ganz anders, allerdings wird dadurch nichts besser. Europa kann nur verlieren, Frau Merkel kann, selbst wenn sie wollte, nichts mehr wiedergutmachen.
Es würde mich nicht wundern, wenn viele Deutsche eine Abneigung gegen GB entwickelt haben. Schließlich bemühen sich Claus Kleber und Co. mit propagandistischer Dauerbeschallung das Land als einen Hort der Narren und Übelmeinenden darzustellen.
Schade, dass ich hier von John und Harald lese, behaupten doch Hillary Clinton und Anthony Glees dasselbe. Ich hätte auf eine Sammlung von Köpfen gehofft, um das Indiziennetz um Merkel enger zu weben. Jeremy Vine, Jörg Meuthen, Mark Wood, Hans-Werner Sinn, Alain Finkelkraut, etc Und hier stellt sich die Frage: War die Merkelsche Flüchtlingskrise das Mittel und der Brexit die Nebenwirkung, oder war doch (Vorsicht Verschwörungstheorie) der Brexit das Mittel und die Merkelsche Flüchtlingskrise die Verabreichungsform? De Gaulle hätte den Brexit gewollt. Nun können sich die Briten auf die Five Eyes konzentrieren, ganz ohne Loyalitätsdilemma.
Vielleicht einfach mal bei der “Daily Mail” oder irgendeiner anderen Online-Tageszeitung “stabbed” und/oder “knife” und/oder “acid attack” in das Suchfeld eingeben ... dann gelingt auch die Analye besser, warum vigilante Menschen bereits vor zwei oder drei Jahren ihre Lieblingsstadt London zum letzten Mal in ihrem Leben besucht haben.
Die Deutschen sind von den Leitmedien und ard-zdf täglich berieselt, dass Britannien wegen des Brexit kurz vor dem Rückfall in den Urwald steht und großes Unheil kommen wird, Medikamente gehen aus u.s.w.. Diese Gehirnwäsche wirkt. Viele glauben das. Die Leute haben Angst, wenn sie hinfahren gibts plötzlich kein Essen und kein Benzin mehr für zurück. Sie täuschen sich also nicht. Fakten waren gestern, Gehirn-Framing ist heute. Die sitzen in unzähligen japanischen Autos und glauben wenn GB austritt gibts dort keine deutschen Ersatzteile mehr ...apropos.. wann ist nochmal Japan ausgetreten ...kann mich nicht mehr erinnern?
Britische Freunde sagten es mir immer wieder: es war die Angst vor den politischen Geisterfahrten Merkels, insbesondere ihres “Macht hoch die Tür” Wahns 2015, die für massive Sorgen auf der Insel sorgten. Man erinnere sich, in Calais warteten tausende Dschungelbewohner auf eine Gelegenheit, den Kanal zu überqueren, die EU Machthaber verlangten, dass sämtliche Mitgliedsländer “solidarisch” alles reinließen, was da kam. Solidarisch mit der GröKaz und einem Volk - dem deutschen - das von einer kollektiven Fernstenliebe-Psychose befallen war? Warum dann nicht gleich von den White Cliffs Of Dover springen? Man hatte genug selbstverschuldete, seit Jahrzehnten zunehmende Probleme mit Moslems und Wirtschaftsmigranten, und im Brexit bestand die Chance, nicht auch noch Mutti Merkels Adoptivminderjährige dazu zu bekommen. Ich vertrete diese These seit Jahren, was regelmäßig zu Hohn und Spott führt. “An was ist Merkel eigentlich nicht schuld?” heißt es dann, und ich kann darauf immer nur antworten “Gute Frage. Auf Anhieb fällt mir da erst mal nichts zu ein.”
“Er hält, wie die meisten Londoner, den Brexit für einen kostspieligen Fehler”. Ja! Demokratie und Freiheit sind machmal k o s t s p i e l i g. Auch Selbstachtung ist manchmal kostspielig. Danke Britannia, you rule the way!
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