Die Spaltung, um die es geht, hat nichts mit fehlender Diskussion und fehlender Lust am intellektuellen Wettstreit zu tun. Die Spaltung, um die es geht, ist die im großen Maßstab betriebene Spaltung. Das bewusste vorsätzliche und bösartige Auseinanderdividieren der Menschen nach dem Motto “Teile und herrsche”. Vielleicht sollten Soziologen zukünftig einfach mal den Mund halten, wenn sie nicht verstehen, wovon sie reden (was zu 99% der Fall ist). Gesteuerte Spaltung ist kein natürlicher Widerspruch sondern der künstlich inszenierte Widerspruch. Wer diesem Vorsatz das Wort redet, gehört ganz offensichtlich zum Establishment, Deep State, Mafia Schwarz/ Weiß, etc.. Um nur ein Beispiel zu bemühen, hauptamtliche Gewerkschaften zerstören das Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmer und Arbeiter und auch den Arbeitsmarkt. Sie sind am Ende des Tages mafiöse Kartelle zur Spaltung und Steuerung der Gesellschaft. Und genau diese Spaltung gehört überwunden. Vielleicht noch etwas einfacher (für Soziologen): Männer und Frauen sind zwar verschieden, müssen aber trotzdem nicht gespalten sein. Nur gemeinsam können sie Kinder auf die Welt bringen und diese gesund großziehen.
Über Spaltung empört sich in der Regel der Mainstream, weil er sich selbst für das Maß aller Dinge und demzufolge jeden Widerspruch für Gotteslästerung hält. Zum Vorwurf der Spaltung gehört der, der Widersacher sei radikal und/oder populistisch und damit argumentativ nicht satisfaktionsfähig und durch Brandmauern zu bannen. Das Gegenteil von Radikal ist die goldene Mitte, der Ort der Synthese und Harmonie. Fragt sich nur, woher die Woke-Links-Grünen die Frechheit nehmen, sich als Mitte zu definieren. Nach den Maßstäben der Vor-Merkel-Ära ist die AfD dieser deutlich näher als die Grünen und die inzwischen linksgewendete SPD.
Genauso ist es, das Gegenteil von Spaltung ist Gleichförmigkeit, gleiches Denken, gleiches Handeln, Gleichschritt, Gleichmaß, Einheitsmeinung, Debattenverbot etc. etc., genau das strebt der vorherrschende links-grün-woke Geist an. Andere Meinungen sind unerwünscht, die viel beschworene Einheit, das gemeinsame “Unterhaken ist nichts anderes als Gleichschaltung, also Stillstand. Wollen wir das wirklich?
Wie fast immer geht es um die Definition von Begriffen, ihre Bedeutung und Verwendung zu bestimmten Zwecken. Es ist kein Zufall, dass der Begriff regelmaessig von den Totalitaeren verwendet wird und zwar ausschließlich gegen die ” Rechten”. Scholz hat die AfD zu seinem Feind erklaert. Damit duerfte er sogar richtig liegen. Tatsaechlich ist die AfD fuer die Vertreter des Kartells mehr als ein politischer Gegner und tatsaechlich geht es hier nicht um unterschiedliche politische Meinungen. Wenn ich Merkel und ihre Nachfolger als Feinde betrachte, hat das exakt mit dem zu tun, was sie als totalitaere Posthumanisten und Transformatoren vorhaben. Die Taten waehrend der Corona - Zeit sind nicht mit den ueblichen politischen Floskeln zu beschreiben. Es geht um deutlich mehr fuer dieses Land und seine Gesellschaft, vor allem den indigenen Teil. Natuerlich wollen die Totalitaristas mit ihrem Spaltungsnarrativ die “Abweichler” und Kritiker stigmatisieren. Es geht um nichts anderes als um die altbekannte Geschichte vom ” haltet den Dieb”. Um die Abschreckung und Ablenkung qua uebliche Triggerbegrjffe. Tatsaechlich bedarf es in einer Gesellschaft und Nation durchaus auch gemeinsamer Bestände und Eigenem, etwas, was den Laden im Innern zusammenhält. Das schließt natuerlich Streitereien und Animositaeten nicht aus. Im Gegenteil. Die sind hier auch nicht gemeint. Wenn Steinmeier von Spaltung faselt, meint er etwas ganz anderes. Das sollte inzwischen klar sein. Es geht um das ideologisch gleich konditionierte und funktionierende Kollektiv, die folgsame Masse unter einer totalitaeren Führung. Moeglichst ohne Repressionen militanter Art. Tatsaechlich waere es demokratisch ueberfaellig und im Interesse des Überlebens geboten, die Taeter als lebensgefährliche Feinde zu erkennen und zu behandeln, die Elite = Helfer natuerlich inbegriffen.
Wir definieren uns über die, die wir nicht mögen. Der äußere Feind hält uns zusammen und erklärt uns, wer wir sind. Spannend finde ich, daß die Angstblätter seitenlang Angstmeldungen herausposaunen und im Feuilleton eine anpaßte Nervensägerin erklären lassen, wie man angstfrei wird und richtig glücklich: „Eine generalisierte Angststörung fühlt sich an wie eine schwere, dunkle Wolke, die über einem schwebt.” - Das empfinden zur Zeit wohl 99% der Deutschen so? Die dunkle Wolke heißt Cocktail aus “Drei Einheiten Tageschau, ein Schuß Süddeutsche und einen Spritzer Baerbock”. Ihr Tipp: „Heute weiß ich: Man kann damit weiterleben.“ Hoffnung macht das nicht? Bis “richtig glücklich” ist das noch ein weiter weg? / Um die Frage zu beantworten, die keiner gestellt hat: was ist Denken? Platon sagt: Denken ist Urteil bilden. Und wie bildet man sich ein Urteil? Indem man diskriminiert; “diskriminieren” ist Latein und bedeutet NICHT “herabsetzen”, sondern “scheiden, unterscheiden”. Was bedeutet es wohl, wenn es ein Gesetz gibt, das Diskriminierung unter Strafe stellt? Für Presseleute schlage in den herabsetzenden Begriff der “Passivdenker” vor. O tempora, o mores, quae olim fuerunt errata, nunc mores sunt ..
Eine weitere Binse, die von den Linksgrünversifften ob des Magdeburger Weihnachtsmarktterrors den „Nazis“ wieder entgegengehalten wird: „Zusammenhalt gegen Rassismus - Gemeinsam halten wir das Land am Laufen“. Ich schlage einen Vergleich in Sachen „am Laufen halten“ mit Ländern, wie Katar, Dubai etc. pp. vor, in denen tatsächlich viele Ausländer ARBEITEN - und zwar ohne spezielle Sonderrechte. Wo läufts besser und wo gar nicht?
Der knappe publizistische Einwurf von Herrn Sofsky ist durchaus berechtigt. Denn die Spaltung und der tiefe Graben zwischen mir und einer Frau Esken beispielsweise habe ich nicht vor zuzuschütten.
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