Tagesschau in einfacher Sprache? Ich dachte wir hätten das schon seit Jahrzehnten.
Die zwei letzten Sätze “treffen den Nagel auf den Kopf”! Das ganze ist “Programm”, verbrämt mit sich schön anhörenden Worten, man wolle alle irgendwie Lerngeschädigten/-behinderten, Analphabeten und sonstigen Sprachreduzierten “integrieren” und ihnen “Teilhabe” geben. In Wirklichkeit ist es ein infames Verdummungsprogramm, denn so blöd, die Konsequenzen reduzierter Sprache nicht zu begreifen, sind nicht einmal die ÖRR-Granden. Schon in “1984” ist die Strategie, den Sprachcode immer mehr zu reduzieren, ausführlich beschrieben, mit dem Ziel, irgendwann das Denken “nicht-konformer” Gedanken damit unmöglich zu machen. Zudem wird durch lauter voneinander getrennte kurze Sätze, im Stil von WhatsApp oder SMS, das Denken und die Auffassungsgabe, sowie die Aufmerksamkeitsspanne limitiert, und es können keine Bezüge mehr hergestellt werden, wie “wenn-dann”. Schreibt man heute in einer Mail 3 Informationen, wird meist nur die erste noch begriffen, der Rest geht unter im allgemeinen Rauschen im Hirn. Das ist ganz im Sinne der Regierenden, und dann kann auch ein nur leere Worthülsen produzierender Schwätzer wie Robert Habeck als großer Denker und Philosoph verkauft werden, da er den Leuten als intelligent erscheint, weil sie sein Gefasel nicht mehr verstehen. Ist ja teilweise heute schon so. Anstatt die Menschen an den Anforderungen wachsen zu lassen, und wenigstens noch normale Sprache zu vermitteln, durch die sie lernen, wie man richtig spricht, vermittelt man ihnen letztlich Kleinkind-oder Idiotensprache. Zum Einkaufen und fürs Amt und die täglichen Verrichtungen reicht das, dort sitzen sowieso immer mehr Zuwanderer als Personal, und zu Hause wird ohnehin die Sprache des Herkunftslandes gesprochen. Und die Wahlplakate gibts dann eben auch in der Muttersprache. Passt doch. Viele Zeitungen und Zeitschriften sind mit eigenen “Kinderseiten” auf dem selben Weg, die Sprachentwicklung einzuschränken, und das Denken zu limitieren. KIKA und ähnliche Formate erledigen dann den Rest.
Eigentlich geht es bei der einfachen Sprache um die Redakteuere, damit sie ihre Nachrichten verstehen.
Regierungs-Propaganda ‘für die Doofen’, dargeboten auf unterstem sprachlichen Niveau! Da wäre selbst einem berüchtigten ‘Volksaufklärer’ der 1930er/1940er Jahre vor lauter Scham der Klumpfuß abgefallen. Aber entspannen wir uns: ‘Zusammenländische’ Landesinstitutionen u.a. zur historischen Wissensvermittlung praktizieren diesen ganzen woke-links-grün-roten Bullshit schon seit Jahren - sie richten sich dabei ressourcen-intensiv und mit Getöse auf Zielgruppen, die sie gar nicht haben und auch nie haben werden. Und da man den Unfug nicht selbst absondern mag, freuen sich die Anbieter einschlägiger ‘Sprach-Dienstleistungen’. Wie sagt das Sprichwort angesichts wirkungslos-bunter, aber teurer Placebo-Pillen: “Na, wenigstens Einem hilft’s…”.
Die Grösse besagter Zielgruppe wird mit 17 Millionen Personen in Deutschland angegeben. 17(!) Millionen von 84 Millionen, sowohl Gesamtzahl wie Anteil vermutlich stark steigender Tendenz, mithin mehr als 20%(!) der Einwohner. Von der (sicher bewussten) Vermischung mit erkrankungsbedingten Verständnisproblemen ganz abgesehen: wie hoch mag der Anteil Stimmberechtigter an jenen 17 Millionen sein? Auf dieser Basis erscheinen auch Wahlergebnisse in neuem Licht und die Diskussion um “Fachkräftemangel” wohl ebenfalls.
Aus dem Land der Dichter und Denker ist eines der Stümper und Dilettanten geworden. Ochlokratie in Reinkultur halt.
Ach Achse, warum so defätistisch. Mit dem Angebot „der Tagesschau in einfacher Sprache“ geht der Staatsfunk doch endlich mal auf das Niveau der Zuschauer ein, die dem ÖRR immer noch freiwillig die Stange halten.
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