Eine "gefährliche" Studie. Deshalb werden auch solche Untersuchungen hierzulande "beschwiegen".Der Deutungsrahmen der hierzulande ausschließlich zur Anwendung kommt, gilt für Deutschland und die USA gleichermaßen.Die Gefahr ist der sogenannte Rechtspopulismus und der gärt außerhalb der Städte in den ländlicheren Gebieten und da verortet man eher den Bevölkerungsanteil, der "nicht weiß", eher bildungsfern ist und Fortschritt, den man als gesellschaftlichen Fortschritt versteht, ablehnt. Das muss immer wieder gebetsmühlenartig beschworen und befeuert werden.
Zitat: "vor allem klaffen nirgendwo Selbstbild und Wirklichkeit so weit auseinander wie bei der liberalen, gut ausgebildeten Oberschicht Amerikas."Und das ist in Deutschland anders?BTW: es sind übrigens diese intoleranten Milieus, die über die Atlantik-Brücke hinaus stets versuchen, der ganzen Welt ihr ausschliessenden Maßstäbe aufzuprägen.Sorry, aber ich hätte dazu nicht mal eine Studie gebraucht.
Um das zu erkennen, brauchte es keine Studie. Da reicht schon tägliches Erleben. Die größten Prediger von Toleranz sind die, die selber am wenigsten tolerant sind. Und ja, sie stammen (fast) alle aus dem links-grünen Milieu.
In Deutschland würde man unterscheiden in Grünen- oder Nazihochburgen. Wir sind da schon ein wenig weiter als die Amis.
Die Demokraten sind Sozialisten...und Sozialisten kennen nur ihr eigenes Weltbild = Gesinnung....der Sozialismus blendet die Realitäten aus....er baut seine eigene Blase auf...jeder der außerhalb der Blase agiert ist somit ein potentieller Feind der Blase.Und Regelmäßig scheiter der Sozialismus an der Realtität...mit massiven NEGATIVEN FOLGEN für die Gesellschaft...siehe UDSSR, DDR, Kuba, Nordkorea, China, Venezuela usw.Ob DDR oder Demokraten...beide Systeme bevorzugen die Diktatur des Sozialen...des Sozialismus! Heuchlerisch und Bevormundent...das Gute predigen um das Böse zu schaffen.
Mich wundert dieser Befund gar nicht. Warum sollten "Demokraten" in den USA oder Links-Grüne hierzulande toleranter sein gegenüber Andersdenkenden? Letztendlich resultiert die vielbeschworene "Intoleranz" aus der fragilen Identitätsbildung der Menschen in pluralistischen Gesellschaften. Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann bringt es sehr schön auf den Punkt, wenn er feststellt, dass gerade aufgrund der Notwendigkeit, sich in der Moderne eine politische-weltanschauliche Identität SELBST konstruieren zu müssen (da frühere Vorgaben von Staat, Kirche und Gemeinschaft nicht mehr wirken) , stets das Moment der mehr oder weniger aggressiven ABGRENZUNG gegen politisch Andersdenkende mit sich bringt. "Toleranz" ist ja ein programmatisch-moralischer Begriff, kein politischer oder soziologischer. Er strebt eine Utopie an, die immer wieder am realen Menschen scheitern muss. Und mit der Erfindung des Internets haben diese Mechanismen nun das ultimative destruktive Potential erreicht. Da gibt es kein Zurück. Ja, trübe Aussichten sind das.
Die Demokraten um Hillary hatten ein Mehrfaches des Etats für die Presidentenwahl zur Verfügung wie die TRUMP-Gruppe. Auch hier, Herr SOMM, sind ihreFeststellungen stimmig. Mit einfachen gar armen Leuten kommen die Hunderte Millionen nicht zusammen. OBAMA hatte ebenfalls viel mehr Geld. Dies kamaus Kleinspenden vieler Jugendlicher per Internet, was neu war.
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