Es gilt, die Autorin tat es, den Bogen weiterzuspannen. Diese, nennen wir sie “Intellektuelle und / oder Kulturschaffende” sind eine sehr spezielle Gruppe, fuer die die Juden reap Israel lediglich eine naturgemaess prominente Stellvertretung hergeben. Eine ” Rolle”, die sie auch schon fuer andere Gruppen einnehmen ” durften. Zu reparieren ist auch in diesem Fall nichts, gar nichts. Solange diese Clique politisch machtlos ist und bleibt, ist sie nur ein Ärgernis, aehnlich wie die artverwandte gruene Sekte. Die Machthaber des Wertewestens haben nun leider, mit Unterstützung nicht nur dieser Clique, dafuer gesorgt, dass deren psychokognitive Pathologien normal ” wurden”. Partiell bereits zur Norm. Wer die gefeierten Absonderungen eines Subjektes wie Herrn de Niro ueber Trump liest, kann sich Weiterungen diverser Art leicht vorstellen. Gut moeglich, dass einige von uns diese Weiterungen noch erleben duerfen. Fuer einen loesungsorientierten Menschen mit einem gewissen zivilisatorisch / kulturellen und humanistischen Interesse drängt sich die alternativlose Loesung nachgerade auf, bevor es wieder einmal zu spaet ist. Eine Gesellschaft mit einem derart desastroesen Befund wie die hiesige wird es nicht schaffen. Beim Hegemon wird man es sehen. Auch unterTrump werden die Taeter ihre Ziele nicht aufgeben. Moege er lange genug leben. Fuer z. B. Frankreich, GBR oder Spanien sieht es, nicht nur Juden, nicht wirklich gut aus.
Wer hat an die Geschichte den Strom gehängt, daß das Mittelalter wieder Gegenwart ist. Und jetzt sage ich es als jemand, der in der Kirchenmusik (Bach und Buxtehude) ausgeliehen war: Wenn ich das Christentum für eines tief verachte, ja vielleicht sogar verabscheue, dann für seine Bigotterie in jeder Form des Maßes der Moral: Ich schreibe dieses Intro, weil es etwas erklärt: Ich kannte nicht einen Gottesdienst indem nicht die Perfidie eine treibende Kraft gewesen wäre. Und so nimmt sich diese Inquisition heute aus, wie eine christliche Tollwut im Mittelalter: Das Judentum bewältigt die Lager und man macht dem Traumaträger zum Vorhalt an seiner Wunde zu kraztzen. Ja was soll man denn sonst mit einem Trauma tun, wenn nicht daran kratzen ? Es juckt ja permanent es ist ja die Gegenwart in der Seele. Sollen die Juden die zweite Backe hinhalten, um restlos christianisiert zu werden ? Das, was das Judentum lernen kann ist, daß es verarscht wurde und die ganze christliche Holocaust - Mitleidsshow gespielt war und sich hinter dem Gedenken das alte Mittelalter weiter sponn. Das Opfer dafür verurteilen, daß es über sein Leid klagt ist nun wirklich der Perversion letzter Schrei, - zeigt aber deutlich, wie sehr sich die christliche Moral vom “einzig wahren Messias”, - wohlgemerkt jenem, der tot am Kreuz hängt, - und kein Leben bringt, bis heute eisern hält. Noch vor 40 Jahren war es eien gängige christliche Lehre, daß Jesus für die Verderbtheit der Juden gestorben wäre. Auf der schwäbischen Fläche herrschten kaum andere Reden als im arabischen Fernsehen heute. Da gab es Dorfschwestern, die hätten einem Hassprediger alle Ehre gemacht. Die christliche Musik ist genial, aus rein musikalischer Sicht ist es Kunst und wäre keine gallige Moral dabei, sondern Lebensfreude, es wäre pure Erquickung. Aber vor der Orchel ist man des Dämagogen Tonmeister der süßlichen Umlullung. Den Inhalt kann ich nicht ausstehen, aber ich mag die Schüttelkoloraturen, schöne Einfalt.
Jose Saramago: Auch so ein Kultur-Bolschewist. Kommunistische Partei Portugals. Attac. Wer hat ihn bezahlt? Die Autorin des Beitrages spricht von 400 Unterzeichnern des antijüdischen Pamphlets. Ich möchte die TÄTER-LISTE einsehen. Wo finde ich sie?
„Geistig berauscht von dem messianischen Traum eines Groß-Israel ... ” Von was in Gottes Namen faselt dieser Idiot da eigentlich? Jawohl, ich nenne ihn bewusst einen Idioten und wenn er 10 Nobelpreise haben sollte! So weit ich zurückdenken kann (ich werde 68) richtete sich Israels Politik stets lediglich auf ein profanes Ziel: “Lasst uns doch endlich in diesem kleinen Fleckchen Erde, das wir der Wüste abgerungen haben, in Ruhe leben!” Und wenn Israel Krieghe geführt hat, dann ausnahmslos als Reaktion auf zuvor erfolgte Angriffe - ausnahmslos von muslimischer Seite, wohlgemerkt! Was kann Israel dafür, dass sich die feigen Bestien und Mörder der Hamas hinter der eigenen Zivilbevölkerung, hinter Kindergärten und Krankenhäusern verkriechen? Wenn mich mein Nachbar grundlos angreift, mit der klar erkennbaren Absicht meine Familie abzuschlachten, sich dabei aber sein fünfjähriges Kind vor den Bauch hält, was mache ich dann? Den Dingen ihren Lauf lassen und tatenlos zusehen??? Der s.g. woke Westen webt an seinem eigenen Leichentuch und kommt sich dabei noch edel vor.
“Der ewige Antisemit” (H.M. Broder), auch ein Meisterwerk, aber der Anti-Anti Literatur? Sehr geehrte Frau Chesler, ich habe eine Frage an Sie. Folgende Meldung: “Die liberale Ikone und feministische Autorin Naomi Wolf unterstützte den ehemaligen Präsidenten Donald Trump und betonte, dass er „inklusiver“ sei. Während eines Interviews mit Steve Bannon, dem Moderator des War Room -Podcasts und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Breitbart News, wurde Wolf gefragt, ob sie Trump wirklich unterstütze. Wolf fügte hinzu, die Republikanische Partei sei zur “Partei der Einheit aller Amerikaner, (meine Übersetzung S.R.) geworden und Trump führe sie an.” Was muss, soll ich von dieser Meldung halten? Ihre Meinung interessiert mich brennend! Danke!
Bei allen Kriegen der Juden geht drum, ob es Gott gibt oder nicht. Hat Gott sein auserwähltes Volk verstoßen, so als gäbe es ihn nicht, wird alles jüdisch sein dadurch zur Folklore. Kriege werden von jenen gewonnen, die besser kämpfen können, besonders, wenn sie die besseren Waffen haben. Gebete mögen der Psyche zuträglich sein, der Feind leidet nicht darunter. Als gläubiger Jude könnte man nun sagen, wenn ein Volk sich in Kriegen aufzehrt, könnte es dennoch am Ende erlöst sein. Für den Atheisten macht das keinen Sinn. Für Atheisten ist der Krieg der elementare Streit ums Sein. Der will selbstverständlich gewonnen sein. Das gesteht man jedem wirbellosen Wesen zu.
Ich hatte mehr erwartet, so als Literaturempfehlung. Schließlich weiß ich nur meine eigene Meinung und lese andere, um zu urteilen, selber im original.
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