Lieber Herr Schuster, d@ haben Sie ja wieder mal ein schönes Psychogramm abgeliefert. Machen Sie nur weiter so! Der heilige Rumwold schütze Sie.
Die Rolle der Mundwerker als “ethisch-moralische Leuchttürme” wird stark überschätzt: In der DDR waren MfS-IMs bei Schriftstellern und ähnlichen Geschwätzfach-Absoventen überrepräsentiert.
@ Weimar Genau richtig. Ich habe schon vor langer Zeit beschlossen, das man als Deutscher sich mit der reichen Geschichte der Juden durchaus mal befassen sollte. Dabei habe ich, für mich nicht überraschend, einiges lernen dürfen auch über das Meinungsbild der jüdischen Gesellschaft, wo ca. 20 % Falken den 80% Säkularen ihre Agenda aufzwingen, was in Israel heiß diskutiert wird. Ich schaue auch gerne in die Jerusalem Post, wo man feststellt Netanjahus Großisrael ist ziemlich umstritten. Wenn du so aufgestellt bist, will keiner mit dir reden. Kenne ich schon vom Feminismus. Wenn die Damen merken, ich habe die Bücher gelesen die bei ihnen nur im Schrank stehen: Kernschmelze.
Nachtrag: Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir nur die hier angeführten, 5 mit unterzeichnet habenden “Jüdischen” Autorinnen, mittels Internet angeschaut. A u c h auf diese kann Erez Israel locker verzichten. Phyllis Chesler hat vollkommen recht, es handelt sich um Linke, Kommunisten, Feministen, Transen oder sonstwelche peinliche “Gebildeten”, mit leider großem Einfluß auf die weltweit anwachsende Möchtegern-Schickeria.
@Wilfried Düring: Ich schließe mich Ihnen an, denn mich würde diese “Liste der 400 Unterzeichner” ebenfalls sehr interessieren. Ansonsten ist zu konstatieren, daß es ja nicht nur literarische Judenhasser gibt. Um so mehr schätzt man die verbliebenen Vernünftigen und Klugen .
Keiner von denen . Eliot und Pound hab’ ich natürlich probiert , bedeutet mir aber nichts im Vergleich zu Millers ” Steinbock ” oder Forsters ” Howards End ” ( die Verfilmung halte ich übrigens für ein echtes Juwel in jeder Hinsicht und besser als das Buch selbst ). Doctorow hab ‘ich gern gelesen , P. Roth selbstverständlich ,- aber im Grunde lese ich lieber richtige Abenteuerliteratur , also Jack London und J.F. Cooper . So ein Zeug . Also auch Jon Krakauer ( ich hab’ den Devil’s Thumb, AK , gesehen , allerdings gleich besteigen , im Alleingang ? - Oioi ) Zurzeit Norman Macleans ” Junge Männer im Feuer ” . - Ich bemühe mich ja, anders als anders zu werden , aber ich würde eher ” Ragged Dick ” lesen als , sagen wir , das ” Unbehagen der Geschlechter"und um noch Antisemit zu werden , bin ich viel zu neugierig . Israel kann nicht anders handeln , es hat alle , wirklich alle Varianten von Friedensangeboten durchprobiert . Hat alles nichts gebracht . Man kann nur Frieden haben , wenn beide Seiten es wollen .
Teil 2: Der Messias der Christen ist eine Machtfigur für die Zwecke einer Esaw - Macht. Es ist keine erfüllte Hoffnung, keine Person, die eine bessere Welt verkörpert, etwas jenseits des nur Menschlichen. Und wenn der Antisemitismus in den romanischen Völkern rührt, so ist es die verdeckte Macht der katholischen Kirche als dem Rom im Vatikan, dem letzten authentischen Rest des Imperium romanum. Und dieses verlangt die Unterwerfung unter einen Messias, nicht eine Befreiung von irdischen Zwängen in einem g-ttlichen Anschluß. Der christliche Gott ist eine Begründung für irdische Macht, der jüdische G-tt ist eine Entbindung hinter Zeit und Raum. Und das ist das Ende meiner Person in der christlichen Kirchenmusik geworden: Den Schwachsinn, sich über eine befleckte oder nicht befleckte Empfängnis, oder über Jungfernhäutchen Gedanken zu machen, das ist so psychotisch, wie der Wahn, der aus dieser Kultur erwächst. Und das Derivat dieser Verachtung der Tora durch den Kunststoff “Jesus” erklärt den Antisemitismus im Westen. Das ist das Gedankengut der kath. Inquisition. Die Erkenntnis mit der Musik der Verdauung des imperium romanum zu dienen hat mich und diesen Bereich geschieden. Ich bin nicht der Musikant des Esaw. Entweder man betet zum G-tt oder dem goldenen Kalb der Bedeutung. Wobei ich sagen muß, daß Zoltan Kodaly und Anton Bruckner der Bruch sind, wo sich das christliche Spektakel ins so Große verabschiedet, daß die Sinfonien Bruckners und die Klänge Kodalys moralisch entbinden. Ob das dem türkischen Einfluß in Ungarn geschuldet ist, aber des Inhaltes ledig, könnte Kodaly jeden Inhalt tragen. Und die Bruckner- Mahler - Konvergenz ist auch gegeben. Und wäre Bach Jude gewesen, er hätte sicher die Musik in die Ewigkeit geführt. So war er der Sklave im Haus der Kirche ... und saß im Schuldnertum. Das erste Gebot zu vertonen ohne daß es jemand merkt, das ist reizvoll…. wenn es keiner weiß und merkt.
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