Wieder mal ein Beispiel dafür, warum es lohnt die Achse zu lesen: Hier wird informiert und nicht agitiert. Hier bekommt man zu lesen, was andere nicht schreiben dürfen oder wollen, weil es der herrschenden Welterrettungsideologie zuwider läuft. Wo andere voneinander immer wieder den gleichen Sermon abschreiben und dennoch glauben, sie seien Journalisten, bekommt man in der Achse gut recherchierte Infos, die den Blick auf die Welt weiten und nicht Scheuklappen aufgesetzt, wie bei unseren ” Qualitätsmedien”.
Bitte noch ergänzen: Ich schrieb einen Leserbrief an die ZEIT, in dem ich die 10 Flüsse in Afrika und Asien benannte, in denen 90% dees Plastikmülls transportiert werden: natürlich wurde dieser nicht veröffentlicht: wo kämen wir denn da hin?
Sehr geehrter Herr Spahl, Ihr Artikel tat mir gut (heißt ja auch: Achse des Guten, nöwahr). Denn wie Fr. Robertson hier ärgere ich mich seit Jahren über das freiheitsfeindliche Verbot , das natürlich von der EUdSSR kommt. Selbst angenommen, man würde den Verbrauch steuern wollen, wären indirekte Maßnahmen vorzuziehen, die die Konsumentenfreiheit, die - ich erinnere mich - früher als Heiligtum hochgelobt wurde - durch Steuern einschränken, aber eben nicht beseitigen würden. Ich selbst nehme die Tüten seit Jahrzehnten für den Weiterverbrauch zum Müll, und wer sich in den 80er Jahren mit den riesigen Müllverbrennungsanlagen (bei den GRÜNEN….) beschäftigt hat, weiß, daß in Deutschland ganz andere Bedingungen herrschen als im Rest - der westl. Welt… Das Helmholtz-Zentrum in Leipzig hat 2017 festgestellt, daß 90% des Plastikmülls aus 10 Flüssen in Afrika und Asien stammt; in der Pressemitteilung vom 17.10.2017 werden die Kontinente nicht genannt, aber es gab dann alarmistische Artikel in der ZEIT, im jüngsten übrigens barmte eine junge Redakteurin “Mehr Verbote, bitte”. Ich schrieb einen Leserbrief an die ZEIT, in dem ich die 10 Flüsse benannte: nicht abgedruckt. Das heißt , hier wird mit allen Mitteln eine unterdrückerische Moralgesellschaft praktiziert, der Schuldkult nicht nur historisch, deutsch, Schuld an der Dritten Welt, sondern auch im täglichen Fehlverhalten. Wir erinnern uns an die Katholische Kirche, die mit der unbeherrschbaren Sexualität ihr Unterdrückungsgeschäft machte. Aber die heutige Moralgesellschaft ist nicht grobschlächtig, sondern raffitückisch.
@Simone Robertson: Genau so ging es mir auch. Dann der rettende Einfall. Man kann in jedem Supermarkt Müllbeutel mit Tragschlaufen kaufen. Auf einer Rolle sind viele, sehr viele, sie sind aus ganz dünnem durchsichtigen Plastikmaterial, reißfest und platzsparend. Kaufen Sie die 25 Liter Variante. Ich habe eine Rolle im Auto, eine am Fahrrad. Zweitverwendung gemäß Hauptverwendungszweck!
Ach du liebe Kacke. Wo bleibt die entsprechende Studie, daß Mikroplastik Krebs und Diabetes und erblichen Schwachsinn erzeugt? Wo bleibt die Studie, daß bei Müllwerken überproportional Mikroplastik gefunden wurde? Alles schon auf dem Weg - oder wie? Ungewöhnlich gut unterrichtete Kreise berichten, Gunther von Hagen habe sich bereits zu Wort gemeldet und Sonderaktionen für stark mikroplastinierte Menschen angekündigt. Angeblich soll die DUH die Regierung vorgewarnt haben; sie beabsichtige, gerichtlich durchzusetzen, daß mikroplastikverseuchte Kacke nur noch als Sondermüll beseitigt werden darf. Die DUH will von der Regierung eine Untersuchung aller Bundesbürger fordern. Im Gegenzug soll die Bundesregierung der DUH einen Forschungsauftrag erteilt haben. Es soll geklärt werden, ob durch den Einsatz von Überdruckanzügen der Mikroplastikeintrag reduziert werden kann und ob sich damit die Mikroplastifizierung der Kacke vermeiden läßt. Aus gut informierten Finanzkreisen war zu vernehmen, Toyota beabsichtige in die Produktion von Überdruckanzügen einzusteigen. Angeblich soll ein gewisser Herr Resch bereits mit der Eruierung in Frage kommender Industriebrachen beauftragt worden sein. Offensichtlich wird dieses Menschheitspoblem bereits mit allem zu Gebote stehendem Ernst angegangen. Da können die Strohhalme nur ein Einstieg sein.
Dieses Land besteht zum großen Teil aus Trotteln. (Ich muss es so deutlich sagen.) Die einfach der Masse hinterher laufen. Weil sie sich in der Masse am sichersten und geborgensten fühlen. Das ist doch das gleiche mit dieser Wasserspartaste, damit es in der Sahara mehr regnet.
Danke für diesen Artikel und auch die Leserkommentare. Stimme Frau Robertson voll zu. Fast bei jedem Einkauf muss ich mir an der Kasse eine erzieherische Standpauke anhören….Bzw. weist man darauf hin dass man keine Tüten mehr hätte oder nur gegen sehr hohe Gebühr, die sodann nicht zu den vielbeschworenen Ozeanen sondern umgehend in die Kasse des “Moralapostels” fließt….. Die besten Erfahrungen mit Einkaufstüten machte ich in Polen. Mit meinen Einkäufen reichte mir der Händler unaufgefordert eine Plastiktüte , die er von einer Müllbeutelrolle abriss Und jetzt das Beste: Er berechnete die Tüte NICHT mit 1 Euro Strafgebühr in SEINE Kasse sondern überreichte sie UMSONST….. Das fand ich nett. Ja so einfach könnte es sein, ein Müllbeutel als Einkaufstüte geht nämlich auch…..........Ich meine, wenn die 10 Cent Einkaufstüte als anschließender Müllbeutel schon keine “mildernden Umstände” bekommt , ginge es für die deutschen Gemüter vielleicht mit der umgekehrten Reihenfolge indem man erst zum Müllbeutel greift um damit hernach den Mülleimer auszukleiden.. Nochmal: In meiner “Vision” würde man nicht die Einkaufstüte NACH der Verwendung sondern den MÜLLBEUTEL VOR der Verwendung “zweckentfremden”...... Und, was spricht dagegen, den grünerseits “nicht sanktionnierten” Plastikmüllbeutel statt der Einkaufstüte , dem Kunden beim Einkauf zu überreichen? In Deutschland scheint aber wichtig, diesen Beutel unbedingt zu Hause von der Rolle abzureißen…. warum das so ist, erschließt sich mir nicht, zumal man ihn sehr leicht verliert wenn man ihn für alle Fälle immer in der Hosentasche mit sich führt ...Die sorgfältige “Trennung” zwischen Taschentuch und Müllbeutel im Hosensack ist nämlich nicht so einfach….....einmal Niesen genügt und das gute Stück landet bei der Suche nach dem Taschentuch als Müll auf der Straße…..(sofern keine Aufklärung zur richtigen “Trennung” der Inhalte im Hosensack erfolgt…..
Eine Tasche aus konventioneller Baumwolle hat die gleiche Ökoblianz wie 7000 Plastikeinkaufstaschen. Bei Bio-Baumwolle sind es 20000. (Quelle: dänische Umweltschutzbehörde; gelesen auf bazonline)
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