Merkel hat es zur Staatsaufgabe gemacht, eine demokratische Volkspartei, die ohnehin bereits massiv mit allen legalen und illegalen Mitteln (durch die Antifa) bekämpft wird, noch weiter zu bekämpfen. Merkel kämpft nicht nur gegen eine Volkspartei, sondern vor allem auch gegen die Menschen in ihrem eigenen Land.
Auftritte wie in Davos sind für Merkel wie Weihnachten und Ostern zugleich, die sie noch lange genießen will - als Drogen, die den schleichenden Verfall verschleiern. Die einzige echte Oppositionspartei sollte die Zeit nutzen, sich radikal von rassistischen und antisemitischen Elementen zu reinigen, und zwar ehrlich, aus Gründen der Humanität und nicht von taktischen Erwägungen geleitet.
Zunächst freut es mich Herr Wegener, dass ich Ihnen hier bei der Achse wieder begegne. Habe sie bei “Tichy” schon sehr vermisst. Nun zu Ihrem Artikel: Sie haben mit jedem ihrer Worte Recht. Ich denke dabei vor allem auch an meine beiden Enkelkinder. In was für eine Welt werden sie hineingeraten? Ich für meinen Teil, werde solange ich lebe, den Kampf gegen diese Politik aufnehmen und mit meinen bescheidenen Mitteln - so gut ich es vermag - angehen.
“Selbst wenn Merkel lautere Absichten hätte/hat, so ergibt ihr Vorgehen wenig Sinn: Will sie die Demokratie aushöhlen, um die Demokratie zu retten?” Merkel und lautere Absichten? Nein! Sie will auch die Demokratie nicht retten, weil sie diese hirzulande selbst vernichtet hat. Sie hat eine Kanzlerinnen-Diktaur errichtet, in der sie beliebig ihre Machtspielchen treibt. Während alle Parteien hier munter mitmachen, ist es einzig die AfD, die diese Demokratievernichtung stoppen will. Und so ist es kein Wunder, dass Merkel alles mobilisiert, um, diese von fast sechs Millionen Bürgern gewählte Partei durch Diskreditierung Verleumdung unds teils durch persönliche sowie sächliche Gewalt auszuschalten. Die Bekämpfung der Opposition und damit der Demokratie als Staatsaufgabe ist nach über 70 Jahren in Deutschland wieder aktuell. Man kann das alles nicht begreifen. Unser Politik/Medien-Kartell versteht es, alle Fakten umzudrehen und eine Partei als “Demokratiefeind” aufzubauen, die genau das Gegenteil will, nämlich der Demoktatie in einer wirklichen Opposition wieder Geltung zu verschaffen. Ihre ersten Auftritte im Bundestag waren hervorragend; sie haben damit aber die Pressionen der “Etablierten” noch verstärkt. Was mich besonders erstaunt ist, dass die SPD, die sich immer als das wahre demokratische Element in Deutschland darstellte, sich diesem undemokratischen “Merkelismus” unterworfen hat.
Sehr geehrter Herr Wegener, diese Probleme gab es schon vor 100 Jahren. Zitat: “Aber Staat ist Staat und Politik ist Politik, und beide taugen nichts und sind beschissene Einrichtungen, wurst wie sie heißen. Sie sind da, um uns und den Geist zu knebeln, damit er es nicht leicht habe. Ob als Oberhanswurst ein Kaiser an der Spitze reitet oder sonst jemand, ändert wenig daran.“ Hermann Hesse Brief an Wilhelm Schussen v. 15.1.1919 Hermann Hesse, Briefe, Band 2 Volker Michels Dieser von Ihnen beschriebene, die Staatsmacht benutzende Kampf der Merkelianer gegen die nationalkonservative, ja sogar liberalkonservative Opposition ist der wahre Spaltpilz in Deutschland. Er spitzt die Auseinandersetzungen nur zu. Da kann nichts Gutes draus entstehen. Ich werde meine Meinung nicht verstecken!
Oh, wunderbar, vielen Dank! Und das -Ihre Sammlung “Freie Denker” - ist ja eine konstruktive Antwort auf den Artikel “Wer geht mit auf die Straße?”. Apropos: letztes Jahr wollte ich anfang September auch nach Ramstein, habs dann aber sein gelassen, als ich kurz vor der Abfahrt entdeckte, dass “AfD-ler” unerwünscht sind. Nicht, dass ich nicht gern meine Haltung vertreten hätte, aber wenn man davon ausgehen muss, dass alle gegen einen sind und es keinen Mitstreiter gibt wird es doof.
“...Merkel scheint die Bekämpfung der Opposition zur Aufgabe des Staates (statt nur ihrer Partei) erklärt zu haben…” Nun ja, man könnte meinen, da sind so gewisse Fragmente aus ihrer politischen Vergangenheit (FDJ, etc.) durchaus hängengeblieben.
Eine ausführliche Analyse der Positionierung der hiesigen “Medienklasse”. Bemerkenswert ist außerdem, dass in den USA offensichtlich aus allen Medienrohren auf den aktuellen Präsidenten gefeuert wird, eigentlich egal, was er leistet. Dieses Medientrommelfeuer kann bei ganz vielen Medien hierzulande auch beobachtet werden, allerdings nur gegen Kritiker der Politik von Frau Merkel. Gegen den Rechtspopulismus “entschlossen vorgehen” und “diese Entwicklung unter Kontrolle bringen” erinnert meines Erachtens doch stark an eines der Leitmotive der DDR-Staatsführung, die sich doch im permanenten Kampf gegen den Faschismus befand. Übrigens würde mich die konkrete Ausformung des Wortes “Kontrolle” interessieren, welche Maßnahmen geplant oder denkbar sind.
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