PUB – Publikationen an der Universität Bielefeld. Ich habe eine Krankheit, die mich ständig “pub(p)sen” lässt (gegoogelt um 12:10). Meine Diagnose: Soziologie!
Alles was recht ist, aber Frau Kuchler hat nicht ganz unrecht. Natürlich betont eine entsprechende Aufmachung sexuelle Reize. Provokante Reize sprechen auch die Männer an, welche ihre Hände nicht im Griff haben. Oder will das irgendjemand bestreiten. Die logische conclusio ist, dass man Grabscher zu vermeiden hilft, indem man bei seinem Outfit bei bestimmten Akzenten zurückhaltend ist. Wer provoziert, trägt also ein Stück Verantwortung für die Folgen, das ist Kuchler nicht abzusprechen. Frau Kuchler spricht aber von Schuld, und die liegt beim Grabscher. Wenn jemand ein Portemonaie im Gasthaus auf dem Tisch liegen lässt und zur Toilette geht, muss sich nicht wundern, wenn es bei seiner Rückkehr verschwunden ist. Die Schuld hat natürlich der Dieb. Trotzdem wird man sagen dürfen, dass die Präsentation des Portemonaie den Dieb zu seiner Handlung provoziert haben wird. Bei Frauen haben wir uns abgewöhnt, auf die Mitursächlichkeit bestimmter Verhaltensweisen für manche Taten der Männer hinzuweisen. Das ist aber verlogen. Als Vater lasse ich mir da auch nix anderes erzählen.
Maos Kulturrevolution auf dem Kirchentag. Zuerst die Kleidung einheitlich, dann das Denken (ist ja schon), dann die Denunzianten (sind ja schon), dann die Toten im Auftrag der guten Sache (sind ja schon durch andere geistig Verwirrte). Frau Kuchler will eigentlich die Burka für sich und alle und das im Mao-Look. Die Revolution dazu nehmen wir mal locker mit vom Kirchentag. Der Anfang mit der Ausladung der hässlichen AfD-Leute ist ja schon gemacht.
” Nachts schläft die Dummheit.” (Novalis) Und fröhlich erwacht spricht sie auf dem evangelischen Kirchentag.
Ich wohne in einer schwäbischen Grünen-Hochburg und ich muss sagen, dass die grüne Kirchentagstracht hier schon lange stark im kommen ist. Damit meine ich nicht die streng-moslemischen Frauen, die es auch hier in großer Zahl gibt. Ich rede von den einheimischen, Latzhosenträgerinnen zwischen 20 und 50, deren demonstratives Nicht-Schminken, Nicht-Haare-Färben (und manchmal auch -Waschen?) eine eindeutige gesellschaftspolitische Stossrichtung hat und einen Uniformcharakter. Da sind wir allerdings wieder bei den Islamistinnen. Wen wundert das?
“Dirk Ahlbrecht / 23.06.2019 Wie geht doch gleich der schöne Witz: “Woran erkennst Du, dass Du Dich auf einem Kirchentag befindest?” “Du triffst in 3 Tagen 30.000 Frauen - und keine gefällt Dir!” >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Guter Witz mit vielen Körnchen Wahrheit. Es stimmt mehrheitlich für Beides: für Außen und Innen. Nirgendwo habe ich damals in Stuttgart 2015 beim Ev. Kirchentag so viele Menschen getroffen, die innerlich tief verfestigt waren und nach außen derart heilig einfältig glänzten. Ein vernünftiges Gespräch war schon damals nicht mehr möglich und von Kirchentag zu Kirchentag erhärtete sich das Ganze mehr, jetzt mit einem Vertreter jenes Berufsstandes ganz oben, der sich nicht gemein machen sollte mit Projekten, egal wie gut sie auch gestrickt sind. Ich erinnere mich an einen Vortrag von Khorchide, dem die evanglischen Schäflein gläubig folgten. Als ich darauf hinwies, dass im Islam der Glaube an die Trinität Gottes die größte, nicht vergebbare Sünde sei, wurde ich schnell entfernt. Es konnte nicht sein, was dem identitätslinken Glauben zuwiderlief. Viel Worte und Verwirrende vor allem, um zu Verschleiern und Probleme unter den Teppich zu kehren. Ev. Kirchentag sind andere Bücher-, d.h. Meinungsverbrennungen, für die ich mich nur noch schäme.
Schlimmst denkmöglicher Rückfall in die bigotten sechziger, siebziger Jahre. Als Richter und Polizisten vergewaltigten Frauen, ihre aufreizende Kleidung und ihr offenes Verhalten vorhielten. Ich weiß nicht worauf Frau Kuchler hinaus will? Eine Besänftigung Richtung Allahs allzeit erregter Alphamännchen? Kirchentag, wie gelingt dir der Spagat von Frau Kuchler mit ihren Alteherren Vorstellungen aus spießigsten Zeiten (die wir doch überwunden haben), hin zum Vulven malen? Jesus Christ???? Babylonische Verhältnisse. Also mein Ü50 Arsch kann sich immer noch sehen lassen, hin und wieder trage ich mal eine enge Jeans, nicht für mich, für meinen Mann. Und hin und wieder wackel ich auch mit meinem… wegen….. Schlimm, ich weiß. Einen sinnlichen Sonntag.
Alles nicht zu fassen . Vorschlag für den nächsten kirchentag: penisse malen, so wie gott sie geschaffen hat: unbeschnitten !!!!
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