@ Karla Kuhn diese zig Milliarden Euro werden für die Nationalbank zu Euro Leichen bei einem Euro Crash und das macht mir Sorgen. Natürlich sind diese Euro-Stütz Käufe auch für den Handel mit der EU für die Schweiz nicht unwichtig damit der Abstand vom starken Schweizer Franken zum schwachen serbelnden Euro nicht zu gross wird . Zum Handel zwischen der Schweiz und Deutschland hier ein Beispiel vom Bundesland Baden Würtenberg. Auszug aus der Badischen Zeitung, 3. September 2019: Streit zwischen der Schweiz und der EU-Kommission, Kretschmann warnt vor einer Eskalation zwischen EU und Eidgenossen. Mit einem eindringlichen Appell zu weiteren Verhandlungen mit der Schweiz hat sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann an Jean-Claude Juncker, den Präsidenten der EU-Kommission, gewandt. Er warnt davor, den Streit um das sogenannte Rahmenabkommen zu eskalieren, da eine fatale Dynamik entstehen könnte. Diese Entwicklung besorge ihn. Baden-Württembergische Unternehmen exportieren fast so viele Waren in die Schweiz (14,7 Milliarden Euro) wie nach China (15,9 Milliarden). Eine Riesenmenge für die viel geschmähte kleine Schweiz von der Seite der EU, finde ich. In diesem Rahmenabkommen droht die EU unter anderem der Schweiz wenn sie nicht kusche dem Börsenplatz Zürich der Zugang zum EU Markt verweigert werde. Darum sage ich nein zum Rahmenabkommen geschweige von einem Beitritt der Schweiz zur EU Diktatur. Die Schweiz muss sich nicht kleiner machen als sie ist sieht man am Beispiel von Baden Württenberg.
ICH lese den Kontostand der SNB mit Vergnügen, denn es bedeutet, dass das FRÄNKLI weiter stabil bleiben wird, ja sogar im WECHSELKURS zu drücken ist. Er ist fast wie Gold, jedoch entschieden leichter.
@Robert Loeffel, bitte sofort die Euro-Miliarden auf den Markt werfen, damit das Trauerspiel EU endlich ihren Abschluss findet. Und die Schweizer können nicht mehr drangsaliert werden. Das nenne ich eine Win-win-Situation. Auch wir irren (oder doch besser blöden?) Deutschen könnten vielleicht davon profitieren.
Die deutschen Staatsschuldpapiere, die die SNB hält - hat die etwa Steinbrück 2012 mitgebracht, als er die Kavallerie eintreiten liess? Wer bitteschön kauft sowas freiwillig? Und die anderen erwähnten Titel (Amazon, Google, Facebook) würde ich aus moralischen Gründen ablehnen. Dabei macht es keinen Unterschied, dass meine Meinung nicht gefragt ist: die braune EU-Schlammlawine wird den ganzen Kontinent überdecken und ersticken. Haben wir einfach noch eins, zwei Jahre Geduld….
Frau Schönfelder, ein Schloss kostet, und Rosen schenidende Hausdiener werden auch nicht billiger. - - Alles lohnt sich, was sicher Zinsen bringt. “Des isss so eefach wie Schiffa-Scheisse”, um den Mannheimer Kindermund zu bemühen. - Schee, gell? Schiffa (=Schiffsfahrer-)-Scheise = top Rosendünger, he-heh! Win-win!!
“...wenn der Euro dann mal Geschichte ist, so wie die Lateinische Münzunion, an der übrigens auch die Schweiz teilnahm, und wenn Europa dann noch steht, geht es auch mit der Deutschen Bundesbank wieder aufwärts….” Bis dahin aber wird die EU-Geldmarktpolitik ein Milliardenvermögen vernichtet haben, darunter die Altersvorsorge einer ganzen Generation.
@ Meinrad Lacher. Ich erlaube mir kein Urteil über Ihren IQ. Aber vielleicht wäre es eine gute Idee, nur Sachen zu kommentieren, von denen man wenigstens einen Hauch von Ahnung hat. Was passiert, wenn die Börse um 30 Prozent absackt? Nun, das kann man gut prognostizieren: Dann findet gerade der Weltuntergang statt. Weil: Die Börse ist noch nie auf einen Schlag um 30 Prozent abgesackt. Niemals. Auch nicht an allen schwarzen Freitagen, Montagen und so weiter des letzten Jahrhunderts. Dann kommt der Frequenzhandel ins Spiel? Vielleicht meinen Sie das High Frequency Trading. Auch das mag Sie überraschen: Das kommt nicht ins Spiel, das ist ständig im Spiel und macht so locker geschätzt die Hälfte aller Börsenbewegungen aus. Tag für Tag. Und noch ganz langsam zum Mitschreiben: Der Euro ist kein Non-Valeur, was soll dieser Unsinn. Und sollte die SNB ihre Euro-Bestände loswerden wollen, die allesamt in sehr liquiden Anlagen investiert sind, soll ich Ihnen verraten, wie das geht? Ganz einfach geht das: Die SNB fängt in Tokio an, Papiere abzustossen, und wandert damit der aufgehende Sonne entgegen über die USA nach Europa. Ach, das führt zu Kurstauchern? Na klar, nur: na und? Kleine Denksportaufgabe für Sie zum Üben: Wenn die SNB alle ihre Euro-Anlagen abstösst und dadurch einen Verlust von sagen wir mal gigantischen, aber realistischen 10 bis 15 Prozent realisiert, wie gross ist dann noch ihr Eigenkapital? Kleiner Tipp: Immer noch grösser als das der EZB.
@Sabine Schönfelder: Habe selten so gelacht wie über Ihren Butler beim Rosenschneiden im Ostflügel Ihres Schlosses. Herrlich, mir tut der Bauch schon ganz weh.
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