“... es gebe „keinen muslimischen Antisemitismus“, sondern nur „einen Antisemitismus unter Muslimen“ ...” - zugegeben: um diese feine Differenzierung auch wirklich verstehen zu können, muss man schon in den 70igern mit Monty Python aufgewachsen sein: seit “Leben des Brian” wissen wir doch: die “Judäische Volksfront” kannst du total vergessen, natürlich geht nur die “Volksfront von Judäa”! (Oder war es umgekehrt ...?)
“Das ist etwa so, als würde man beim Max Planck Institut für Biochemie anfragen, ob dort jemand bekannt wäre, der einen Haufen Hundescheiße auf seine Zusammensetzung hin analysieren könnte.” Ich glaube bei so vielen"elitären” Denker/innen kann man nur noch mit der “Keule” antworten. Es wird gedreht und gewendet auf Teufel komm raus, es fehlt nur noch die Aussage die “Einzelfälle und die Einmannfälle ” sind “Einzelfälle. ” Millionen Menschen waren - für mich gewollt- während der Nazizeit blind und haben hinterher erstaunt gefragt, WIE konnte das bloß passieren. Daß heute wieder über “Einzelfälle” diskutiert wird, ist- für ich- an Chuzpe kaum noch zu überbieten. “Morgen zum Beispiel lesen dort Autoren ohne Auto aus ihren Werken. Also, nichts wie hin. Aber bitte, nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln.” Wir sind vor lachen schon unter den Tisch gerutscht. ” Hat man denen den Führerschein entzogen ? Mir fällt gerade der Spruch über die Dummheit von Tucholsky ein. Herrlich. Nicht nur Frankreich scheint verloren, für Deutschland, besonders Berlin, würde ich keine Wette mehr abschließen.
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, wenn man das Gutachten an Frau Chebli gegeben hätte? Die hätte das Geld dann für eine weitere Rolex ausgeben können. Was Gutachten angeht: ein ergebnisoffenes wird Niemand finanzieren. Also ist doch klar, dass bereits mit Auswahl des Gutachters klar ist, was in dem Gutachten stehen soll.
Nur eine Frage: Herr Boder, wie halten Sie das nur aus?
...ah verstehe! Der Job von Dr. Klein besteht darin, an regierungskonforme Gutachter zu verweisen, damit bloß kein echtes Gutachten angefertigt wird. Das hätte man sich aber auch sparen können. Da wimmelt es nur von Spezialisten. Angefangen bei Fr. Özoguz über den Herrn Mazyek und schlußendlich ankommend bei Der Fachfrau schlechthin, dem berliner Reh ...na, Sie wissen ja schon, wen ich meine. Nur eine Frage bleibt bei mir unbeantwortet: Wie schläft Herr Dr. Klein? Keine Alpträume und so was? Dann ist ja gut!
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