Christoph Lövenich, Gastautor / 30.12.2022 / 10:00 / Foto: Imago / 59 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Punk-Prinzessin, Polizistin, Polen

Das alte Jahr dreht in Sachen Canceln nochmal richtig auf: Linke wollen Gloria von Thurn und Taxis enteignen, ein Ex-Spice-Girl will nicht im „homophoben“ Polen auftreten und eine Polizistin gerät in Sippenhaft wegen ihres rechtsextremen Freundes.

Die einst als „Punk-Fürstin“ und immer noch als Fürstin betitelte Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis muss um ihren Reichtum zittern. Die DGB-Jugend Oberpfalz will sie – mit Unterstützung der Einzelgewerkschaft ver.di – nämlich enteignen. Ausschlaggebend sind keine sozialistischen Fantasien, sondern der Mangel an politischer Korrektheit aufseiten der Adeligen. Wer „queerfeindlich“ und „erzreaktionär“ ist, hat offenbar kein Eigentum verdient. Diesen Monat fand eine Protestaktion mit Glühweinausschank vor dem Regensburger Schloss des Adelshauses statt.

Auf ihrer Website „Thurn & Toxisch“ führt der regionale Gewerkschaftsnachwuchs die Verfehlungen der prominenten Blaublütigen auf: Die katholische Kult-„Krawallnudel“ sei eine „rechte Netzwerkerin und Aktivistin, die für einen rückständigen und antimodernistischen Kapitalismus und ein streng hierarchisches und menschenfeindliches Gesellschaftssystem steht“.

Sie verharmlose die Prügelstrafe wie auch sexuellen Missbrauch durch katholische Priester, kritisiert Flüchtlings-, Klima- und Corona-Politik, spricht sich gegen Abtreibung und „Frühsexualisierung“ aus, hat sich guter Kontakte zu zum Beispiel Kardinal Müller schuldig gemacht, „unterscheidet […] zwischen einem ‚normalen‘ Mann und einem ‚schwulen‘ Mann“. Von den Glühweinpreisen auf ihrem Weihnachtsmarkt gar nicht zu reden. Den soll man aus politischen Gründen besser meiden, rät der behördlich Bayerische Rundfunk, der Prinzessin von Thurn und Taxis zusätzlich noch in die Nähe von putschwilligen Reichsbürgern zu rücken versucht.

Gloria in excelsis

Dass die Gewerkschaftsjugend eher mit woken denn mit Arbeitnehmerinteressen hausieren geht, verwundert heutzutage nicht. Anlass für die aktuelle Kampagne war vermutlich ein Interview, das die Fürstin Julian Reichelt Anfang des Monats gegeben hatte. 2015 wurde übrigens schon einmal ihre Enteignung gefordert, damals von den SPD-nahen Falken – allerdings ebenso wenig linker Feudalismuskritik geschuldet, sondern weil ihr Schloss über eine große Vielzahl von Zimmern verfügt, während Asylbewerber in Turnhallen untergebracht waren. Die Betroffene wies derweil den Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit klar zurück und coverte zu den Festtagen das neue Weihnachtslied „Leise stirbt die BRD“ (im Original von Alien’s Best Friend).

Singt nicht bei Polen!

Das anstehende Silvesterkonzert der britischen Sängerin Mel C. wurde am Montag gecancelt – von ihr selbst. Es sollte im polnischen Zakopane stattfinden, und dem früheren Spice Girl (bürgerlich Melanie Chisholm) sind nun Dinge zu Ohren zu kommen, die offenbar gegen das Land sprechen. Jedenfalls, so drückt sie sich kryptisch aus, passe da etwas nicht zu den „Communities, die ich unterstütze“. Offenbar meint sie damit die LGBTQ-Sternchen-Kreise. Im von der konservativen PiS-Partei geführten polnischen Staat stoßen westlich-woke Wallungen wiederholt auf Widerstand. Dass Schwule und Lesben jenseits von Oder und Neiße zumindest weniger Gefahr laufen, Opfer von antihomosexueller Moslem-Kriminalität zu werden, bleibt bei dieser Betrachtung meist ausgeblendet. Ex-„Sporty-Spice“ Chisholm wird für ihren Polen-Boykott teils gefeiert, ein PiS-Europaparlamentarier nennt sie allerdings eine „alte Heuchlerin“, weil sie vor Jahren in Russland aufgetreten ist.

Auf den Hund gekommen

Diesen Juni war die Welt für Polizistin Anna Jendrny noch in Ordnung: Diensthundeführerin in Hannover und ein Instagram-Account, auf dem sie über ihre Arbeit berichtete. Dann allerdings traten Enthüllungen des Antifa-„Recherche Kollektiv Ostwestfalen“ zutage, dass Jendrny den Rechtsextremisten Jannik Rohlfing zum Lebensgefährten hat. Zack, war der Instagram-Account weg, sie wurde in den Innendienst versetzt, der Diensthund verlor sein Frauchen. Jetzt hat eine eingehende Prüfung „keinerlei Hinweise von dienst- oder strafrechtlicher Relevanz ergeben, sondern nur, dass sich die Frau mit dem konsonantenlastigen Nachnamen „auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt“ – was man bei t-online nur sehr zähneknirschend zur Kenntnis nimmt. Im Innendienst muss Jendrny allerdings bleiben – gegen ihren Willen.

Das erinnert an den Fall Nadja Drygalla vor zehn Jahren. Die Olympia-Ruderin quittierte sogar den Polizeidienst, nachdem ihre Beziehung zu einem Rechtsextremen bekannt geworden war. Sie durfte danach allerdings zur Bundeswehr. Viele lehnten damals eine „Sippenhaft“ ab. Aber für die Antifa gilt: „Kein Sex mit Nazis“; es gibt nicht nur den „falschen“ Hass, sondern auch die „falsche“ Liebe.

Grüne Drohung

Dass sich die Verspargelung der Landschaft mittels Windrädern nachteilig auf Tiere, insbesondere Vögel, auswirkt, ist bekannt. So kritisieren Verbände wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen Windkraft-Vorstoß von Bundesminister Robert Habeck (Grüne). Als der NABU kürzlich einen dies darstellenden Bild-Artikel auf seiner Facebook-Seite postete, brachte er damit eine Parteifreundin Habecks, die saarländische Grünen-Landesvorsitzende Uta Sullenberger, gegen sich auf. Sie schlug in einer persönlichen Nachricht über das Soziale Medium – unter Nennung ihrer Parteifunktion – vor, diese „‚Gegen‘-Habeck-Windkraft-Postings [zu] löschen“. Andernfalls, so verlieh sie ihrer Bitte Nachdruck, „droht euch Negativpresse, die euch jahrelang begleiten wird und eine große Austrittswelle“.

Der Vorsitzende der NABU-Ortsgliederung, Ulrich Leyhe, veröffentlichte diese Drohung, was Wellen schlug. In einer Antwort unter dem Post erklärte sich die Grüne Sullenberger, die nach Eigenaussage „jährlich bei der Vögelzählung“ des NABU mitwirke, daraufhin selbst zum Opfer. Die Weitergabe der Nachricht sei strafbar, außerdem habe Leyhe sie „wohl auch an AfDler verschickt; welche mir jetzt übel mitspielen“. Nun, die Botschaft der Dame ist öffentlich geworden, und so lässt sich schwerlich vermeiden, dass auch Personen, die einer ihr nicht genehmen Partei tatsächlich oder vermeintlich zugehören, davon Kenntnis erlangen.

Außerdem kündigte die früher lange als Lehrerin tätige Sullenberger an, Leyhe beim NABU-Vorstand anschwärzen zu wollen. Von dessen Gruppe wiederum ist dieser Tage die Aufforderung an die Grünen-Politikerin ergangen, „sich für Ihre Äußerungen gegenüber der NABU Ortsgruppe öffentlich zu entschuldigen“, auch für die Implikation, windenergieskeptische Naturschützer seien automatisch AfD-nah. Leyhe: „Der NABU ist kein verlängerter Arm der Grünen.“

Bei Anruf Rufmord

Arif Taşdelen, Generalsekretär der bayerischen SPD, findet nicht unter jeder Nummer den gewünschten Anschluss. Jedenfalls werfen mehrere Juso-Frauen dem 48-jährigen Landtagsabgeordneten vor, sie „unangemessen“ um ihre telefonischen Kontaktdaten gebeten und in den Sozialen Medien kontaktiert zu haben. Deshalb schließt ihn der Juso-Landesverband nun von der Teilnahme an seinen Veranstaltungen aus. Er habe nur aus beruflichen Gründen nach Telefonnummern gefragt, lässt Taşdelen über seine Anwältin verlauten. Und selbst wenn das nicht in jedem Einzelfall zugetroffen hätte – „nach russischen Maßstäben ist das ein ganz normales Flirtverhalten“, meint Journalist Boris Reitschuster.

Reitschuster hat nicht nur lange in Moskau gelebt, sondern war vorher selbst bei den Jusos und kann daher mit Innenansichten aufwarten. Offenbar empfand man dort schon Ende der 1980er ein „harmloses Kompliment“ als zu aufdringlich. „Diese Klagen gingen immer von denjenigen Genossinnen aus, bei denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass jemand wirklich so ein Kompliment machen könnte.“

Taşdelen räumt zwar kein Fehlverhalten explizit ein, er wolle aber künftig aufpassen und ein – wie es in schillerndem Neudeutsch heißt – „Awareness-Coaching“ besuchen. Wäre er in der Wokeness intersektional geschult, hätte er den Jusos im Gegenzug vorwerfen können, „rassistische Stereotype über südländische Machos“ zu verbreiten. Die frühere SPD-Landesvorsitzende und Ex-Bundesministerin Renate Schmidt wirft den Jusos hierbei übrigens vor, „Pipifax“ zu betreiben statt ernsthafter Politik. Aber was weiß eine alte, weiße Frau denn schon.

Kein Weihnachts-Engel

Wenn staatliche Rundfunkanstalten unwidersprochen Unfug des amtierenden Gesundheitsministers verbreiten, bleibt die Empörung beschränkt. Wenn aber eine Meinung ventiliert wird, die nicht ins Bild des Mainstreams passt, kann ein veritabler Shitstorm entstehen. So geschehen kurz vor Weihnachten anlässlich eines Tagesthemen-Kommentars von Gudrun Engel. Die WDR-Journalistin hatte die USA-Reise des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kritisch betrachtet, sah in ihr einen „Akt der Verzweiflung“. (Achgut.com berichtete.) An dieser Formulierung und wohl auch an der gesamten Tonlage entzündete sich massive Ablehnung, insbesondere auf Twitter.

Nun gibt es gute Gründe, Engels Einschätzung nicht zu teilen – die Demonstration von Waffenbruderschaft im Rahmen von Selenskyjs Rede im Kongress und die Verabschiedung von zig Milliarden Dollar Kriegshilfe sprechen eine andere Sprache. Neben Widerspruch erntete Engel auch Cancel-Forderungen: Dies sei hoffentlich „der letzte Kommentar“ der Dame; der Sender hätte einblenden müssen, dass dies nicht die Meinung „der ARD“ als Ganzer war. Ein Twitterer bringt den Trigger solcher Reaktionen auf den Punkt: „Defätismus“ klang in diesem Kommentar an – und Zweifel am ukrainischen Sieg oder an der Stärke Selenskyjs zu äußern, gilt manchen als Sakrileg. Der WDR stellt sich hinter seine Mitarbeiterin und erklärt ihre Sicht für zutreffend, „dass angesichts der künftigen republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus die Unterstützung für Biden und seinen Ukraine-Kurs im kommenden Jahr nicht ohne weiteres gegeben ist.“

Du sollst dir kein Bildnis machen

An der Hamline-Universität im US-Bundesstaat Minnesota wurde jüngst ein Mitglied des Lehrkörpers (Geschlecht unbekannt) seiner Dozententätigkeit enthoben, weil es in einer Kunstgeschichte-Lehrveranstaltung ein Gemälde gezeigt hat, das unter anderem den Propheten Mohammed abbildet. Nach einer studentischen Beschwerde wurde dies hochschulintern als „islamophober“ Vorfall betrachtet. Die Leitung der privaten, der evangelisch-methodistischen Kirche nahestehenden, Universität teilte mit, „der Respekt für gläubige islamische Studenten hätte die Wissenschaftsfreiheit verdrängen müssen“. So schildert es Kunstgeschichtsprofessorin Christiane Gruber von der Uni Michigan, eine Expertin für islamische Kunst – und für Mohammed-Abbildungen im Besonderen.

Gruber setzt sich dafür ein, die Entfernung der betroffenen Person rückgängig zu machen. Sie betrachtet „Islamophobie“ zwar als existentes Problem, sieht in der universitären Behandlung solcher Kunstwerke diesen Tatbestand aber nicht erfüllt. Sie erläutert die Bedeutung des einschlägigen Gemäldes und betrachtet die Lehre islamischer Kunst als einen Beitrag zu mehr akademischer Vielfalt und „Dekolonisierung“ in der Kunstgeschichte. Eine ähnliche Stellungnahme seitens des Direktors des Religionswissenschaftlichen Instituts an der Hamline-Uni wurde auf der Website eines dortigen Universitätsmediums schnell wieder gelöscht. Unter anderem der amerikanische PEN-Club zeigt sich empört, sieht im Handeln der Hochschule „eine der ungeheuerlichsten Verletzungen der Wissenschaftsfreiheit in letzter Zeit“.

Twitter, die soundsovielte

Immer neue Enthüllungen erscheinen im Rahmen der „Twitter Files“ über das Gebaren des Social-Media-Konzerns. Eigentümer Elon Musk: „Um ganz offen zu sein: Fast jede Verschwörungstheorie, die man über Twitter hatte, stellt sich als wahr heraus.“ Alle Unternehmen der Branche betreiben heftige Zensur, so der afroamerikanische Multimilliardär weiter, „unter nennenswerter Beteiligung, und, zuweilen, auf direkte Anweisung des Staats“.

Die Twitter-Files stoßen allerdings, wie Musk zutreffend bemerkt, bei den Mainstreammedien auf ohrenbetäubendes Schweigen – in den USA wie auch in Deutschland. Immerhin dürfen zunehmend mehr Gesperrte auf Twitter zurückkehren. So wurde zum Beispiel der Twitter-Account von Simon Goddek, dessen dauerhafte Löschung wegen unbotmäßiger Corona-Äußerungen schon Thema dieser Kolumne war, nach eineinhalb Jahren reaktiviert.

Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Webseite auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter cancelculture@freiblickinstitut.de.

Foto: Imago

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Leserpost

netiquette:

A. Smentek / 30.12.2022

“Fast jede Verschwörungstheorie, die man über Twitter hatte, stellt sich als wahr heraus.“ Das ist wie bei Corona: Fast jede Verschwörungstheorie im Zusammenhang mit Corona und der “Impfung” hat sich inzwischen als wahr herausgestellt. Ich bin gespannt, wann sich die klimahysteriekritischen Verschwörungstheorien als wahr herausstellen.

Sam Lowry / 30.12.2022

@Lao Wei: Heute selbst wieder gesehen, live und in Farbe. Sitzen da auf der Kautsch und starren wie hypnotisiert in die Röhre… Irre! (mit diesem Wort sollte ich in Zukunft jeden meiner Kommentare abschließen… ich kann das alles nicht mehr fassen.)

Richard Reit / 30.12.2022

Da es immer nur eine radikale Minderheit ist, die diese neue Form der Hexenverbrennungen organisiert, frage ich mich immer, wo die schweigende Mehrheit ist.Warum stellen sich z.B. die Kollegen bei der Polizei nicht vor ihre Kollegin?Feigheit?Desinteresse?

Lao Wei / 30.12.2022

„3F“ Fress…Fic…..Ferns…...die politische Kernkompetenz einer gewissen Nomenklatura deren nähere Beschreibung mir die gute Erziehung verbietet. Ich bitte um Nachsicht, denn ich schweife ab!

Michael Neus / 30.12.2022

Der gruenrot woke Dreck steht mir ganz oben .. Ganz zu schweigen von unserem Polit Restmüll.. Der quer durch alle Parteien geht.. Wunsch fürs neue Jahr? Moege unser Innenministerin Flittcherl im hessischen Wahlkampf absaufen…

S. Malm / 30.12.2022

Wie konnte das mit dem NABU passieren? Noch nicht genug “tolle Leute reingebracht”? Noch keine Antifa-Schläger vorbeigeschickt? – Habeck sollte da vielleicht mal anrufen, da muß was rückgängig gemacht werden…

Heinrich Wägner / 30.12.2022

Deutschland verrecke!! Ich liege in einem deutschen Krankenhaus ala Ost. Die Erben der Erichs sind überall am Werk. Dank alt und krank ich scheiß auf dieses Land und ein Volk das auf Knien leben will. 65 an der Mauer und ein Leben danach. 2023 .... Gott sei nachsichtig und erspare mir dieses Volk und ein neues 65.

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