Sehr geehrter Herr Peymani, was Sie hier taten war greinen über die Unbillen der Welt ohne Informationsgehalt. Nach dem Motto - wer war schon Atlas. Dies ist durchaus schade. Herzliche Grüße Wiebke Lenz
Nicht alle Dummen sind wirklich dumm: Im Sozialismus ist die deutliche Demonstration von Linientreue das wichtigste Instrument, um sich seine finanzielle Zukunft zu sichern. Tagtäglich lässt sich deshalb derzeit beobachten, dass immer mehr Menschen das erkannt haben, insbesondere bei Akademikern in allen Berufssparten.
So ist es. Die Demokratie geht, frei nach einem Exverfassungsrichter, von Prämissen oder Bedingungen aus, die sie nicht nur selbst nicht gewährleisten kann, sondern die von Beginn an untergraben und bekaempft werden. Insbesondere ist sie aufgrund der Verfasstheit der Krone der Schöpfung und einer Masse dieser Kronen extrem “wetterabhängig”. Da braucht es schon einiger Ausgangsbedingungen, um das System auf Dauer und vor allem bei den “normalen” Herausforderungen zu erhalten bzw. erhalten zu wollen. Auf beiden Seiten, denn natuerlich mutieren die Repräsentanten nur allzu leicht und selbstverständlich zu kleinen oder groesseren Machiavellis, ebenso wie die Repraesentierten sehr leicht und gerne zu Untertanen mutieren, vor allem wenn die geistig/psychischen Bedingungen einer klassischen Demokratie geschliffen würden. Demokratie in einer Bonobohorde ist naturgemaess schwierig. Der Versuch der alten Griechen, die Ochlokratiegefahr, eine der beiden Systemgefahren, durch das Wahlrecht fuer “Selbstversorger” oder Beitragszahler zu begrenzen, also Alimentierte auszuschließen, erfährt in Coronazeiten durchaus eine gewisse Bestätigung. Die zweite moegliche und von den Griechen befürchtete Systemmutation erleben wir gerade leibhaftig. Eine Machthaberin hat sich quasi verselbstaendigt und per Akklamation zur umjubelt/angebeteten Alleinherrscherin oder einer Art Pharaonin ausrufen lassen. Und es geht leichter, als es sich die Griechen dachten. Die Macht wird weniger ergriffen als aufgehoben oder angenommen. Unter diesen Bedingungen koennte man sich andere, fuer diese Gesellschaft evolutionär bessere Systeme als eine Fassadendemokratie auf dem Weg zum Absolutismus vorstellen. “Demokratie, der Gott, der keiner ist, zumindest nicht fuer Alle”. Oder wenn schon einen Herrscher fuer die Dummen, dann einen, der sich tatsaechlich fuer dieses! Volk und sein Wohlergehen einsetzt und nicht selten sogar mehr persönliche Freiheiten zulässt, als linkstotalitaere Systeme.
Sie haben bei Ihrer wunderbaren Aufzählung die Wissenschaft vergessen, denn auch hier hat sich inzwischen Schlimmeres als die Mediokratie durchgesetzt. Die Selbstkontrollmechanismen versagen auch hier zunehmend mehr, weil vermeintlich demokratische Gleichheitsideale (Gendermainstreaming etc.) das Leistungsideal zerstören. Das hat ja schon Tocqueville als einen der schwerwiegendsten Webfehler der Demokratie beschrieben.
Deprimierend und hoffnungsvoll zugleich.
Todesangst, böse Buben, machtpolitische Gelegenheiten, Selbstüberhöhung, Staatsgelder, der hässliche Bruder Konformismus…mit solchen Zutaten konnten vermutlich schon die Neandertaler einen “leckeren” Kuchen backen. Der kognitive Zustand unseres Landes mag Anlass zur Trauer geben, aber ich glaube, er ist nicht hauptursächlich für das, was gerade so passiert. Verantwortlich sind eher anthropologische Konstanten, die wir fälschlicherweise überwunden zu haben glaubten.
Dass wir von „speziellen Charakteren“ politisch beherrscht werden, ist die eine Sache, dass jedoch die Beherrschten auch noch ihren Dresseuren Applaus klatschen und nach noch strengeren Maßnahmen gieren, ja, sich eigenständig noch stärker einschränken, als es ihre Obertanen verlangen, das ist ja ganz besonders schlimm. - Die sogenannten Eliten aus der Politik und aus der Wirtschaft machen selbstverständlich gemeinsame Sache, weil diese beiden Kasten keine mündige Menschen, sondern obrigkeitshörige und demütige Untertanen wollen. Demokratie ist weder im Interesse von Politikern, noch im Interesse der Wirtschaftseliten. - Selbst denken ist out, betreutes Denken ist in. Die jüngere Generation lernt das selbst Denken schon nicht mehr in der Schule, die übrigen Altersgruppen haben das selbst Denken aufgegeben, weil das Leben, wie sie glauben, so einfacher ist. - Wenn bald, so wie es das Ziel ist, alle Untertanen gleich sind, gleich arm, dann erzählen ihnen die Obertanen, dass diese Armut die Spätfolgen des Kapitalismus sind. - und aufgrund ihrer Dummheit glauben die Menschen das dann auch noch.
Es scheint ein Gesetz der Menschheitsgeschichte zu sein, dass sich Leistungsgesellschaft und Sozialismus regelmäßig abwechseln, wobei bei jedem Systemwechsel hohe “Reibungsverluste”, oft in Form eines Krieges, entstehen. Bis zum Ersten WK zählte Leistung. Nach dem 1. WK setzte sich der (braune) Sozialismus, die Herrschaft der Dummen, Faulen und Skrupellosen durch. Nach dem Höhepunkt des Sozialismus, dem Weltkrieg, begann die Erlösung vom Sozialismus durch eine neue Leistungsgesellschaft. Leider wurden die nachfolgenden Generationen Leistungs- und Friedensmüde. Die Nullbock-Generation handelte nach dem Motto: “Warum soll ich arbeiten, wenn ich auch das Konto meines Vaters plündern kann?” Man wird Spitzenpolitiker der Grünen, Intendant beim Staatfernsehen, Stasichef oder Genderwissenschaftler und räumt die Konten der arbeitenden Bevölkerung großzügig ab. Die Pandemie der Dümmsten der Dummen nimmt ihren Lauf. Jeder Versuch einer Impfung durch die mahnenden Worte der Vernunftbehafteten scheitert kläglich. Ein Ende der Pandemie ist nur durch die Herdenimmunität möglich, nämlich dann, wenn alle Töpfe geplündert, alle Kraftwerke gesprengt und alle Leistungsträger aus dem Land gejagt worden sind. Dann stehen wir wieder vor den Ruinen, die uns die Sozialisten hinterlassen haben so wie 1945. Nur in einem Punkt unterscheidet sich das Ende der Merkelherrschaft vom Ende des braunen Sozialismus: 1945 waren die Deutschen noch gebildet.
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