Man braucht nicht allzu weit in die Geschichte zurückblicken, um sich die Katastrophen, die von Verkündern von Heilslehren und deren Gefolge ausgelöst wurden, in die Erinnerung zu rufen. Lyssenkos Ablehnung grundlegender Erkenntnisse der Genetik und die quasi Heiligsprechung und Umsetzung seiner Theorien hatte Millionen Menschen in der Sowjetunion und China das Leben gekostet. Heute gilt der Lyssenkoismus als Synonym für die Einmischung der Politik in die Naturwissenschaft und die Förderung pseudowissenschaftlicher Theorien und den diese Theorien verkündenden Scharlatanen. Der Unterschied zum Lyssenkoismus besteht gegenwärtig darin, dass die Scharlatanerie in Deutschland nicht nur einen speziellen Fachbereich betrifft, sondern sich auf viele Fachgebiete erstreckt, zu deren Aufzählung ich hier zu faul bin, Deutschland sozusagen an einem multiplen Lyssenkoismus leidet.
Ganz großartig. Diese Parabel auf die “heilige Greta” und auch auf unsere heutige Zeit. Alles der pure Wahnsinn.
Tscha, und wir hier in Asien werden mit dem Kopfschuetelln kaum noch nach kommen und dem Rest der Welt zeigen, wo es lang geht.
Es ist so, wie Einstein es formulierte, vielfach zitiert, hier nochmal zur Erinnerung, er sagte: “Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher!” Blöd ist es nur, daß die Dummheit sich bei uns derzeit in der Leitungsebene so angereichert hat. Bei Schulkindern kann man noch hoffen!
Und wenn es dann soweit ist, werden dann die nach Doischland Einreisenden, das Land dem ihren vergleichbar finden, die Reste vertilgen -so wie bei Michels großem Garausmachen- und zum nächsten fruchtbaren/sozialallimentierenden Land/Kontinent weiterflüchten? Wird´s dann auch eine WelcomeParty-forFakeFugees geben, NGO-Shuttleservices, Asylindurtien, finanziert von MenschenFischer/Händler, die wie hierzulande ihren Glaubensgründer verleugnen, bevor der 3x Hahn kräht? Merkel & Saliaphagen, sind dann in ihrem €U-Elysium aber bestens versorgt.
So ist es. Und wer einen dieser Onkel hören will, der ziehe sich den DLF auf Achse rein, wo Antonius, das Borstenschwein, uns grunzend alles Wichtige erklärt.
Guten Morgen Herr Hofmann-Reinecke. Wir sind ja trotz epochaler Entwicklungen wie bsplw. der “Freien Fahrt für freie Bürgerinnen” halt immer noch Primatinnen. Egal ob Xhosa oder Schwedin mit indoeuropäischen Wurzeln. Und adäquat zu diesem ominösen Xhosa Onkel, “...einem professionellen Seher und Schwindler”, haben wir ja eine salbadernde Tante namens KaGöEck, die mit grüngefärbtem Antlitz in quasireligiöser Verzückung just in diesem süssen Pausbäckchen mit dem wissenden Blick, über uns kommend aus dem ewigen Dunkel des Nordens, unsere rettende Lichtgestalt, unsere Prophetin erblickt hat. Irgendwie haben wir das Rift Valley noch nicht hinter uns gelassen, den aufrechten Gang sowieso und den Hamelner Zauberer mit der Flöte, den haben wir schon völlig verdrängt. Schönes Gleichnis, was Sie uns da wiedererzählten. Wohlan: über die Wupper, ab in die Weser.
Vielen Dank für den Artikel. Ich denke schon seit Wochen über diese Geschichte und ihre verblüffenden Parallelen nach. Ich hoffe wir können Nongqawuse als mahnendes Beispiel in unserem Gedächtnis verankern.
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