Die Achse lässt Sie an das Flipchart? Ein gutes Zeichen! Danke.
Zunächst Danke! Zur Sache mit der Angst. Bekanntermaßen hat die Evolution dazu geführt, daß das Empfinden von Angst ein durchaus sinnvoller Begleitumstand ist, zur Reaktion und Einschätzung auf/von Gefahr. Dies dient dem Überleben. Wie erläutert, wird 'Angst' aufgrund der eigenen Erfahrung (auch in evolutionärer Hinsicht) im Bewußtsein abgespeichert. Das Besondere für das Tier Mensch ist, daß Angst nicht nur aus der Verarbeitung von Erfahrung generiert werden kann, sondern eben durch reine Beeinflussung des Bewußtseins von außen. Diese Manipulationsmöglichkeit führt dazu, daß der natürliche Angstmechanismus überschrieben oder gänzlich außer Kraft gesetzt wird (werden kann). Jetzt kommt noch etwas hinzu, ein permanenter Angstzustand kann dazu führen, daß im Organismus weitere Prozesse in Gang gesetzt werden, die das vorhandene Selbstheilungssystem schwächen, so sehr schwächen, daß man ernsthaft erkranken oder gar sterben kann. Schon Sokrates sagte: "Es gibt keine Krankheit des Körpers außerhalb des Geistes." Regierung & MSM erzeugen Angst -> Angst macht krank -> TV macht krank -> ... Aus eben diesem Grunde schrieb ich schon lange vor Corinna in einem online-Kommentar einer Leidzeitung. DIESE REGIERUNG GEFÄHRDET GROB FAHRLÄSSIG DIE GESUNDHEIT IHRER BÜRGER. Corinna legt das nun alles offen, eine bessere Beweislage kann es nicht geben. Man könnte sogar einen Dissertationsschrift dazu vorlegen! - Ein Mutmacher für alle Ängstlichen: 'Unsere Selbstheilungskräfte sind viel stärker, als wir denken! Nur Mut, das Tun befreit von der Forderung. "Reißen Sie Mauern der Ignoranz und Engstirnigkeit ein, denn nichts muss so bleiben, wie es ist. Nichts ist selbstverständlich, alles ist möglich."! - In diesem Sinne allen ein schönes WE ;-)
Danke für Ihre Ausführungen, Herr Dr. Frank. Eines stellt sich bei mir dann doch etwas anders dar. Da der Test auch Reste von - ich vereinfache - allen Coronaviren zeigt, ist der falsch-positive Anteil m.E. viel zu klein. Sie gehen auch davon aus, dass der Rest der Positiven dann das Virus in sich trägt? Woher nimmt man eigentlich die Gewissheit, wenn jedes Corona-Virus beim Test den gleichen Effekt hat? Woher will man wissen, ob derjenige nun wirklich das bestimmte Virus in sich trägt oder irgendwann sein Körper damit einmal fertig geworden ist? Wir kommen jährlich vielleicht rund 2 Mal mit dieser Virusgruppe in Berührung. Die meisten, die sich pudelwohl fühlen und positiv (ich gehe mal davon aus richtig positiv) getestet worden sind, haben die entsprechenden Abwehrkräfte und wenn es hoch kommt, gibt es etwas Husten und Schnupfen oder überhaupt nichts. Ich persönlich verstehe die öffentliche Panik-Mache überhaupt nicht, weil sie absolut nichts mit dem Virus zu tun hat. Gerade gestern herrschte mich eine Laborkraft meiner Ärztin an, dass ich gefälligst die Maske aufsetzen soll. Wir beiden waren allein im Zimmer, das Fenster war geöffnet. Sie mit Maske. Da es mir schlecht wird, wenn ich eine Maske aufsetze, habe ich versucht, dass der Laborkraft darzulegen. Nun kam aber nichts weiter, als dass es Vorschrift wäre. Noch einmal: Wir 2 allein - Fenster offen - sie mit Maske. Mein Blutdruck wurde gemessen und er war hoch, so zornig bis in die letzte Haarspitze, wie ich war. Übrigens, ich habe die Maske nicht richtig aufgesetzt. Nase zu, geht absolut nicht. Mund zu nur ein paar Sekunden.
Das ist ein sehr schöner, beruhigender - weil vernünftig argumentierender Beitrag.Was mir fehlt, wäre ein Hinweis, sich einen gewissen vernünftigen Umfang guter Hygiene zu erhalten: Nach dubiosen Handkontakten (- ob Autobahntoilette oder Handgriff in der Strassenbahn, öfters mal gründlich Händwaschen. Und Mundschutz beim Nicht-zu-Dicht-Stehen im Öff. Nahverkehr (- wenn man auf ihn angewiesen ist) bleibt sinnvoll, das vermeidet auch Grippeansteckung. Dass Kinder ganz normal zur Schule gehen sollten und man noch lange Zeit sehr viel Mühe damit haben will, den Kleinen die Folgeangst der unverantwortlichen Hysterisierung zu nehmen, darüber sollte Einigkeit bestehen. Leider kommt weitere Panik vor allem von Lehrern, die ihre bequeme Phase seit März nicht missen möchten. Nur wenige haben ja intensiv online gearbeitet.
Meine Lebensgefährtin glaubte im Februar 2020 Corona gehabt zu haben. Vermutlich teilt sie dieses Empfinden mit vielen, als das Virus angeblich nur mit einem Flieger aus China mit einer Webasto-Chinesin Ende Januar Deutschland streifte und Tests so weit weg waren, wie die nächste Galaxie ist. Trotzdem beharrt sie auf den Mundnasenschutz (MNS) und will jeden in der Öffentlichkeit belehren, der ohne Abstand und MNS ihr zu nahe kommt. Wenn ich mit dabei bin, kriege ich sie nicht immer zurückgehalten. Bisher kam es noch nie zu Schlägereien. Angst frisst an der seelischen Gesundheit. Regierungen, die von Angst leben und damit sich über Wasser halten, sind schlechte Ratgeber für die eigene und gesellschaftliche Zukunft.
Die Literatur zu diesem Thema ist weltweit einhellig. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten:„Es gibt keine historischen Beobachtungen oder wissenschaftlichen Studien, die dafür sprechen, Gruppen von möglicherweise infizierten Menschen über längere Zeiträume in Quarantäne zu halten, um die Ausbreitung zu verlangsamen."Einzig die Politiker, das RKI und die Medien halten diesen Aberglauben stramm aufrecht.
Aber warum wird an einer Panik schürenden Veröffentlichung festgehalten? Ich bin weit davon entfernt, Verschwörungstheorien anzuhängen, lege Wert auf fundierte Ergebnisse. Wissenschaftliche Ergebnisse. Diese bleiben aber schlicht aus, stattdessen wird die Impfstoff Rallye zum Hotspot. Talkshows mit Lauterbach überschlagen sich um den Minister. Man fühlt sich täglich mehr ausgeliefert. Unfähigen Zirkeln. Das kann Angst befeuern. Oder zum Schweigen bringen. Da alles im Leben eine psychologische Komponente hat, wird es für Unfähige einfach, sich dessen Nutzen zu Eigen zu machen. Mein Tipp: Zurück lehnen, keine Angst haben, warten bis sie sich selbst überholen in ihrer unendlichen Gier nach Aufmerksamkeit und die Gewissheit, dass eine kleine Lampe nichts ausrichten kann. De Kölsche sacht: Et köt wie et köt.....
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