Achgut.tv / 15.08.2020 / 12:00 / 77 / Seite ausdrucken

“Die Angst nehmen” – Corona-Sprechstunde mit Dr. Gunter Frank

Viele Menschen lassen sich durch die aktuelle Corona-Berichterstattung in Angst versetzen. Angst vor Ansteckung, vor neuen Ausbrüchen der Krankheit, einem drohenden erneuten Lockdown. Hausärzte werden täglich mit allen möglichen Symptomen konfrontiert und sind die Spezialisten darin, die wenigen ernsten Fälle zu erkennen und die anderen zu beruhigen. Auch im Falle der Corona Infektion geben die puren Zahlen schon lange Anlass zur Entwarnung.  Jeder Grippewelle sollte man mit Respekt begegnen, Panikmache macht dagegen krank. Wieso wir damit aufhören sollten, das erklärt diese kleine Corona-Sprechstunde.

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Leserpost

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Rainer Nicolaisen / 15.08.2020

“Worauf beruht denn die Staatsordnung, wenn nicht auf der Angst der Menschen?”— Nissam-al-Mulk (1014-1092),  Großwesir der Seldschukensultane Alp Arslan und Malik-Schah in seinem staatskundlichen Handbuch ( Sijasat-name)...

K. Schmidt / 15.08.2020

Oh, ist da beim Editieren etwas falsch gelaufen oder war da YT dran? Der Inhalt ist sehr wichtig. Vielleicht kann Dr.Frank das nochmal überarbeiten.

Frances Johnson / 15.08.2020

Ohne weiteres lässt sich vermuten, dass in Südamerika und natürlich Afrika zu wenig getestet wird und somit die Zahlen der an oder mit Covid19 Verstorbenen prozentual viel zu hoch sind. Im Vergleich hierzu ein kleines Land, in dem vermutlich genügend Tests durchgeführt werden: Israel. Bis dato 91.080 gefundene CV-Positive, unter einem Prozent Verstorbene. Letalität bei unbekannter Dunkelziffer bislang ca. 0,75%. Noch eindrucksvoller Qatar, ein sehr wohlhabendes Land mit mutmaßlich hohem Testvolumen: Bislang 114.809 CV-Positive, 192 Verstorbene, also 0,15%, absolut im Bereich jeder anderen Grippe angesiedelt. Dass SARSCov2 nicht etwa Araber verschont, ergibt ein einfacher Vergleich mit dem großen, ärmeren und chaotischen Ägypten mit vermutlich extrem hoher Dunkelziffer, die ähnlich hoch sein dürfte wie die brasilianische. Man vergleiche auch Costa Rica, ein kleines, wohlhabenderes Land (ca.1%) und Mexico, arm, kriminell und korrupt (10%), wo eine hohe Dunkelziffer vermutet werden muss. Schaut man generell auf die Entwicklungen um Covid19, muss abgeleitet werden, dass kleinere Entitäten in Bezug auf Statistik und hiervon abgeleitete Logik besser sind. Medien haben zur Angsterzeugung mit absoluten Zahlen gearbeitet, die zu nichts in Bezug gesetzt werden und weniger Logikaffinen den Nachtschweiß zwischen die Schulterblätter treiben. Hier mal ein Versuch einer großen Zeitung, etwas Ruhe in die Sache zu bringen: “Wieso die Lage in den Krankenhäusern ruhig bleibt”, Sonja Stössel. Natürlich unter plus, also nicht für jeden. Dennoch lobenswert.

Andreas Rochow / 15.08.2020

Großartig, Herr Kollege Frank, und danke für Ihr aufklärerisches Engagement! Alle Redaktionen, die sich dem Schutz ihrer Konsumenten und der Wahrheit verpflichtet fühlen, sollten Ihnen dieses Video aus den Händen reißen, um es zur Hauptsendezeit in politischen Magazinen und Talkshows zur Diskussion zu stellen. Sie werden es nicht tun, denn die Corona-“Pandemie” ist der Regierung als Alibi für das alternativlose Abschaffen von Freiheitsrechten höchst willkommen.

Lewandowsky Arno / 15.08.2020

Sehr geehrter Herr Dr Frank, ich habe Ihre Beiträge immer mit sehrviel Interesse gelesen und als Biologe wohl auch angemessen verstanden. Natürlich habe ich diese auch mit vielen Menschen geteilt, die sehr dankbar für Ihre Erkenntnisse und deren Vermittlung waren Die Präsentation in Form eines kurzen Filmes ist aus medialen Gründen eine sehr gute Idee. Bitte lassen Sie weitere Filme folgen. So werden Sie mit Sicherheit nicht mehr Menschen erreichen.

Wiebke Ruschewski / 15.08.2020

Für wenige Wochen habe auch ich mich in den Panikmodus versetzen lassen. Das war kurz vor dem Lockdown, ungefähr zu der Zeit, als die Horrormeldungen aus Italien kamen. Meiner Ansicht nach, kam der LD damals sogar zu spät. Nach ein paar Wochen jedoch hat sich mein Alarmzustand dann wieder gelegt. Auch deswegen, weil immer mal entwarnende Infos durchsickerten. Auch das anfängliche Hin und Her der Staatspresse hat mich nicht so überzeugt (ist man nun “rechts” oder “links” wenn man Angst vor Corona hat?). Ebenso wenig deren einseitige Berichterstattung mit den immer gleichen “Experten”. Manches hatte von Anfang an logische Lücken. Mittlerweile bin ich schlicht entsetzt darüber, wie viele Leute die Panikmache von Politik und Medien noch immer für glaubwürdig halten. Am Anfang, als man wenig wusste, war Vorsicht durchaus angebracht. Aber mittlerweile gibt es doch nun wirklich genug Gründe für eine gewisse Skepsis. Ich glaube fast, manche Leute wollen geradezu beschissen werden. Vieles könnte man nämlich durchaus als dummes Zeug entlarven, wenn nur die Bereitschaft dazu vorhanden wäre. Und das Verhalten von Politik und Medien ist durch absolut nichts mehr zu entschuldigen! Für mich grenzt es an Körperverletzung, was man mit den Leuten macht. Aber man scheint sich was dabei zu denken. Zum einen ist es vielleicht die Furcht vor Gesichtsverlust, sowie die Sorge, dass man für eine so gewaltige Fehlentscheidung die Quittung bekommen könnte, aber auch das gute, alte Teile-und-Herrsche-Prinzip dürfte da wohl eine Rolle spielen. P.S. Dr. Frank, wieso sagen Sie denn “Allgemeinarzt”? Das klingt so laienhaft! “Allgemeinmediziner” klingt besser und ist doch eigentlich auch die übliche Bezeichnung.

J.G.R. Benthien / 15.08.2020

Nochmal Danke Herr Dr. Frank. Sie hätten noch deutlicher werden können: Infiziert zu sein ist per se nicht gleichbedeutend mit einem Todesurteil in dem Sinne: »Sie sind in 3 Wochen tot.« Das ist leider die — falsche — Kausalkette, die von der Politik und den Medien aufgebaut wird.

Frances Johnson / 15.08.2020

Anschaulich. Ein schönes Beispiel für die Zunahme der Tests geben z.B. die Staaten California, Taxas und Florida ab. Es wird getestet, was das Zeug hält. Ich schrieb schon einmal vor ca. acht bis zehnTagen, dass die vorläufige Ableberate (von und mit SARSCov2), auf diese Tests bezogen, bei zwei Prozent lag im Gegensatz zu NY und NJ, wo sie bei acht Prozent gelegen hatte. Inzwischen liegt sie deutlich unter zwei. Das ist immer noch zu hoch, weil natürlich mit den Tests nicht alle Personen erfasst werden. Am Ende wird die Letalität - Prognose - deutlich unter einem Prozent liegen. Daraus ergibt sich 1: In NY und NJ wurde nicht genug getestet. 2. Das Virus ist längst nicht so tödlich, wie anfangs gedacht, das Problem lag im schnellen Anfluten der Fälle und war ein Versorgungsproblem. 3. Die Patienten sind teilweise gestorben, weil sie an einer anderen Grippe auch verstorben wären, zu alt oder zu krank. 4. Die Patienten wurden teilweise falsch versorgt und dürften anfangs auch iatrogen verstorben sein. 5. Das Virus wurde in Krankenhäusern und Pflegeheimen herumgetragen wegen fehlender Schutzkleidung. 6. Das Geschehen hat sich entzerrt. Summary: Das Virus ist keine wesentlich größere Katastrophe als andere Grippeviren bei Geschwächten. nur war es neu. Die Gesundheitssysteme waren blanco, die Lager leer. Das neue KH in Bergamo soll gut sein. Würde man zugeben, dass das Hauptproblem in der mangelnden Vorsorge lag, gäbe man sich selbst die Rote Karte. PS: Barca hat mir einmal leidgetan, am ehesten Opfer vom lockdown und abgeschnittener Erfahrungshirnhälfte ;-).

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