Jesse Ausubel, Gastautor / 13.12.2018 / 06:06 / Foto: Pixabay / 23 / Seite ausdrucken

Die Andersgrünen: Der Mythos vom Öko-Kollaps (1)

Von Jesse Ausubel.

Im September 2014 tötete ein Bär im Apshawa-Reservat, 45 Meilen nordwestlich von New York City, den 22-jährigen Darsh Patel. Patel war ein Student der Rutgers Universität, als er mit Freunden einen verhängnisvollen Wanderausflug machte. Die Tötung von Patel war der erste Bärenangriff mit Todesfolge in New Jersey seit 150 Jahren. Die fünf Freunde wanderten durch das Reservat, als sie auf den Bären stießen. Sie fotografierten und filmten ihn, bevor sie in unterschiedliche Richtungen flüchteten. Nachdem sie sich wiedergefunden hatten, bemerkten sie, dass einer von ihnen fehlte. Beamte fanden später den Bären und schläferten ihn ein. Er hatte menschliche Überreste in Magen und Speiseröhre sowie menschliches Blut und Gewebe unter seinen Klauen.

Fünf Jahre zuvor hatte der Staat New Jersey die Bärenjagd wiedereingeführt. Noch im Jahr 2010, so eine Schätzung von Umweltforschern, lebten in New Jersey etwa 3.400 Bären. Nach fünf Jahren Jagd gehen Experten davon aus, dass der Bestand auf 2.500 Bären zurückgegangen ist. Während der sechstätigen Jagdsaison 2014 töteten Jäger 267 Bären. Gegner versuchen durch Proteste und Petitionen, dieser jährlichen Jagd einen Riegel vorzuschieben.

Sollte uns diese Renaturierung New Jerseys schockieren? Ich antworte mit einem klaren Nein, denn 1970 hat in Amerika ein großes Umdenken bezüglich der Nutzung natürlicher Ressourcen eingesetzt. Entgegen der Erwartungen vieler Professoren und anderer Prediger hat Amerika begonnen, immer mehr Ressourcen der Natur zu überlassen – zunächst in relativen und in letzter Zeit auch in absoluten Zahlen. Es findet ein Prozess der „Entkopplung“ statt – unsere Wirtschaft wächst in größerem Maße als die damit verbundene Ausbeutung von Land, Wäldern, Wasser und Mineralien. In Amerika scheint der Konsum von allem Möglichen, außer Informationen, seinen Höhepunkt erreicht zu haben. Und das liegt mitnichten daran, dass die Ressourcen verbraucht sind. Konsumenten haben ihr Konsumverhalten verändert und Produzenten ihr Produktionsverhalten. Diese Veränderungen im Verhalten und im Bereich der Technologie befreien heute unsere Umwelt.

Entkopplung

Die Landwirtschaft war schon immer der größte Zerstörer der Natur. Sie beutete die Natur aus, plünderte sie und reduzierte das fruchtbare Ackerland immer weiter. Dann, ungefähr 1940, begann sich der Ertrag von der Größe der Ackerfläche zu entkoppeln. Seitdem haben US-amerikanische Bauern auf der gleichen Fläche Land (oder sogar weniger) ihren Ertrag an Mais verfünffacht. Mais ist deshalb ein relevanter Indikator, weil seine Produktionsmenge diejenige anderer Nutzpflanzen weit übertrifft. Sein Produktionsvolumen entspricht mehr als dem von Weizen, Soja, Reis und Kartoffeln zusammen.

Entscheidend ist, dass die steigenden Erträge keinen erhöhten Einsatz von Dünger oder anderen Produktionsmitteln mit sich brachten. Der Einsatz landwirtschaftlicher Betriebsstoffe blieb zunächst auf einem konstanten Niveau und nahm dann ab – dies betrifft nicht nur die Anbaufläche, sondern auch Stickstoff, Phosphate, Kali und sogar Wasser. In einer von der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union finanzierten Metaanalyse, in der 147 Studien zu aktuellen Trends in der ertragsstarken Landwirtschaft des Soja-, Mais- und Baumwollanbaus untersucht wurden, konnten Wilhelm Klümper und Matin Qaim zeigen, dass ein Rückgang von 37 Prozent in der Nutzung von chemischen Pestiziden mit einer Ertragssteigerung von 22 Prozent in der Ernte einherging. Genauso sieht Präzisionsackerbau aus: Indem teilflächenspezifisch gearbeitet wird, braucht man weniger Energie und weniger Wasser.

Der durchschnittliche Ertrag eines amerikanischen Landwirts ist von einer Obergrenze noch weit entfernt. 2013 erzielte David Hula, ein Bauer aus Virginia, einen amerikanischen und vermutlich sogar einen Weltrekord: 39,5 Kubikmeter Mais pro Hektar – dreimal so viel wie der durchschnittliche Ertrag in Iowa. Das Führerhaus seines Traktors gleicht dem Büro eines Hochfrequenzhändlers an der Wall Street. 2014 konnte Hula seine Ernte erneut um fünf Prozent auf 41,45 Kubikmeter steigern. Randy Dowdy, ein Landwirt aus der Nähe von Valdosta im Bundesstaat Georgia, sprengte im gleichen Jahr mit einem Ertrag von 43,8 Kubikmeter pro Hektar (entspricht 503 Scheffel pro Morgen) die 500-Scheffel-Grenze und gewann den nationalen Wettbewerb der amerikanischen Maisanbauer.

Natürlich kann man fragen, ob die Amerikaner diese riesige Menge Mais überhaupt brauchen: Wir essen nur einen sehr geringen Teil des Maises als Suppe, als Kolben, als Tortillas oder als Polenta. Der größte Anteil wird zu Rind- oder Schweinefleisch und immer mehr verfüttern wir an unsere Autos. Eine Anbaufläche, so groß wie Iowa oder Alabama, liefert Mais, der zu Kraftstoff verarbeitet wird.

Im Gegensatz zu Mais, der zu Rindfleisch wird, oder Sojabohnen, die zu Hühnerfleisch werden, bleiben Kartoffeln Kartoffeln und schonen so die knappe Ressource Wasser in Idaho oder dem Landkreis Kern rund um Bakersfield in Kalifornien. Kartoffelbauern konnten ihre Erträge ebenfalls steigern, allerdings ist der Markt gesättigt, sodass sie ihre Anbauflächen reduzierten. Das ungenutzte Land und Wasser sind ein Geschenk für andere Pflanzen und für die Tiere.

Bei der Umwandlung von Kulturpflanzen, hauptsächlich Mais, in Fleisch hat ebenfalls eine kontinuierliche Entkopplung stattgefunden. Das Geschäft mit dem Fleisch ist auch eines, in dem vor allem Effizienz zählt. Aus menschlicher Perspektive sind Rinder, Schweine und Hühner Maschinen, die Fleisch herstellen. Ein Mastochse „verbraucht“ quasi 19,6 Liter pro 100 Kilometer, ein Schwein 5,88 und ein Huhn 3,92. Statistiken für die Vereinigten Staaten und die Welt insgesamt zeigen, dass die effizienten Hühner das Rennen um Marktanteile gewinnen.

Immer mehr Land für die Natur

Hohe Getreideerträge und effiziente „Fleischmaschinen“ tragen dazu bei, dass immer mehr Land für die Natur übrig bleibt. Deswegen vertrete ich die Ansicht, dass die Vereinigten Staaten und die Welt ihren Höchststand der landwirtschaftlich genutzten Flächen bereits erreicht haben. Und das nicht etwa, weil das kultivierbare Land bereits erschöpft ist. Landwirte werden schlicht immer erfolgreicher darin, Proteine und Kalorien zu produzieren. Um ihre Einnahmen zu steigern, haben es die Bauern den Amerikanern erlaubt, ja sie sogar dazu gezwungen, Hamburger und Hähnchen zu essen, Bourbon zu trinken und mit Ethanol zu fahren. Darüber hinaus exportieren sie nach wie vor riesige Mengen.

Die Menge verschwendeter Nahrung ist übrigens nicht von der Größe der Anbaufläche entkoppelt. Vor dem Hintergrund dieser entsetzlichen Essensverschwendung und trotz des grassierenden Übergewichts, können also immer größere Anbauflächen aus der Landwirtschaft entlassen werden, ohne dass es irgendwelche Auswirkungen auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit für uns Menschen hätte. Laut einer Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2013 werden jedes Jahr weltweit 1,3 Milliarden Tonnen an Nahrungsmitteln weggeworfen. Das entspricht einem Drittel des gesamten Lebensmittelaufkommens!

Ein Teil der Essensverschwendung ist das Ergebnis individueller Sorglosigkeit. Gesetze, die zum Beispiel die Nahrungsmittelverteilung regulieren, tragen aber auch Mitschuld daran. Deutschland, Großbritannien und andere Länder ändern die Vorschriften, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. In Kalifornien nutzt die Webseite „Food Cowboy“ mobile Technologien, um einen Überschuss an Lebensmitteln bei Großhändlern und Restaurants an Tafeln und Suppenküchen statt an Mülldeponien weiterzuleiten. „CropMobster“ verbreitet Informationen über lokale Lebensmittelüberschüsse bei einzelnen Lieferanten, um Essenverschwendung zu verhindern. Die ca. 800 Millionen hungrigen Menschen auf diesem Planeten müssen nicht etwa hungern, weil nicht genügend Lebensmittel produziert werden.

Wenn wir die durchschnittlichen Ernteerträge auf ein ähnliches Niveau heben wie David Hula oder Randy Dowdy, wenn wir aufhören, Mais an unsere Autos zu verfüttern, uns bei der Ernährung ein bisschen zurückhalten und die Verschwendung reduzieren, dann könnten wir über die nächsten 50 Jahre der Natur eine Fläche zurückgeben, die ganz Indien oder den gesamten Vereinigten Staaten östlich des Mississippis entspricht.

Eine Erholung ist bereits in Gang. Die Aufgabe kleinerer Anbauflächen in der ehemaligen Sowjetunion und in Osteuropa hat der Natur zwischen 30 und 60 Millionen Hektar Land zurückgegeben, wie Studien des Geografen Florian Schierhorn und seiner Kollegen zeigen. 30 Millionen Hektar entsprechen der Größe von Polen oder Italien. Diese umfassenden Veränderungen in der Landnutzung sind keineswegs nur eine Prognose. Sie sind in Russland, Polen und in den US-Bundesstaaten Pennsylvania und Michigan bereits Realität. Allein in Amerika nimmt der Mais, der zu Kraftstoff verarbeitet wird, eine Anbaufläche ein, die der Größe Iowas oder Alabamas entspricht. All diese Flächen, die heute noch Weideland für unsere Autos sind, könnten schon bald Rückzugsgebiet für wilde Tiere, Kohlendioxid-Speicher und Parks sein. Das würde der doppelten Größe aller amerikanischen Nationalparks außerhalb von Alaska entsprechen.

Lesen Sie morgen: Die neue Forstwirtschaft und die wachsende Vegetation

Professor Jesse H. Ausubel ist Leiter des Programms für menschliche Umwelt und Senior Research Associate der Rockefeller Universität in New York. Bei dieser Serie handelt es sich um eine Übersetzung aus dem Amerikanischen.

 

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Werner Graupe / 13.12.2018

Lieber Herr Langer, mal vor dem eigenen Stall kehren. Pestizid ist der Oberbegriff (auch sog. Biozide…, ach, schaun Sie doch selbst auf Wikipedia) zur Unterklasse der Pflanzenschutzmittel zählen dann das Insektizid, das Herbizid, Molluskizide, Fungizide etc pp. Glyphosat zB ist ein Pestizid aus der Klasse der Herbizide. Auch bestreitet Herr Gerke nicht, dass europäische Pflanzen Phosphor benötigen, sondern erwähnt korrekterweise, dass tropische Böden, als natürlicherweise eher phosphorarme Böden, mehr Phosphoreintrag benötigen, sofern man dort extensiven Ackerbau betreibt.  Umgekehrt sind die Böden der gemäßigten Breiten eher phosphorreich. Dann noch Titelschummelei zu unterstellen, naja, keine Ahnung was das soll.

Andrea Nöth / 13.12.2018

@Wilfried Cremer: Sehr geehrter Herr Cremer, die allermeisten Entwaldungen sind durch Menschen verursacht, wie z.B. für Schiffbau in England oder Holzkohle und Baumaterial sowie Ackerlandgewinnung - die Ziegen sorgen dann lediglich dafür, dass nichts von alleine nachwächst. Das ist dann auch des dummen Menschen schuld. Wer nicht aufforstet hat es halt kahl. Es scheint ja zu gefallen. Und auch die effektivste Landwirtschaft wird der Bevölkerungsexplosion nicht nachkommen.

Frank Dieckmann / 13.12.2018

Ach, was waren das für Zeiten, als man Ernteerträge noch in Dezitonnen angegeben hat. Aber Moment mal, das ist doch immer noch so. So entlarvt sich sich der “Professor” als Schaumschläger mit gefährlichem Halbwissen. Die Ernteerträge werden gesteigert, um bei gleicher Anbaufläche mehr Menschen ernähren zu können und nicht um bei gleichbleibendem Gesamtertrag mit weniger Anbaufläche auszukommen!

Anders Dairie / 13.12.2018

Deutsche,  politisch fehlinformiert,  können sich anscheinend nicht vorstellen,  dass in den USA das Umweltbewusstsein weiter entwickelt ist als angenommen?  Moderne Landwirtschaft ist optimiert durch gescheite Düngung, Pflanzenschutz,  Bodenbearbeitung mit modernster Technik und optimierte Sorten.  Das geht soweit ins Detail, dass der Reifen-Innendruck der “Grünen Ungeheuer”  (John Deere) sich automatisch an den Bodenzustand anpasst usw.  Die Maschine fährt dank GPS , das die Amis längst haben.  die ideale Route, die Verluste vermeidet usw.  Die Hektar-Erträge sind traumhaft.  Über 40 Tonnen Maisertrag von einer Fläche eines Hektars ( 100 x 100 Meter ) ist m.W. einsame Spitze.  Das sind mind. 5 Spezialanhänger voll.  Der Maisbauer wird kein Interesse daran haben, seine Bodenwert-Zahl   kaputt zu machen.  Die behauptete Überdüngung, nebst Vergiftung, nebst Erbgut-Missbrauch sind wohl Teile eines Märchens zur Aufrecht-Erhaltung deutscher Illusionen einer Umwelt-Vorreiterschaft.  Herr Leikert,  so wirken Wissenschaft plus Technik im Komplex, dies an der Grenze zur künstlichen Intelligenz.  Auch davon schwätzt die deutsche Politik, realisiert wird’s im und vom Mittelstand.  Das Bild von Amerika ist falsch und sollte korrigiert werden.  Die können dort NASA, machen Mars-Expeditionen.  Wir können nicht mal mehr BER und Bundeswehr !

Anders Dairie / 13.12.2018

Herr Dr. GERKE hat es leider nicht verstanden.  Deswegen kommt die Glyphosat-Keule gleich mitgeflogen.  Obwohl es gar keine belastbaren Daten über Erkran-kungen gibt.  Der Amerikaner sagt nur,  und er benennt Beispiele mit Namen und Ort,  wo bei intensiver, moderner Landwirtschaft und limitiertem Abverkauf der Produkte (durch die Wirkung am Agrar-Markt)  etwas in D.  Verschwiegenes passiert:  Die Reduktion der Anbaufläche zugunsten der Brache und der Rück-verwandlung der Landschaft.  In einem Umfang,  der schier unglaublich ist (Russland, Indien).  Stimmt das, marschieren Grüne in die falsche Richtung ! Sogar ihr Konzept der Alkohol-Beimischung in Kraftstoffen ist offenbar ökologisch falsch.  Welche Blamage !  Es sind bei den Grünen Dilletanten am Werk,  die immer wieder ein politisches Theaterstück zur Selbstbestätigung brauchen.  Wobei ihnen—wohl aus Schwäche—ganze Regierungen auf den Leim gingen.  Kürzlich las ich von einem Atom-Reaktor mit Salzfüllung.  Angeblich etwas super Neues.  Ich möchte auf den Thorium-Reaktor in Hamm-Uerentrup hinweisen,  der dem Katastrofenwahn, wegen des Tschernobyl-Unglücks 1986,  zum Oper fiel.  Es kann bei dessen Wirkprinzip   zu keiner Kern-Schmelze kommen !  Deutsche Spit-zentechnik wurde politisch zerstört.  Sie entsteht nun im Ausland neu.  Nun folgt der Diesel-Wahn?  Die AfD wird automatisch zum Gegengewicht, Linksgrüne schaffen dafür die Ursachen.

R. Nicolaisen / 13.12.2018

Fleischmaschinen und Mais- ja, bitte ? Vorbild USA? Die Kultursteppe/-wüste, wie ich sie vor 45 Jahren dort schon sah, haben wir inzwischen auch hier. Schön so? Halleluja.

Franz Altmann / 13.12.2018

“...dann könnten wir über die nächsten 50 Jahre der Natur eine Fläche zurückgeben, die ganz Indien oder den gesamten Vereinigten Staaten östlich des Mississippis entspricht…” Dies wird natürlich nicht so sein, da bis dahin mindestens die doppelte Anzahl Menschen zu ernähren sein wird. An die Grünen: Es ist Unsinn, zu glauben, man könnte die Weltbevölkerung mit “harmonischen” Steinzeitmethoden ernähren. An die Antigrünen: Es ist genauso Unsinn, zu glauben, man könnte die Produktivität pro Fläche beliebig erhöhen; jeder Naturwissenschaftler weiß, was eine Sättigungskurve ist. Geburtenkontrolle ist der einzige Ausweg, und genau in diesem Punkt scheinen Religiöse, Libertäre etc. allesamt einer Meinung zu sein: Das ist das einzige, was nicht sein darf.

Jörg Themlitz / 13.12.2018

Ich bin nicht vom Fach. Der Text scheint mir aber doch für einfache Gemüter gestrickt zu sein. Ein bedeutender Teil die Konservierung, Lagerung, Verarbeitung der Nahrungsmittel wird einfach ausgeklammert. Was nutzt dem afrikanischen Bauern seine hervorragende Ernte, wenn die Hälfte davon in der Hitze in seiner Scheune oder unter freiem Himmel verfault. z. B. Wenn wir früher bei meiner Oma eine Miete (eine Kuhle auf dem Acker zur Lagerung für Rüben, Kartoffeln etc. mit Stroh und Erde abgedeckt) geöffnet haben, war immer ein mehr oder weniger großer Teil verfault oder erfroren. Ging an die Schweine. Interessant: Weideland für unsere Autos, Um 1900 herum waren ca. 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche den Zugtieren (Pferden) vorbehalten. Lapidar gesagt, es sind nur die “Zugtiere” getauscht worden. Die Fläche ist die gleiche. Die Quelle bleibe ich mal schuldig. Glaube aber es stand bei RLP Landwirtschaftsministerium.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com