würden wir der Natur ihren Lauf lassen, würden wir ganz andere Probleme haben, nämlich hohe Mütter- und Kindersterblichkeit und auch ansonsten eine geringere Lebenserwartung, Genau unter diesem Hintergrund ist dieses,. die Weltpolitik bestimmende Narrativ von der Natur die man schonen, schützen und erhalten muss, um in seiner naturfernen, aber sehr komfortablen und auch angenehmen Lebensweise weiter machen zu können, so absurd. Bislang sind all die prognostizierten Katastrophen ausgeblieben, ganz im Gegenteil, die allgemein Lebenserwartung wächst, das Nahrungsangebot nimmt zu, Man google Welthungerindex und stelle erstaunt fest, es ist nicht gut, aber auffallend besser geworden, Aber man scheint einfach in Europa der eigenen Kreativität die erst das Anwachsen der Weltbevölkerung auf 8 Milliarden möglich gemacht hat, einfach nicht mehr zu trauen. Aber vielleicht ist auch das ein ganz natürlicher Mechanismus, wer weiß das schon?
Es wäre toll und erstrebenswert kultivierte Landschaften wieder in unberührte Natur zurückzuführen. Man kann kluge Strategien entwickeln ,die effizienssteigernd und zugleich umweltschonend sind. Die Gentechnologie ermöglicht jetzt schon eine Anzucht von Mais mit vielerlei Resistenzen . Das bedeutet weniger giftige Schädlingsbekämpfungsmittel , mehr Resilienz gegenüber natürlichen Umwelteinflüßen und höherer Ertrag. Leider steht sich grüne Politik durch ihr dogmatisches, forderndes Auftreten ständig selbst im Weg und wird von solchen Dilettanten betrieben, daß man nicht gewillt ist , auch nur auf eine Plastiktüte zu verzichten, wenn auf dem Laufband des Supermarktes alles andere in Plastik verpackt ist. Umwelt wurde zum Druckmittel einer politischen Richtung, zur Meinungsgängelung für den eigenen Machterhalt. Das Herz der sogenannten Umweltschützer in Deutschland schlägt in Wahrheit schon lange nicht mehr für die Natur, sondern nur noch im ideologischen Takt. Mit Lügen, Angstmacherei und ohne physikalische Grundkenntnisse ist eine vernünftige und erfolgreiche Umweltpolitik nicht möglich. In Amerika ist man mal wieder weiter und pragmatischer.
Das zeigt mal wieder, dass die Links-Grünen Baum-Umarmer mehr Schaden als Nutzen anrichten mit ihrer Bevormundg. Das Volk handelt immer richtig, das sollte einmal dort ankommen.
Sehr geehrter Herr Dairie, da Sie mich namentlich ansprechen und ich Mißverständnisse vermeiden möchte, will ich kurz etwas klarstellen. Dieser hier präsentierte Text des Professors Ausubel ist als solcher völlig ineffizient, um eine seiner Lieblingsvokabeln zu benutzen. Möglicherweise ist es einfach auch ein Problem der Überstätzung und des fehlenden Vorwissens bei uns. Ich kann mir schon vorstellen, dass man mit besserer Nutzen des Gegebenen mehr erreichen kann und dass das in der US-Landwirtschaft auch umgesetzt wird. Aber wenn es tatsächlich solche Ernteerfolge gibt und man dafür werben will, muss man das wenigstens halbwegs plausibel rüber bringen. Mit Formulierungen wie: ein Huhn braucht nur knapp 4 Liter (Wasser nehme ich an) auf 100 km, kann man nicht ernsthaft in die Diskussion einsteigen. Da würde ich glatt mal mit Habeck zusammen lachen.
@Tim Spieker: Der Bund beschreibt den Einsatz von Ziegen zur Schaffung von Offenlandbereichen in der Landschaftspflege wie folgt: “2.1. Einsatz von Ziegen in der Landschaftspflege Seit einigen Jahren werden Ziegen – oft zusammen mit Schafen – verstärkt dann in der Landschaftspflege eingesetzt, wenn es darum geht, Offenlandbereiche herzustellen, da Ziegen vorrangig Gehölze befressen und junge Bäume durch Rindenschälen zum Absterben bringen oder zumindest in ihrer Vitalität stark beeinträchtigen.”
Lieber Herr Langer, mal vor dem eigenen Stall kehren. Pestizid ist der Oberbegriff (auch sog. Biozide…, ach, schaun Sie doch selbst auf Wikipedia) zur Unterklasse der Pflanzenschutzmittel zählen dann das Insektizid, das Herbizid, Molluskizide, Fungizide etc pp. Glyphosat zB ist ein Pestizid aus der Klasse der Herbizide. Auch bestreitet Herr Gerke nicht, dass europäische Pflanzen Phosphor benötigen, sondern erwähnt korrekterweise, dass tropische Böden, als natürlicherweise eher phosphorarme Böden, mehr Phosphoreintrag benötigen, sofern man dort extensiven Ackerbau betreibt. Umgekehrt sind die Böden der gemäßigten Breiten eher phosphorreich. Dann noch Titelschummelei zu unterstellen, naja, keine Ahnung was das soll.
@Wilfried Cremer: Sehr geehrter Herr Cremer, die allermeisten Entwaldungen sind durch Menschen verursacht, wie z.B. für Schiffbau in England oder Holzkohle und Baumaterial sowie Ackerlandgewinnung - die Ziegen sorgen dann lediglich dafür, dass nichts von alleine nachwächst. Das ist dann auch des dummen Menschen schuld. Wer nicht aufforstet hat es halt kahl. Es scheint ja zu gefallen. Und auch die effektivste Landwirtschaft wird der Bevölkerungsexplosion nicht nachkommen.
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