Ich will auch einfach dass ‘es’ vorbei ist — ich hätte echt wirklich gerne alle meine Grundrechte zurück. Ohne meinem Arbeitgeber, einem Bürgeramt, einem Kneipenwirt, der Kirchengemeinde, meiner Schwester und Ihrer Konfirmationsgesellschaft, dem Jazzchor oder meinem Schießkeller, der Grillparty meines Nachbarn oder der Bademeisterin meinen Impfstatus mitteilen zu müssen. Weil ich finde, das geht die allesamt einen feuchten Kehrricht an!
@Brigitte Miller: Sie haben leider meinen Text nicht wirklich verstanden. Selbst wenn 1 Million Leute in der Minute Schuldzuweisungen machen, weil „diese schrecklich schädlichen Massnahmen und der indirekte Impfzwang“ falsch sind, dann geht das diesen Leuten am Arsch vorbei. Weil das in ihren Augen das Gerede von Gestörten und Radikalen ist. Wenn Sie diesen Leuten aber den Spiegel vorhalten und beweisen, dass Sie sich irrational, unlogisch und rassistisch verhalten, dann trifft die das allerdings. Damit erzielen sie eine Wirkung und eine Reaktion. Nur das bringt etwas in Bewegung. Diese endlosen Statements über deren Fehler wird niemals in deren Filterblase eindringen. Deswegen sind sie so nutzlos wie ein Kropf. Damit fühle nur ich mich etwas besser. Eine Wirksamkeit oder Veränderung in der Realen Welt passiert dadurch aber eben nicht. Und nur darauf kommt es an// Ich habe den Namen dieses Notarztes ähnlich wie der Autor des Artikels extra nicht genannt, um ihn dadurch nicht noch zusätzlich aufzuwerten!
Das Leben auf diesem Planeten hat viele Kausalitäten, die man nicht wahrhaben will. Bis Anfang 2020 tötete man zehntausende Menschen jährlich mit und ohne Grippeschutzimpfung per Infizierung. Niemand wurde drangsaliert mit “solch Unsolidarität koste Menschenleben”. Man stelle sich vor, bei Hochwasser fünf vor Zwölf ruft ein Lokalpolitiker, man solle Hügel aufsuchen, um sich zu retten. Später stellt sich raus, nur ein Hügel war der Rettungshügel. Wird der Politiker zusammengefaltet, er hätte Menschenleben auf dem Gewissen?
@Ebs Werner : Nuscheln habe ich nicht festgestellt. Stattdessen doch gewöhnungsbedürftige Mundarten, mit denen ich eigentlich kein Problem habe, aber in dem Film wurde das Klangspektrum wohl noch einmal auf unverständlich getrimmt. Und dann (ja leider war das bei den wenigen Scheiger-Filmen, die ich gesehen habe, auch so) der völlig falsche Einsatz der Hintergrundmusik. Es ist die falsche Musik, viel zu laut. Die Musik unterstützt die Aussage nicht, sondern ist nur ein nerviger andauernder Hintergrund-Lärm. Wer sich das ausgedacht hat, hat entweder einen Hörschaden oder eine ideologische Verhärtung. Ansonsten danke ich den Machern des Films, dass sie Charakter beweisen, auch wenn von den Inhalten des Filmes kaum einer vorher unbekannt war. Die Vorstellung Till Schweigers, er müsste nur einen Film machen und würde dann schon alle die erreichen, die von der Propaganda wirkungsvoll vor der Wahrheit abgeschirmt werden, ist so naiv, wie sonst alles bei Till Schweiger. Was wir seit 19 Monaten ohne jeden Erfolg versuchen, glaubt er, könne er auf Anhieb, weil er der Till ist. Aber ich bin schon froh, dass er wenigstens nicht die Ausgrenzung der “rechten Leugner und Menschenfeinde” verlangt. Da hätte ich bei ihm etwas anderes erwartet und bin nun positiv überrascht.
Ich glaube nicht, dass dieser böse Spuk in wenigen Monaten vorbei sein wird, im Gegenteil, das wird uns - Gründe werden die Politverbrecher (er)finden - in den kommenden Jahren weiter serviert. Also gewöhnt Euch an maskierte Mitmenschen. Und an 3 G, dann 2 G und schließlich 1 G (geimpft). Gute Nacht Deutschland.
@Ralph Otto Michels . “Das Schicksal T. Schweigers Tochter ist ein Einzelschicksal.” Fehlt nur noch “Pech gehabt.” ! DIESES SCHICKSAL TEILT SIE MIT 1.400 ANDEREN LEIDENSGENOSSEN !! Und für was? Für nichts! NADA! Und die Protagonisten, die das zu verantworten haben sind noch immer Teil dieser Inszenierung. Nicht mal die Schauspieler werden mehr ausgewechselt. Über den Rest des Blödsinns in Ihrem Beitrages will ich mich gar nicht äussern, kostet mich mittlerweile zu viel Energie.
„Wir beschließen etwas, stellen es dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter.“ (Jean-Claude Juncker)
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