@kleinoporst: Natürlich liegen zu Hanau Ermittlungsergebnisse vor. Der Vater des Verrückten von Hanau hat für die Liste der Grünen in Hanau kandidiert. Vor so einem Hintergrund ist für mich dessen Hass auf Andersdenkende leider nachvollziehbar.
@Dr. Ralph Buitoni: Auch ich warte noch immer auf eine offizielle Gegendarstellung. Ich warte aber auch darauf, dass dieser merkwürdige Sachverhalt - nämlich die zügige Benennung einer konkreten Nationalität des mutmasslichen Täters (“Marokkaner”) durch israelische Medien - überhaupt einmal aufgegriffen und diskutiert wird.
Meine 1. Reakton auf das Schweigen ab Fasnachtsdientag war der Gedanke : hier war wohl kein “biodeutscher ” Täter am Werk, sonst hätten die Medien doch keinen Grund, so zurückhaltend zu sein ? 2. der maligne Narzismus mit seiner Tendenz zur Rache, um Selbstwerterhöhung zu erreichen, wird nach meiner Überzeugung durch “beschäftigungslos, beruflich gescheitert , Einzelgänger und Sonderling” in höchstem Maße gefördert bzw. produziert : in der Massengesellschaft mit aufgelösten überlieferten Formen des Zusammenlebens und erodiertem sozialen Zusammenhalt. Der “sonderliche” Einzelgänger , der anfangs nur etwas abseits stand, wird unweigerlich in seiner Abseitsposition fixiert. Hier brauchen wir als Gesellschaft dringend INTEGRATIVE Maßnahmen und Hilfen - Beschäftigungsangebote (z.B. ” Recht auf “Soziales Jahr”, verpflichtend ?) , Bildungsangebote, eine soziale Pädagogik und Therapie , die sich primär um die kümmert, die bereits und schon etwas länger hier sind - statt sich vorrangig auf die Integration der noch kommen sollenden ” dringend notwendigen Fachkräfte” zu konzentrieren. Sind wir wirklich Einwanderungsland ? Nicht schon dicht genug bevölkert ? Nur auf der Basis, dass wir “Einheimischen” gut, fair und fürsorglich miteinander umgehen, können wir hilfebedürftigen Fremden helfen. Am besten dadurch, dass sie in ihren Heimatländer leben können.
Bei dem Franzosen, der in dem Polizeipräsidium in Paris, Amok lief, hieß es zunächst, er sei psychisch krank und er habe einen Hass auf Kollegen und Vorgesetzte. Erst später und scheibchenweise kam heraus, dass er schon länger zum Islam konvertiert war und den Anschlag auch geplant und angekündigt hatte. Es ist nicht immer alles so, wie es scheint. Da beim Amokfahrer von Volksmarsen auf Anhieb nichts auf ein rechtsextremistisches Motiv hindeutet, wurde das Interesse der Medien erstmal zurückgefahren. Und weil die Salamitaktik der Informierung der Öffentlichkeit bei uns länger angewandt, müssen wir uns eben gedulden, bis wir mehr erfahren.
Da in Deutschland, so sicher wie das Amen in der Kirche, garnichts zufällig passiert, ist von geplanten und bewusst durchgeführten Attentaten auszugehen, um Unruhe und Angst in der Bevölkerung zu schüren. Möglicherweise hat der investigative Journalismus die Möglichkeit festzustellen, ob und auf welchen Gehaltslisten unser kriminelles Politpersonal noch desweiteren so auftaucht. Aber außer mir scheint bis jetzt niemanden zu interessieren. Aber ein großes Feld wäre da zu bestellen.
..Täter geht raus,schießt,kommt wieder heim,erschießt Mama und dann sich selbst.Zeugen sehen drei Bewaffnete,schnell gibts 30Grans für die familiäre Trauergemeinde,Stein fürs Denkmal schon bestellt.10 Überwachungscams und keine Bilder,kein Schusswaffenabgleich,Papa wacker in die Psychatrie.Augenzeugenberichte in türkischen Medien werden nicht verwertet…mal angenommen,der BND spielt CIA,bringt den Spinner um,krähende Mama auch.Der Medientäter,der keinen Schritt vor die Tür gemacht hat,kriegt tot paar Schuhe angezogen,die russischen Leiharbeiter melden Vollzug,die Medien erledigen den Rest.Und dann sind Kommunalwahlen…und Ausschuß gegen Rechts…hmmm…SED Systemübung mit Nachhaltigkeitsgarantie..
@Johannes Schuster - hallo Herr Schuster, ich gebe Ihnen ein stückweit Recht, es sollte nicht sein, dass „Irresein“ die Freistellung oder Reduzierung von Strafe bewirkt. Nur wo verlaufen denn die Grenzen der Bewertung? Im Fall von Hanau im Vergleich zur Amokfahrt von Volkmarsen gilt es aber doch den Fokus zu richten auf eine konzertierte Ungleichbehandlung und Ungleichbewertung im öffentlichen Raum. Die eine Tat wird bis zur “Unkenntlichkeit” (man sieht die SS-Truppen förmlich einmarschieren) instrumentalisiert, und wir erleben konzertiertes Schweigen im öffentlichen Raum wenn es um das Attentat in Volkmarsen geht. In Volkmarsen sind Familien und auch Kinder betroffen, was sonst immer ausreichender Grund war Tat und Täter zu verdammen. Die Einigkeit bei der unterschiedlichen Behandlung der Taten durch Politik und Medien stellt sich wie verabredet dar. Prof. Meins wäscht den Täter von Hanau nicht rein, er ermöglicht mit seiner fachlichen Beurteilung, dass jeder begründet eine eigene Bewertung vornehmen kann. beste Grüße
Ich bin mir sicher: Wäre es in biodeutscher Täter und würde das Motiv nur einigermaßen passen (wirklich nur einigermaßen), wäre der mediale Aufschrei rießengroß. Es würde durch alle Mainstream-Medien landein landauf gehen. Wobei es überhaupt kein rechtsradikales Motiv sein muss. Ein “neutrales” reicht komplett aus. Er hasst Kinder. Oder er hasst Karneval. Oder sonst etwas. Denn auch das wäre ein gefundenes Fressen für den linken Mainstream: “Seht her, Deutsche sind auch so schlimm. Vielleicht sogar noch schlimmer.” Und der nächste islamistische Anschlag könnte “mit Recht” relativiert werden. Weil es diesen Riesenaufschrei nicht gibt, muss ihnen irgendetwas an der Story nicht passen. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten. Der Täter ist doch kein Biodeutscher. Oder das Motiv passt ihnen nicht. Zum Täter: Er wird ja als “Maurice P.” bezeichnet. In einer italienischen Zeitung las ich den Namen “Maurice P. Hij”, wobei “Hij” rumänisch zu sein scheint. Aber nichts genaues weiß man nicht. Und zum Motiv: Der Täter könnte auch ein Konvertit sein und es im Namen der Friedensreligion gemacht haben. Er könnte sogar ein linker sein, der die Deutschen für ihr kollektives Nazitum bestrafen möchte. Oder er ist doch ein Ausländer, dessen Motiv “Hass auf Deutsche” war. Jedenfalls eines ist sicher: Irgendetwas an der Story ist so, dass sie es nicht groß bringen. Was sehr ungewöhnlich ist.
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