Achgut.com / 31.12.2018 / 16:00 / 11 / Seite ausdrucken

Die Achse-Hymne 2019: Machen wir uns mal locker!

Dieses Jahr kommt unsere Hymne ohne Worte aus. Sie stammt von dem deutschen DJ und Produzent Boys Noize (bürgerlich Alexander Ridha). Er lebt Berlin. Der Rolling Stone zählt ihn zu den zehn bekanntesten DJs der Welt. Schön, dass ein deutscher Musiker kein Problem mit amerikanischer Coolness hat. Die Bilder des Videos stammen vom Venice-Beach in Los Angeles. Das Gesamtkunsterk ist genau richtig, um mal alles abzuschütteln. Wir wünschen allen ein bisschen Abstand, eine Portion gute Laune und ein  Selbtbewusstsein nach dem Motto "es ist mir egal, was die anderen denken".  Das ist die beste Grundausstattung, um sich auch 2019 nichts gefallen zu lassen.

Unsere Hymne 2018 hieß übrigens Rock The Casbah. The Clash komponierten diesen Song, nachdem Ayatollah Khomeini im Iran die Macht übernommen hatte. Er hatte Rock’n’Roll verboten, wegen dessen schlechten Einflusses.

Foto: Tim Maxeiner

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Leserpost

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Werner Arning / 31.12.2018

Toll. Super Einstimmung für die Sylvesternacht. Einen guten Rutsch und beste Neujahrswünsche für alle Achse-Autoren und alle Achse-Leser! So manchem unter uns ist die Achse ans Herz gewachsen. Ein klein bisschen Familie geworden. Wir sind Teil des gallischen Dorfes im römischen Reich. Und wir lassen uns nicht ins Bockshorn jagen und erliegen keiner Propaganda, komme sie, woher sie wolle. Wir erhalten uns unseren klaren Menschenverstand und freuen uns mit diesem nicht ganz alleine dazustehen. Die Welt um uns herum ist teilweise eine andere geworden und wir nehmen diesen Umstand an, denn es bleibt uns auch gar nichts anderes übrig. Denn das Denken wird uns niemand verbieten, wir könnten es gar nicht lassen. Seien wir gespannt aufs nächste Jahr und verlieren wir auf keinen Fall unseren Optimismus. Sollen sie doch kommen, die Römer. Unser Zaubertrank ist unser Verstand und unsere Unverzagtheit. Und unsere Solidarität. Frohes Neues Jahr!

J. Hoffmann / 31.12.2018

Apropos verbotener Rock’n'Roll. Alternativ bietet sich hier wohl noch das gute, alte “N.W.O.” von Ministry an, das damals 1992 noch an ganz andere gerichtet war, heute aber aktueller denn je ist. Bezeichnenderweise ist das offizielle Video auf Youtube längst weltweit gesperrt. vimeo.com/44568228 “You’ve been taken, but you don’t know it yet. High five!” Prost Neujahr!

Hans-Peter Dollhopf / 31.12.2018

Das Leserpost-Eingabefeld unter Broders Spiegel: “Plan B für Neujahr” von heute ist komischerweise schon jetzt deaktiviert. Darum poste ich meinen Leserbrief eichfach hier. ————— Der Amtsvorgänger von Trump im Weißen Haus bewunderte in etlichen seiner Reden die EU-Bonzenherrschaft. Aber wieso war Obama von einer bürokratischen Schweinemast nur derart angetan, dass er sie sogar als Vorbild für die amerikanische Republik öffentlich propagierte? Sein körperlich schlankes und drahtiges Aussehen würden ihm ja aufgrund seiner genetischen Veranlagung auch als EU-Bonze selbst nach Jahrzehnten nicht abhanden kommen. Im Gegensatz zu Elmar Brok, dessen schlechte Gene, gepaart mit den körperlichen Auswirkungen seiner Mentalität, ihn so scheiße aussehen lassen wie er einfach ist! Der Intellektuelle Obama war von vielen Dingen aber auch einfach geistig überfordert. Seine Bücklinge und Beinahe-Kniefälle vor der unmittelbaren Ausstrahlung saudischer oder japanischer Herrscher wurden gut dokumentiert und zeigten, wie er, obwohl doch Commander-in-Chief einer allen überlegenen Wirtschafts- und Militärmacht, persönlich instinktiv auf herkunftsbedingte Deutungsmuster für “passendes” Verhalten zurückgriff. Was die “fette Sau” Elmar Brok und ihr Unwesen betrifft: In Deutschland ist man bei einer Konfrontation mit der EU-Bonzenherrschaft am Ende aller Rechtswege aufgrund des Knebelvertrags von Lissabon einem Willkürurteil des EU-Gerichts ausgeliefert. Plan B, Herr Broder, ist gut. Gott sei Dank werden Brüssels Schweine über Israel nie die Oberhand haben. Weil Freundschaft zählt. Und Israel und Amerika achten sich gegenseitig mehr, als die EU beide zusammen! schana tova

Michael Hinz / 31.12.2018

“Er hatte Rock’n’Roll verboten, wegen dessen schlechten Einflusses.” Hoffentlich passiert das 2019 nicht der Achse und den zahlreichen Leserbriefschreibern- wegen des schlechten Einflusses.

Matthias Birnbaum / 31.12.2018

Herrlich, das macht einfach gute Laune - vielen Dank für diesen Spaß, Allen hier einen guten Rutsch, ein Mee(h)r an Gelassenheit und die Überzeugung, dass nichts und Niemand alternativlos ist.

Martin Dick / 31.12.2018

Ein ganz toller und lässiger Bericht, besonders die algerische Version hat es mir angetan, davon möchte ich mehr. Die Achse des Guten ist eine Bastion der Freiheit und des freien Denkens, dies ist ein essentieller Teil davon. Das Leben macht einen Riesenspass. Wir müssen nicht immer an Strohhalmverbote, Dieselfahrverbote und andere Narreteien denken, sonder legant und einfallsreich mit guter Musik und guter Laune darüber hinwegschweben. Vielleicht beneiden uns die “anderen” dafür?

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