Manfred Haferburg / 15.01.2025 / 12:00 / Foto: Montage achgut.com / 28 / Seite ausdrucken

Die Achgut-Energiebilanz 2024 (2): Solar-Pandemie

Millionen Bürger platzierten auf ihren Dächern und Balkonen Solarpaneele. An sonnigen Tagen ersäuft das Netz in erneuerbarem Strom, und ganze Flächen des Landes müssen abgeschaltet werden.

Bisher drohte die Gefahr für das Stromnetz eher dadurch, dass durch die zunehmende Zerstörung der Kraftwerksinfrastruktur eines Tages der Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann und es bei einer weiteren Störung im Netz – sei es der Ausfall einer Hochspannungsleitung, sei es eine plötzliche Wettereskapade – zu Zwangsabschaltung ganzer Netzbereiche (Brownout) oder gar zum Netzzusammenbruch kommen könnte. Dass das bisher noch nicht eingetroffen ist, heißt nicht, dass es auch künftig nicht eintritt. Auch das Erdbeben in Fukushima war vorhergesagt worden. Wissenschaftler der Universität Kyoto unter der Leitung von Professor Ishibashi hatten es für einen Zeitraum „innerhalb der nächsten 30 Jahre“ prognostiziert. Das kann in 29 Jahren sein, aber auch schon morgen.

Die Energiewender drücken aufs Tempo und beschleunigen den Ausbau von Wind und Solar mit gewaltigen Subventionssummen. Windräder sind aufwändiger zu bauen, es dauert, bis so eine gigantische Maschine gebaut ist. Daher werden die Ausbauziele auch bei Weitem nicht erreicht. Bis Ende 2024 sind in Deutschland insgesamt 68,4 Gigawatt an Windkraftleistung installiert. Davon entfallen etwa 59,2 Gigawatt auf Onshore- und 9,1 Gigawatt auf Offshore-Windkraftanlagen. Bei gutem Wind überall würde das schon knapp ausreichen, den Bedarf des Landes zu decken.

Es ist viel einfacher, Solarpaneele in China zu kaufen und irgendwo anzuschrauben, um die üppigen Subventionen mitzunehmen – sogar in dem wohligen Gefühl, etwas „fürs Klima“ zu tun. Millionen von Kleinsolarbetreibern haben so gehandelt und wurden von den Medien und der Politik bejubelt. Es kostete ja nicht viel, jedenfalls nicht den Betreiber, der in Ermanglung eines eigenen Hauses ein paar Platten mit abenteuerlichen Halterungen an seinen Balkon schraubte.

Frenetischer Beifall von Politik und Medien

So kam es, dass die staatlichen Ziele der Installation im Jahre 2024 weit übertroffen wurden. Von den politischen und medialen Rängen ertönte frenetischer Beifall. Bis Ende 2024 waren in Deutschland insgesamt 99 Gigawatt an Solarstromleistung installiert. Allein im Jahr 2024 wurden Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 15,9 Gigawatt neu installiert. Zum Vergleich – das ist die Leistung von zehn großen Kernkraftwerken. Aber auch zum Vergleich – der Strombedarf an einem kalten Werktagsabend beträgt etwa 75 Gigawatt. Leider scheint am Abend im Winter keine Sonne. 

Aber sie kann an einem Feiertag mittags im Sommer voll am Firmament erstrahlen und erzeugt dann mit den installierten Paneelen 25 Prozent mehr Strom, als verbraucht werden kann. Der drückt dann übers Verbundnetz in die Nachbarländer und wird im besten Fall irgendwo gegen Geld verklappt. Nun kommt aber bei einer entsprechenden Wetterlage noch der Windstrom hinzu. Praktisch drängt dann die doppelte Menge an Strom ins deutsche Netz, die verbraucht werden kann. Das würde das Netz nicht eine Sekunde ohne Blackout überstehen.

„Abregeln“ ist dann die Devise der Netzbetreiber. Ganze Windfarmen müssen stillgesetzt werden. Den Windfarmern macht das nichts aus, sie kriegen auch den nicht erzeugten Strom bezahlt, weil sie ja abgeregelt wurden. Auch größere Solarkraftwerke werden dann „abgeregelt“. Nun gibt es aber beim Abregeln einen kleinen Haken. Kleine Balkon- und Dachsolaranlagen können vom Netzbetreiber nicht abgeregelt werden, weil er keinen „Schalter“ dafür hat. Und so kam es, dass etwa eine Million „Steckersolargeräte“ installiert wurden, für deren Steuerung die Netzbetreiber keine Infrastruktur haben. Das Netz droht an windigen und sonnigen Tagen in erneuerbarem Strom zu ersaufen. Dem Netzbetreiber bleibt in solchen Fällen nur, ganze Flächen des Landes abzuschalten, und das heißt Brownout.

Die Energiewende frisst ihre Kinder. Jedes neue Paneel kannibalisiert an solchen Tagen, die der Journalist und Energieexperte Stefan Spiegelsberger „Hellbrisen“ (als Gegenbegriff zu „Dunkelflauten“) getauft hat, andere Solaranlagen und bedroht die Netzstabilität. Mit Dunkelflauten im Winter und Hellbrisen im Sommer führt das Netz nun einen ganzjährigen Zweifrontenkrieg. Und was ist die Antwort unserer weisen Energiewende-Regierung auf diese Misere? Die Verdoppelung der Windkraft auf 150 Gigawatt und die Verdreifachung der Solarkapazität auf 215 Gigawatt bis zum Jahr 2030. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

Juli 2024

Die Achse befasste sich im Juli mit den gigantischen Offshore-Windparks. Die sollen ja das Rückgrat der Energiewende werden. Es kamen aber unberechenbare Nebenwirkungen der Giganten raus: Sie kannibalisieren sich gegenseitig, erzeugen gefährliche Turbulenzen, verändern Luftströmungen und -wellen. Das Ausfallrisiko steigt. In dem Beitrag „Das große Offshore-Chaos” beschreiben wir die Windkannibalen und Wirbelschleppen. Es ist bereits in dem jetzigen Ausbauzustand festzustellen, dass sich Offshore-Windkraftanlagen gegenseitig Wind aus den Flügeln nehmen, gleichwohl werden immer weiter immer gigantischere Windmühlen auf See errichtet, mit Nabenhöhen weit über 100 Metern und Rotordurchmessern von 150 Metern und mehr, die in laminaren Strömungsgrenzschichten arbeiten, wo hohe Windgeschwindigkeiten herrschen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Wirtschafts- oder Umweltminister:In (m/w/d).

August 2024

Mit dem Titel: „Meine letzte Geheimkonferenz“ berichtete der Autor von der 16. Internationalen EIKE Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16 vom 14. bis 15. Juni 2024 in Wien, von einem Geheimtreffen der „Zweifelhabenden“. Auf diesem Geheimtreffen trafen sich Leute, die Zweifel daran hatten, dass der Mensch das Klima macht. Auch der Autor gesteht, dass er das Wort „menschengemacht“ nicht nur vom Ausdruck her fragwürdig findet. Er findet es vermessen, dass eine deutsche Regierung, die nicht einmal die Bahn pünktlich fahren lassen kann, meint, dass sie nur ein bisschen an den großen Weltthermostaten drehen muss und die Welttemperatur brav folgt. Bei dem Geheimtreffen traf sich das „Who is Who“ der klimakritischen Wissenschaftler in einem Vorort von Wien zu einer wissenschaftlichen Konferenz. Renommierte Professoren aus verschiedenen Ländern, sogar ein Nobelpreisträger für Physik des Jahres 2022, der seinen Vortrag fröhlich mit den Worten einleitete: „Ich bin ein Klimaleugner.“

Der Tagungsort wurde vor der Konferenz nicht öffentlich gemacht, weil die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass die Konferenzorte von der Antifa angegriffen werden, die nicht vor erheblicher Sachbeschädigung zurückschreckt.

September 2024

Der Boom nicht abregelbarer Solar-Kleinanlagen verschärft die Blackout-Gefahr. Die Verklappung überflüssigen Stroms ins Ausland muss ohnehin schon mit Riesensummen belohnt werden, jetzt sollen Kleinanlagenbetreiber Strafgelder für ihren Strom zahlen. In Brandenburg soll ein sogenannter „Klimapark“ entstehen, mit Landwirtschaft unter kilometerlangen Solardächern. Oder ist das der Beginn Deutschlands als geschlossene Anstalt? Die grüne Macht konzentriert sich für die grüne Restlaufzeit wohl auf Robert Habeck, was für Deutschland keine besonders gute Nachricht ist.

Oktober 2024

Im Oktober fragte die Achse:Die verpulverte Billion – wo bleibt der Staatsanwalt?“ Die Energiewende verschlang bisher rund 700 Milliarden Euro und ruiniert die Wirtschaft. Wenn man die AKWs einfach weiterbetrieben und für die Hälfte der Summe neue gebaut hätte, wäre dreimal so viel CO2 eingespart worden. Wind und Solar als Mehrheits-Stromerzeuger bedeuten ein enormes Klumpenrisiko. Es gibt europaweite mehrtägige Dunkelflauten. Dann kommt gar nichts. Es gibt Sturmtage bei Sonnenschein, dann kommt viel zu viel. Nur manchmal ergänzen sie sich, das ist dann Glückssache. Ein Fall für die Gerichte?

Außerdem machten wir uns auf der Achse über die kabarettreifen Versuche klimawandelbekämpfender Regionalpolitiker lustig, funktionierende Diesel-Fähren mittels kostspieliger Elektrofähren zu ersetzen. (Achgut berichtete hier und hier).

November 2024

Im November thematisierte die Achsee die Energiepolitik der „CDU-Energiewendehälse“.  Rotzfrech behauptet die CDU/CSU in ihrem Papier:

„Als CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag haben wir in den letzten drei Jahren umfassende Positionierungen erarbeitet, um die Energieversorgung zu sichern, die Energieeffizienz zu steigern, Preisexplosionen zu bekämpfen und klimafreundliche Energien auszubauen … Wir haben zur Sicherung der Versorgung in der Energiekrise die Mobilisierung aller Potenziale gefordert, auch den befristeten Weiterbetrieb der Kernkraft …“ 

Dabei fiel die Tatsache komplett unter den Tisch, dass die CDU/CSU im November 2022, ein Vierteljahr vor der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke, im Bundestag geschlossen gegen einen Weiterbetrieb dieser Anlagen gestimmt hatte.

Außerdem begab sich die Achse im November „In die Finsternis der AKW-Sabotage“. Ein Ausflug in das Gruselkabinett der Energiewende, wo die Brücken hinter den Vorreitern absichtsvoll zerstört werden.

Dezember 2024

Ein vielbeachteter Beitrag im Dezember titelte: „Energiewende ins Dunkeldeutschland.“ Der Begriff „Dunkeldeutschland“ bekommt eine völlig neue Bedeutung – im wahrsten Sinne des Wortes. Im Dezember ist Deutschland wieder haarscharf an einem Zusammenbruch der Stromversorgung vorbeigeschlittert. Unsere Nachbarländer müssen die Zeche mitbezahlen und sind stinksauer.

Die Achse berichtete auch über die Netzschaltung des neuen französischen Kernreaktors der Generation 3+ in Flamanville: „Hilfe für die Dunkelflaute: Neues französisches AKW am Netz.

Die Franzosen haben sich und uns ein teures, aber sehr nachhaltig nützliches Weihnachtsgeschenk gemacht, den Kraftwerks-Neubau Flamanville 3. Für die französische Kernenergie dürfte Deutschland bei der nächsten Dunkelflaute dankbar sein.

Ausblick auf das Jahr 2025

Oft werden wir gefragt: „Wann kommt der Blackout?“ Manche wünschen ihn gar herbei, damit „die Wähler endlich aufwachen“. Wir von der Achse gehören nicht dazu, da es ein sehr böses Erwachen wäre. Wir wissen auch nicht, wann der Blackout kommt und ob überhaupt. Er wird gar nicht mehr gebraucht, die Energiewende hat auch so irreparable Schäden am Rückgrat der deutschen Wirtschaft angerichtet, an deren Beseitigung eine ganze Generation wird arbeiten müssen.

Derzeit ist auch kein Zeichen zu erkennen, dass nach der vorgezogenen Neuwahl wieder Vernunft in die Energiepolitik einzieht. Die Berliner Politik- und Medienblase hat oder will nicht mitbekommen, dass der Wind sich gegen den Atomausstieg gedreht hat. Die verheerenden Folgen des wirtschaftlichen Niedergangs werden wegignoriert – Politiker und die maßgeblichen Medienmogule sind ja nicht betroffen.

Es ist also völlig egal, wer unter Habeck oder dem grünen Parteivorstand ab diesem Jahr bundeskanzelt. Es ist nur maßgeblich, wer in den Hauptstrommedien das Sagen hat. Deshalb bekommen auch die Intendanten der Öffentlich-Rechtlichen mehr Gehalt als der Bundeskanzler. Solange der „VEB Brandmauer“ die Instandhaltung des Bretts vorm Politikerkopf gewährleistet, geht die Zerstörung der energetischen Basis des Industrielandes Deutschland so lange weiter, bis es kein Industrieland mehr ist. Nach der Zerstörung der Kraftwerke kommt die Zerstörung des Gasnetzes dran. Dann können die Bürger keine Gasheizung mehr betreiben und müssen eine Wärmepumpe einbauen.

Die Achse wünscht allen Lesern der Energiewendebeiträge ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025 ohne Brown- und Blackouts.

Teil 1 lesen Sie hier.

 

Zum Thema kürzlich von Manfred Haferburg und Klaus Humpich erschienen:

Atomenergie – jetzt aber richtig

Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können es hier in unserem Shop bestellen, Auslieferung erfolgt ab kommenden Montag.

Zum Inhalt des Buches: Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (wallstreet-Journal) - in Deutschland euphemistisch „Energiewende“ genannt - beerdigt wird. Und was dann? Überall auf der Welt werden längst wieder die Weichen für die Kernenergie gestellt, CO2-frei wie bisher, aber intelligenter, resilienter, mobiler und preiswerter als je zuvor. Die Atomenergie kann auch hierzulande der Nukleus für einen neuen Wohlstand sein, auch diese Einsicht wird sich unter der Last des Faktischen durchsetzen. Die beiden Energieexperten Manfred Haferburg und Klaus Humpich analysieren den deutschen Irrweg und zeigen Wege aus der Sackgasse. Dieses Buch ist ein Almanach der Vernunft  für alle, die in Deutschland erfolgreich wirtschaftlich tätig sind und damit fortfahren wollen.

 

Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht. Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden. In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

Foto: Montage achgut.com

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

W. Renner / 15.01.2025

Siehe auch Schweizer „Blick“ vom 10.01.25, „Wird deine Solaranlage bald zwangsgedrosselt?“

Markus Viktor / 15.01.2025

Wetter Online: “14-Tage-Wetter für Deutschland: Dunkelflaute bleibt vorerst. Vorschlag: Umbenennung von Dunkelflaute in vulgo “Habeck-Flaute”. Vielleicht setzt das Wort sich global oder wenigstens bei unseren Nachbarn als Fremdwort aus dem Deutschen durch. Ehre wem Ehre gebührt (Paulus, Römerbrief 13,7).

T. Schneegaß / 15.01.2025

@Klaus Müller: Also Putin ist natürlich die erste Wahl bei den Schuldigen, wenn im prosperierenden D das Prosperieren stockt, der hat uns ja schon das Gas abgestellt, warum auch nicht den Strom. Aber der Pool der Schuldigen wird aktuell immer größer, demnächst kommt eine feindliche Regierung in Österreich hinzu. D wird fit gemacht, für jeden x-beliebigen “Störfall” den passenden Verantwortlichen parat zu haben. X selbst nicht zu vergessen. Und was Ihre letzte Bitte anbetrifft: für diesen mehr als unwahrscheinlichen Störfall, für den sich dann alle “Verantwortlichen” zusammen gegen D verschworen hätten, steht der Plan zur Behebung.

dr. gerhard giesemann / 15.01.2025

Bei „Hellbrise“ machen wir das: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International und The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram. Dann haben wir Energie gespeichert für/bei Dunkelflaute. ingenieur./technik/fachbereiche/energie/endlich-eine-loesung-fuer-die-wasserstoff-speicherung-gefunden/ CO2 weg, Klima gerettet, zu billigen Kosten – DAS müsste den Grünen und allen anderen Klimapanikern doch schmecken, oder? Bleibt noch die tickende Bombe: Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes. Ginge ganz einfach: Weniger Kinder machen im globalen Süden, so wie der globale Norden mit seinen 1,5-Kind-Frauen. Sonst droht: Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online.

Knapp, Heinerich / 15.01.2025

Ich empfehle die sehr spannende Lektüre des Endzeittrillers   “Rattentanz”  von Michael Tietz. Danach sollte man seinen Ruf nach Blackout/Brownout sehr genau überdenken.

T. Schneegaß / 15.01.2025

Der Staatssender MDR hat sich was ganz Besonderes zur Unterstützung grüner Idiotie einfallen lassen: jeden Mo, Mi und Fr können geistig behinderte Hörer ein Balkonkraftwerk gewinnen. Bedingung: sie müssen einen vom Moderator auf seiner Glampfe verhunzten Song erkennen. Wer keinen Balkon hat, darf zweimal mitspielen.

Gerd Maar / 15.01.2025

Solarkraftwerke werden in normalen Ländern in Wüsten gebaut, in Deutschland aber auf der grünen Wiese. Solarparkbetreiber können dank staatlicher Subventionen viel höhere Pachtbeträge für Äcker und Wiesen zahlen als die Bauern. Ehemals idyllische Landschaften werden nach der Verschandelung durch monströse Windtürme jetzt grossflächig mit riesigen spiegelnden Flächen zugedeckt… Bei dem Irrsinn hilft nur die Flucht ins nahe Frankreich…

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Manfred Haferburg / 20.06.2025 / 15:00 / 13

Kommt das Kernkraftwerk Fessenheim zurück ans Netz?

Einen Steinwurf hinter der deutschen Grenze könnte in einem reaktivierten KKW vielleicht wieder Atomstrom für Deutschland erzeugt werden. Die französische Kernenergie wird hierzulande dank der…/ mehr

Manfred Haferburg / 28.05.2025 / 06:00 / 66

Die Stromversorgung im Zweifrontenkrieg

Die europäischen Stromnetze werden durch die Einspeisung von immer mehr wetterabhängiger Sonnen- und Windenergie immer störanfälliger. Wie schnell inzwischen ein Blackout ausgelöst werden kann, sah…/ mehr

Manfred Haferburg / 24.05.2025 / 06:00 / 50

Halbwahrheiten über Chinas Energiewende

Der Focus meldet begeistert, dass Chinas CO2-Ausstoß wegen des Ausbaus Erneuerbarer Energien sinke. Was der Focus-Autor vergessen hat zu erwähnen: China baut gleichermaßen Kohlestrom und…/ mehr

Manfred Haferburg / 10.05.2025 / 12:00 / 57

Donald Trump und die sterbenden Eichhörnchen 

Wer nach den Ursachen für die ein wenig suboptimalen Zustände in diesem Lande sucht, wird in deutschen Medien schnell fündig. Sie sind nämlich nicht etwa Teil…/ mehr

Manfred Haferburg / 01.05.2025 / 10:00 / 89

Das spanische Menetekel

Was in Spanien genau zum Blackout führte? Wir wissen es noch nicht. Was wir aber wissen, ist, dass es in Deutschland jeden einzelnen Tag passieren…/ mehr

Manfred Haferburg / 22.04.2025 / 06:00 / 130

Manchmal bin ich müde, furchtbar müde.

Es ist mühsam, jahrelang gegen einen politischen Ungeist anzugehen, der tausend immer neu nachwachsende Köpfe zu haben scheint, in denen er komfortabel zur Miete wohnt.…/ mehr

Manfred Haferburg / 10.04.2025 / 09:25 / 39

Der Energie-Irrsinn geht ungebremst weiter

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD ist ausgehandelt. Wie sieht es mit dem für das Land und seine Wirtschaft ziemlich entscheidenden Thema „Klima und Energie“…/ mehr

Manfred Haferburg / 07.04.2025 / 16:00 / 47

Szenen des Energie-Wahnsinns: das Flachlegen des Kraftwerks Ibbenbüren

Kraftwerkssprengungen wie am Sonntag in Ibbenbüren werden in Deutschland mittlerweile als Happening inszeniert. Die Menschen schauen begeistert zu, wie ihr Wohlstand sinnlos vernichtet wird. Der Wahnsinn…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com