Weitgehende Zustimmung und Applaus. Zwei Anmerkungen: Die AfD hat keine dramatische Erfolge erzielt, sondern die AfD-Dämonisierungsstrategie. Angesichts der Bundesbürger, die inhaltlich weit über 30 % hinter dem AfD-Programm stehen, ist das Wahlergebnis von unter 13 % eher bescheiden. Dies war nur möglich, in dem man die beständige Nazi-Assoziation auf breiter Medienfront den Wählern einbläuen konnte. Das meilenweite Verfehlen des ‘verbindlichen’ Klimaziels ist weder der AfD, noch dem mangelnden Engagement der alten Regierung anzulasten, sondern dem Umstand geschuldet, dass das Ziel ohne schwere Schäden der deutschen Wirtschaft nicht erreichbar ist. Seit 2009 gab es keine Emissionsreduktion für CO2.
Ich finde den Ausdruck bedenklich, dass sich die AFD der “Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Umstieg auf erneuerbare Energien widersetzt”, Herr Peiser. Kann man nämlich so oder auffassen - widersetzt sich der Reduzierung oder widersetzt sich der Reduzierung durch erneuerbare Energien? Berichtigen Sie mich, aber wäre nicht die Verlängerung der AKW-Laufzeiten (respektive deren Ausbau) in Deutschland die effektivste Methode zur CO2-Reduzierung überhaupt? So viele E-Autos finden gar nicht Platz in Deutschland, wie man damit sparen könnte. Von den BILLIONEN sinnloser Ausgaben mal ganz abgesehen. Warum pumpt man nicht einfach die Hälfte dieser Wahnsinnssummen in die Erforschung der Kernfusion - wohl unbestreitbar die einzige Energiequelle, die zukünftig einen ständig steigenden Energiebedarf bei steigender Weltbevölkerung und Digitalisierung decken könnte. Warum nicht? Profitieren davon zu wenige, weil man dazu nur ein paar Hundertschaften wirklich gute Wissenschaftler bräuchte und keine 10.000e Personen (wie in Bonn), die nur quatschen können?
“... die rechtsgerichtete Protestpartei ...” Schade, das entwertet den Artikel etwas in meinen Augen. Solche Wertungen können Sie den Lesern dieses Blogs selbst überlassen. “Protest-” sollten Sie weggelassen und stattdessen das Parteiprogramm lesen, oder auch die Reden im Bundestag anhören. Sehr schön könnte man bei dieser Gelegenheit auch das unterschiedliche Gebaren der konservativen und der sich als fortschrittlich bezeichnenden Mitglieder des Hohen Hauses wahrnehmen. Aber Vorsicht: Danach ist es nicht mehr so, wie davor ;-).
Ja und nochmals ja Herr Peiser, sie haben total recht mit dem Satz “müssen die Klimareligion und die grüne Zentralplanung Deutschlands verworfen werden” und ich hoffe sehr, dass der Ausstieg der FDP der 1. Schritt war und die AfD sich konsolidiert und für dieses Ziel einsetzten kann und die FDP den Mut findet auf einer sachlichen Basis mit der AfD zusammen zu arbeiten. Gruß D. Schmidt
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