Georg Etscheit / 22.09.2020 / 14:00 / Foto: Pixabay / 18 / Seite ausdrucken

Deutschlands Energie-Imperialismus

In der Bundesregierung gibt es Beauftragte für dies und das und jenes. Es gibt den Beauftragten für die deutsch-französische Zusammenarbeit, den Sonderbeauftragten für Afghanistan und Pakistan, die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs und den Beauftragten für das Bergmannsiedlungsvermögen, um nur ein paar zu nennen. Die meisten von ihnen wurschteln das Jahr über vor sich hin, legen einmal im Jahr einen Bericht vor und wurschteln dann wieder vor sich hin.

Günter Nooke ist „persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin“. Eigentlich erfüllt das Wort „Afrikabeauftragter“ den Tatbestand der Diskriminierung, weil es „Afrika“ im Grunde genommen nicht gibt und Länder wie Ägypten, Kongo und Südafrika nicht viel mehr gemeinsam haben, als dass sie alle auf dem gleichen Kontinent liegen. Es gibt ja auch keinen Asien- oder Amerikabeauftragten. Kann sein, dass dies daran liegt, dass dort die Claims schon längst verteilt sind, während in Afrika noch etwas zu holen ist. Doch dabei sollte man sich beeilen, weil einem sonst die Chinesen alles wegschnappen. 

Von Günter Nookes Beauftragtentätigkeit war bislang wenig bekannt, jetzt hat er jedoch einen Coup gelandet, der ihm sogar einen Aufmacher im Wirtschaftsteil der SZ bescherte. Nooke will nämlich die deutsche Energiewende retten. Mit Wasserstoff aus Afrika! Dazu soll am Kongofluss in der Demokratischen Republik Kongo, neben den bestehenden Wasserkraftwerken Inga 1 und Inga 2 eine weitere Staustufe (Inga 3) entstehen. Weil das geplante Potenzial von 11.500 Megawatt elektrischer Leistung, wie Nooke schreibt, „weit“ über dem Energiebedarf der gesamten Region liegt, soll mit dem „überschüssigen Strom“ Wasserstoff erzeugt und zu einem „sehr niedrigen Preis“ nach Europa und nach Deutschland exportiert werden. Hier soll er dann, gemäß „Wasserstoffstrategie“ des Bundes, in Brennstoffzellen etwa Lkw und Schiffe antreiben. Natürlich klimaneutral.

Für Kongos Hauptstadt Kinshasa bleibt nicht viel übrig

„Offensichtlich war Günter Nooke der Erste, der auf die Idee kam, den überschüssigen Strom zur Erzeugung von grünem Wasserstoff zu nutzen“, prahlt der Afrikabeauftragte auf seiner Internetseite. Die Umwelt- und Sozialverträglichkeit werden bei diesem Vorhaben „als sehr hoch eingeschätzt“, müsse aber noch genauer untersucht werden. Bislang steht es um die Umwelt- und Sozialverträglichkeit der schon bestehenden Staustufen eher schlecht. Die 1972 und 1982 errichteten Kraftwerke galten als überteuerte Prestigeprojekte des früheren Diktators Mobuto Sese Seko. Weil sie seit Jahrzehnten vor sich hin gammeln und verschlammen, produzieren sie nur ein Drittel der ursprünglich geplanten Energie. 

Der wenige Strom fließt über Hochspannungsleitungen nach Katanga in den Süden des Landes, wo in großem Stil und unter höchst fragwürdigen Umwelt- und Arbeitsbedingungen Kupfer und Kobalt gefördert werden, unverzichtbar nicht nur für Windgeneratoren und Elektroauto-Batterien, ein anderer Teil wird nach Südafrika exportiert.

Für Kongos nahe Hauptstadt Kinshasa bleibt nach Medienberichten kaum etwas übrig. Und manche Bewohner, die für Inga 1 und 2 von ihren Ländereien vertrieben wurden, warten noch heute auf eine Entschädigung. Wohin das Geld fließt, das mit dem Strom verdient wird, weiß niemand wirklich. Dafür weiß man, dass die Demokratische Republik Kongo eines der ärmsten und korruptesten Länder der Welt ist mit einem beeindruckenden 168. Platz im Korruptionswahrnehmungsindex 2019. Auf dem letzten Platz 180 liegt Somalia.  

Doch am Kongo wird unverdrossen weiter geplant, neben Inga 3 bastelt man seit Jahren an den Plänen für Grand Inga, einen Megastaudamm, der selbst den chinesischen Drei-Schluchten-Staudamm weit in den Schatten stellen würde. Bislang fand sich noch kein Investor für das Multimilliardenvorhaben, das zu gewaltigen Umweltschäden am Unterlauf des Kongoflusses führen und den Klimawandel wohl antreiben statt bremsen würde, weil aus dem riesigen See mit fast stehendem Wasser große Mengen besonders klimawirksamen Methans in die Atmosphäre entweichen könnten.

Grüner Strom Münchner Edelökos

Weil es bei der verkorksten Energiewende hinten und vorne hakt, versucht man, die heimischen Probleme zu lösen, indem man sie exportiert. Dieser neokoloniale Ökoimperialismus manifestiert sich in Nookes windigem Wasserstoffprojekt ebenso wie in Landschaft und Natur zerstörenden Windrädern in Norwegen zur Versorgung deutscher Städte mit „Grünstrom“ oder in Holzpellets für deutsche Ökoheizungen, für die Wälder in Nord- und Osteuropa abgeholzt werden. Von den schwer zu kontrollierenden Ökozertifikaten ganz abgesehen, mit denen sich immer mehr Unternehmen „klimaneutral“ stellen. Ein ganzer Wirtschaftszweig beschäftigt sich schon mit dem wohltönenden Ablasshandel.

Um ihrem Ziel 100 Prozent Ökostrom für die Stadt München näher zu kommen, investieren die dortigen Stadtwerke seit Jahren europaweit in Windparks. Vergangenes Jahr gab es in Norwegen erstmals heftigen Gegenwind vonseiten der Bevölkerung gegen die Windmonster, mit deren gar so grünem Strom Münchner Edelökos ihre wuchtigen Elektro-SUVs betanken sollen. Dass sich eine Millionenstadt wie München nicht mit „hausgemachter“ Energie aus dem Umland versorgen kann, ist eine Binsenweisheit und liegt weniger an der restriktiven bayerischen Genehmigungspraxis von Windkraftwerken als an schlichten physikalischen Notwendigkeiten.

Deswegen tingelt man durch Europa, um sich die letzten Windkraftclaims zu sichern. Dabei machen nicht nur die Münchner Stadtwerke ihre Rechnung gerne ohne den Wirt. Nämliches gilt für das immer mal wieder von Lobbyvertretern der Erneuerbaren-Industrie propagierte Vorhaben, norwegische Wasserkraftwerke als „Batterie“ für überschüssigen deutschen Ökostrom zu nutzen, wobei gerne vergessen wird zu erwähnen, dass es sich bei den meisten norwegischen Kraftwerken bislang nicht um Pumpspeicherkraftwerke handelt und die Norweger ihr halbes Land umkrempeln müssten, um Reservoirs für deutschen Windstrom zu schaffen, von den nötigen unterseeischen Leitungen ganz zu schweigen.

Ein weiteres Beispiel für bundesdeutschen Öko-Imperialismus kann man derzeit vor allem in den Wäldern Ost- und Nordeuropas studieren. Die nämlich werden großflächig abgeholzt, um in Form von Pellets und Hackschnitzeln in europäischen bzw. deutschen Ökoheizungen zu landen. Wissenschaftler stellten anhand der Auswertung von Satellitendaten fest, dass seit 2015 der Waldverlust auf der Iberischen Halbinsel sowie in Skandinavien und im Baltikum dramatisch zugenommen hat. Als Grund nennen sie die steigende Nachfrage nach Holz, darunter die boomende Bioenergie. Falls diese Entwaldungsraten anhielten, sehen die Wissenschaftler die Klimaziele der EU mit der angestrebten Klimaneutralität bis 2050 in ernster Gefahr. Sogar die staatshörige ARD berichtete jüngst über diesen Skandal.

Mal sehen, was Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Rahmen seiner angekündigten Klimacharta noch so alles einfällt, um den Konkurs der deutschen Energie- und Klimapolitik ein wenig hinauszuzögern. Vielleicht böte sich die Schaffung eines neuen Beauftragtenpostens an. 

Foto: Pixabay

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Hansgeorg Voigt / 22.09.2020

Die Grünen und die Linken sind die Neukolonialisten der Neuzeit, denn sie plündern die Länder in Afrika aus. Und da haben sie etwas gemeinsam mit ihren maoistischen Geistesverwandten, die in Afrika bereits aktiv sind, einige Länder in Asien bereits fast ruiniert haben und ihre Nachbarn nachhaltig durch ihre Staudämme geschädigt haben. Es ist mitnichten der Klimawandel, der den Mekong austrocknen lässt, sondern der gierige Staatskapitalismus. Die Energiewende ist eine einzige Mogelpackung, da wir mit Wind und Sonne nie, nie, nie unseren Energiebedarf decken werden, es sei denn, wir ziehen in Höhlen um. Und auch hier scheint es zum Staatskapitalismus zu kommen, nur mit einem moralisch besseren Mäntelchen.

Markus Hammer / 22.09.2020

Die Idee den Strom aus dem sonnenverwöhnten Afrika zu beziehen ist nicht neu. Schon um 2010 wollte man unter dem Arbeitstitel Desertec Afrika großflächig für die eigenen Bedürfnisse okkupieren. Daraus wurde bekanntlich nichts; aus ökonomischen, geografischen, politischen und vor allem technischen Gründen. Genauso wird auch dieser neue Ökoimperialismus scheitern.

Dietrich Herrmann / 22.09.2020

“Zu einem sehr niedrigen Preis” - das nenne ich mal Neokolonialismus, wenn nicht gar Rassismus. Hallo Merkel! Nachdenken!

Günter Schaumburg / 22.09.2020

Ach der Nooke! Mit dem, was zwischen Daumen und Zeigefinger kribbelt, wurde er, wie viele einstige DDR-“Widerständler” auch, sediert. Nur wenige Ausnahmen sind ihrer Überzeugung treu geblieben: Barbe, Lengsfeld, z.T. Vaaz, Mehr fallen mir im Moment nicht ein. Doch einer noch: H.T. Dem man wenige Wochen vor der Maueröffnung im deutschen Sport eine Trainer- Stelle zusicherte. Da er Doping, was er als Trainer in der DDR verabrei- chen mußte, aber aus moralischen und politischen Gründen den Trainer- Beruf hinwarf und die Ausreise beantragte, strikt ablehnte, bekamen nach dem Mauerfall die DDR-Trainer die Posten, die den T.  als einen Verräter bezeichneten, der an die Wand gestellt gehört. Das ist über 30 Jahre her, aber es hängt ihm immer noch schwer in den Kleidern, zumal er glaubte, endlich in einer Demokratie leben zu dürfen. Pustekuchen! (Name auf Wunsch geän- dert).

Jörg Themlitz / 22.09.2020

Das Wort “Ablasshandel” beschreibt genau den Vorgang. Und belegt, dass zwischen dem kirchlichen Ablasshandel von vor ca. 500 Jahren, um näher an Gott zu gelangen und dem heutigen Ablasshandel, keine gesamtgesellschaftliche geistige Höherentwicklung stattgefunden hat. Wohlgemerkt, eine Maschinenpistole und ein Handy bedienen, hat nichts mit geistiger Höherentwicklung zu tun. Zu Norwegen: Ein Bekannter zeigte mir Fotos von seinem etwas größeren norwegischen Grundstück. Mit mehreren mannsdicken Kiefern, meint dicker Mann, die er da gerade umgehauen hatte. Auf die Frage: Wie sieht es bei Euch mit Fällgenehmigung aus? Kam die Gegenfrage: Was für Ding?

Heiko Stadler / 22.09.2020

Für den Transport des Wasserstoffs aus dem Kongo fallen mir auf Anhieb gleich zwei Möglichkeiten ein: 1. Der gute alte Zeppelin, der sich bei passenden Wind von Afrika klimaneutral nach Deutschland treiben lässt, falls er nicht zwischendurch abgebrannt ist. 2. Die Saturn-5-Mondrakete, die den Umweg über den Mond einfach weglässt und dadurch noch mit halb vollen Tank in Deutschland ankommt. In Deutschland wird dann der wertvolle Wasserstoff mit Gold aufgewogen und die Kilowattstunde Strom höchstbietend versteigert.

T.Johannson / 22.09.2020

Lieber Herr Etscheid, wenn Sie mit Wissenschaftlern im Zusammenhang mit den Waldverlusten die JRC Studie meinen, so wäre es ganz schön gewesen nicht zu vergessen, daß diese Studie ziemlich umstritten ist. Und natürlich ist Nookes Papier wahrscheinlich nicht mehr wert als das verwendete Papier. Da gibts allerdings sehr viel besseres und m.E. immer wieder viel zu wenig beachtetes. Zum einen kann ich mich noch an die Bölkow Studie aus den siebzigern erinnern. Da hat der Bölkow es tatsächlich gewagt bereits die Produktion von Wasserstoff unter der Sonne Nordafrikas und des Transport nach Europa zu skizzieren. War geradezu utopisch damals. Sehr realitätsnah und gewiß auch machbar zu zwischenzeitlich nochmal deutlich niedrigeren Kosten ist: Dissertation Gregor Czisch, Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung. Kostenoptimierte Variationen zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien. Das m.E. größte Problem ist möglichst viele Leute oder Gesellschaften unter einen Hut zu bringen. Erst bei der von Czisch skizzierten großflächigen Anwendung kommen die ausgleichenden Effekte zum tragen.  Unsere Republik ist viel zu klein für einen Alleingang. USA ist da schon anders, da wird inzwischen mehr zugebaut als hier zu Lande und das bei knallharter Marktwirtschaft.

Joerg Haerter / 22.09.2020

Was macht eigentlich die Bundeswehr und ihre Wehrbereitschaft? Lange nichts mehr gehört. Da fällt mir Desertec ein, klamheimlich eingestellt. Wetten zur “Wasserstoffstrategie” nehme ich noch entgegen. In fünf Jahren spricht keiner mehr davon, so wie jetzt von Desertec. Als erstes Suchergebnis beim bösen Goolgle fällt: “Dersertec: Wie der Traum vom Sahara-Strom platzte.” Es ist immer wieder schön, wenn man Minister Wirtschaft simulieren spielen sieht. Das gab es schon vor 40 Jahren, in dem Land, aus dem ich komme. Es wurde eine volle Erfolgsgeschichte wie in der Sovietunion, Kuba und Venezuela. Die Zeche zahlt nur einer, der Bürger. Daher auch sein Name.

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