Ich bin Historiker und Kulturwissenschaftler mit 1er Hochschul-Abschlüssen, war schon Lehrer in Niedersachsen, Sachsen und Hessen. An dem komplizizierten Verfahren in SA bin ich gescheitert. Tja, dann halt nich….
Das Land Sachsen -Anhalt besitzt viele wunderschöne Landschaften und zahllose Zeugnisse einer langen, grandiosen Geschichte von Kultur, Architektur und Kunst. Aber Georg Friedrich Händel oder Katharina die Große wussten wohl sehr genau, warum sie eine erquicklichere Existenz lieber woanders finden wollten. Jahrelang wurde man seit dem verdienten Ende des großen, sozialistischen Menschen-Experimentes auf anderer Leute Gesundheit, bei Überschreitung der Landesgrenze mit dem masochistischen Slogan „Willkommen im Land der Frühaufsteher“ belästigt. Die Ausgeschlafenen suchen dann halt woanders ein besseres Aus-, Ein- und Weiterkommen.
Naja, die Kathedralen baute Deutschland trotz des kulturellen Tiefgangs mit learning bym Absturz von der Baustelle. Die Zeit der Kreuzzüge können sie mit dem Islam jetzt vergleichen. Wenn Sie schon Kunst am Bau huldigen wollen, dann dem II. Reich, als die Preußischen Besatzungsmacht den damals schon verblödeten Kölnern, die Jahrhunderte auf eine Baustelle glotzten, den Dom hochzog.
Solche Dinge passieren nicht, wenn sie nicht in gewisser Weise gewollt wären. Von Wem und Warum, erkennt man an den jeweiligen “Lösungsvorschlägen” zum zuvor inszenierten Problem. Den Einheimischen systematisch die Kinder Ausreden über Lifestyle, Emanzipation, Familie/Tradition madig machen, über finanzielle Zwänge beide zur Arbeit und einhergehendem allg. Tagesstress, über Zusatzgespinne wie “Keine Kinder wegen Klimer”, über auch Kriegsängste u.v.m.! Dann aber inners Minuten inners Minuten in die Welcome Klamotten wechseln und am Bahnhof den Hass tauschen gegen die plötzlichen Freudentränen zur neuen 1Mann-3Frauen-14Kinder Großfamilie, wo all das vorgenannte keine Rolle mehr spielt. Das Problem ist natürlich trotzdem nicht die Propaganda, sondern Die, welche drauf anspringen und so bissel auch vergessen, dass unsere Kinder neben der schönsten und sinnbehaftesten Sache auf der Welt, eben auch gesellschaftliche Verpflichtung sind!
Besonders interessant an dem Artikel fand ich, dass gewisse Regionen mittlerweile schon versuchen, junge Leute anzulocken. Die dortigen politischen Entscheidungsträger haben einfach noch nicht kapiert, was eigentlich in Deutschland abläuft: Die Alemans verlassen das Land, in kleinen Orten merkt man das natürlich mehr als in der Großstadt. Ali fühlt sich in der Großstadt wohler - und wie die Großstädte mittlerweile aussehen, wissen wir ja. @Hans-Joachim Gille: Sie schrieben gestern folgenden Kommentar auf meinen Kommentar zum Fall Maja: “@Wolfgang Weber ... wo ist dieser Antifa-Hanswurst nicht eindeutig zuordbar, also non-binär? Das männliche Geschlecht ist völlig eindeutig.” Und das war mein Kommentar gewesen: “Der nonbinären Maja ist nur zu wünschen, dass sie viele Jahre Knast bekommt und dort auf Anhänger der Hamas oder auf Anhänger der Ayatollahs im Iran trifft. Nach meinem Wissensstand sind diese Leute mit eindeutig überdurchschnittlichem Verständnis für Homosexuelle und Nonbinäre ausgestattet. Das könnten dann unterhaltsame und anregende Begegnungen werden. Ich wünsche unserer Biene Maja dabei gute Unterhaltung.” Mein Kommentar hat nichts damit zu tun, dass ich behauptet hätte, dass dieser Antifa-Idiot vom Geschlecht her nicht eindeutig zuzuordnen sei, sondern es wird zunächst einmal einfach das gesetzt, als was er sich sieht, und dann konstruiere ich mögliche Begegnungen mit Anhängern von Hamas und Ayatollahs im Knast, wobei ich zum Ausdruck bringe, dass diese besonders viel Verständnis für Homosexuelle und Nonbinäre haben. - Das ist natürlich scherzhaft gemeint, weil eigentlich jeder weiß, dass es eben nicht so ist, dass diese Leute Verständnis und Toleranz besitzen. Mit anderen Worten: Die Jungs im Knast werden ihm seine “Nonbinärität” schon aus dem Leibe prügeln. Vielleicht sollten Sie sich wirklich mal bemühen, Leserbriefe verstehen zu wollen und nicht mit aller Gewalt da was reinzulesen, was nun wirklich in keiner Weise dem Leserbrief zu entnehmen ist.
@Andrej Stoltz : >>@Ostrovsky: Natürlich ein Schmarrn. Freilich leben die norischen Kelten noch. Ja, wer hätte es denn früher hier sonst überhaupt ausgehalten, ganz ohne Bürgergeld ? Nach zweimaligem Sprachwechsel spricht und heisst man halt anders als früher, aber die Leit sind schon noch da, so einfach lässt man sich nicht vom eigenen Hausberg auch wieder nicht vertreiben. Was soll ich denn bittschön sonst sein ? Gewiss kein Deutscher, ebenso wenig wie dieser Habsburgerschmäh “Österreicher”. ... Und @Sachsen-Anhalt..Ist das nicht dieses garstige Preußenland aus dem sogar sein eigener Ministerpräsident am liebsten nur noch flüchten möchte ? Irgendwas müssen die braven Leutchen dort wirklich stabil falsch machen. Vor allem deren Frauen, wie der Artikel auch ganz richtig anspricht.<< ## Im Noricum kennen Sie sich also aus. Ja, ein Teil der Noriker wurde später Österreicher, ein anderer Teil Schweizer. Und einige sind später auch an den Inn zurück gegangen, wurden Salzburger, als die Römer abzogen. Ja, das Noikerblut pulsiert noch in der bairischen Sprache, vermutlich. Doch im Anhalt sind sie auf der falschen Spur. Eins sind die Anhaltiner nicht: Sie sind keine Preußen, keine Reußen, keine Balten und keine Russen. Und ja, das Gebiet der Kelten umfasste auch das, was heute Mitteldeutschland heißt, lange vor den Ottonen und lange vor den fränkischen Hausmeistern. Und es ist ein eigenes Denken im Anhalt, das oft an das Nicht-Denken grenzt. Die Preußen haben das Ländchen dann später als “Provinz Sachsen” unterjocht. Aber die Preußen waren auch im Ruhrgebiet. Das hat die Menschen beeinflusst, aber nicht neu konstruiert. Sie sind Ostfalen, Wettiner, eigentlich Sachsen, die unter den Preußen gebrochen wurden, aber sich nicht aufgegeben haben. Sie wählen nur immer die Falschen. Und von allen Lösungen finden sie zuverlässig die umständlichste. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
@Wolfgang Weber : >>@ A. Ostrovsky: “Die Kenner wissen: >>Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.<< Moment: “aufging”? Äh, hä, wie bitte? >>Der Anschluss an das römische Reich erfolgte schrittweise und ohne größere kriegerische Verwicklungen.<< HÄÄ?” Sie hätten Geschichtsbücher schreiben sollen, werter Ostrovsky. Die wären bestimmt weggegangen wie warme Semmeln. Ihr Stil ist unnachahmlich; Sie spielen einfach in einer anderen Liga. Nicht zu toppen. Hab’ Tränen gelacht. Und das Tollste: Sie meinen das alles auch immer noch im Ernst!!!<< ## Aber ich bitte Sie ... Ich war doch dabei.
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