Natürlich hat die Autorin recht. ABER: Deutschland kann nicht auf die Innenpolitiken anderer Länder erfolgreich Einfluss nehmen, ohne die Stabilität in diesen Gegenden zu gefährden. George W. Bush hatte ja gehofft, durch einen Einmarsch in den Irak dort Demokratie nach westlichen Ideen einzuführen. Für den Afghanistan-Einmarsch wurde damit geworben, dass dann die Mädchen dort zur Schule gehen könnten. Es hat nicht geklappt. “Härte” gegenüber dem Iran wird auch nicht klappen. – Was wir können: uns dem Islam in Deutschland entgegenstellen. Massiv. Und das sollten wir tun.
Das Verhalten der meisten unserer in Verantwortung stehenden Politiker, sei es in Regierung und Parlament (leider kann man nur die Mitglieder der AfD Fraktion hiervon ausnehmen) ist eher dazu angetan, der Islamischen Ideologie Vorschub zu leisten, denn die Grundsätze von Freiheit für alle Menschen in Deutschland hochzuhalten oder gar Judenfeindlichkeit zu bekämpfen. Antisemitismus wird nur beklagt, wenn er als Keule gegen Rechts geschwungen werden kann. Von der vielbeschworen Verantwortung auch gegenüber Israel, ist, außer einigen wohlfeilen Worten, nichts zu erkennen. Im Ergebnis dieser verantwortungslose Politik, werden wirklich Schutzsuchende, wie Ex-Muslime und Dissidenten, ihren Verfolgern überantwortet und Juden wieder aus Deutschland vertrieben.
Nach aktuell in Deutschland gültiger Definition ist doch jeder, der es wagt, Islamisierung und Islamismus nicht als kulturelle Bereicherung zu sehen, ein menschenverachtender Rechtspopulist. Wie soll das dann funktionieren, dass man gegen die einzige in Deutschland relevante Form des religiösen Fanatismus demonstrieren soll (damit ist man automatisch ein “böser Rechtspopulist”!) und gleichzeitig noch gegen die “menschenverachtende Ideologie des Rechtspopulismus”? Oder ist das das nur der Versuch, diejenigen, die beim Stichwort “Rechtspopulisten!” reflexhaft ihre Entrüstung mit Straßenschlachten, Entglasungen, Warmverschrottungen, Verwüstungen… usw. “friedlich” kund tun, auf die Straße zu locken?
Danke für diese Hinweise, die sonst nicht thematisiert werden! Schön wäre in dem Artikel noch ein Link zum Zentralrat der Ex—Muslime und die genauen Daten der Demonstration, d.h. neben dem Datum auch Ort und Zeit.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.