Genau. Deutschland soll doch bunter werden und Integration sei keine Einbahnstraße. Wir sollen also voneinander lernen, auch die ein oder andere Lebensgewohnheit vom Gegenüber annehmen, wie sich das bei gegenseitiger Integration gehört. Und diese Gewohnheiten sollen doch jeden Tag neu aushandeln. Nicht lernen möchte ich allerdings fremde Frauen zu begrabschen und meine eigene Frau zu verschleiern, damit kein Anderer sie begrabscht. Nicht lernen möchte ich die fachgerechte Benutzung von Hieb-und Stichwaffen. Nicht lernen möchte ich eine Religion, die anderen Religionen gegenüber intolerant ist oder die von mir intolerantes Verhalten verlangt. Worüber wir jedoch sprechen können, ist das Erlernen schlauen Verhaltens gegenüber Behörden, oder gegenüber der Justiz oder gegenüber der Polizei. Da kann man sich sicherlich einiges Nützliches abschauen. So können wir am Ende sicher beidseitig profitieren.
Das ist doch auch das Credo von Frau Özoguz, dass sich die schon länger hier Lebenden zu integrieren haben. Man lese hierzu nur das Impulspapier der Migrantenverbände. Wem dann die Augen nicht aufgehen, dem ist nicht mehr zu helfen. Leider ist dieses Papier in der Bevölkerung viel zu wenig bekannt, wie ich in vielen Diskussionen mit Bekannten schon feststellen konnte.
Die Geschichte mit dem kleinen Obulus zur Beseitigung von Verwaltungshindernissen ist in Deutschland durchaus möglich und häufig sogar rechtlich abgesichert. Es handelt sich dabei um eine „Verwaltungsgebühr“ zur Kompensation des Aufwands, dass ein Beamter feststellt, dass auf die Vorlage des einen oder anderen Dokuments verzichtet werden kann.
Das Merkelregime inklusive seiner 87,5%igen Wählerschaft macht jeden Unsinn möglich.
Die fossilen Werte unserer christlichen Kultur sind nur noch bürokratisch umsetzbar. Das macht die Sache für die Neuen doppelt kompliziert.
Die Dame hätte sich ein Kopftuch umbinden und kein Deutsch sprechen sollen. Dann hätte sich alles wie von selbst erledigt.
In einem Land, wo ein Gustl Mollath beinahe nie wieder in Freiheit gekommen wäre, ein hochklassiger pensionierter Künstler für Straßenmusik zugunsten eines sozialen Projektes in Indien und Bangladesch Beugehaft in Stammheim absitzen muss und eine GEZ-Verweigerin mehrere Wochen im Frauengefängnis Chemnitz zubringt, wundert mich langsam nichts mehr. Was verbindet diese drei Fälle? Es handelt sich um ältere Menschen die schon länger hier leben. Aus der Sicht derer, von denen sie traktiert werden um “white trash”, mit dem man beliebig umspringen kann.
Fast ein Wunder, daß die 74-jährigen Dame nicht nach Polen abgeschoben wurde. Protestiert hätte niemand, schon gar nicht Linke und Grünsozialisten.
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