Erinnert mich an die Tagebücher von Astrid Lindgren aus den Tagen des WW II: “Die Welt muss verrückt geworden sein”. Wurde postum veröffentlicht. Voller Zeitdokumenten, Zeitungsausschnitten etc. Die Oberverrückten waren: Bingo!
Eine sehr scharfsinnige, treffende Analyse.
“Haben Freie Marktwirtschaft, Freihandel und Westbindung dann überhaupt noch eine Mehrheit?” Diese Frage muß ich mir doch heute stellen, nicht wenn die AfD es tatsächlich schaffen sollte, eine mehrheitsfähige Partei zu werden. Heute werden die Energieversorger teilverstaatlicht. Heute versucht man den Automobilherstellern die Produktionspalette vorzuschreiben. Heute schreibt man den Unternehmern per Gesetz den zu zahlenden Lohn und den Mietshausbesitzern die zu erhebende Miete vor. Heute schätzen unsere Machthaber (ich weigere mich, diese Figuren als Regierung zu bezeichnen) die Verbindung zu Ayatollahs und Mullahs wertvoller ein als die Verbindung zu dem einzigen politischen Freund (der uns weder anläßlich der Berlin-Krise noch bei der Wiedervereinigung hat im Regen stehen lassen), den Deutschland nach WW2 je hatte. Sollte die AfD je in die Verlegenheit kommen, die Regierungsgeschäfte übernehmen zu müssen ist mir vor denen nicht bange. Bange ist mit allenfalls vor dem zu erwartenden Zustand der Republik im Falle einer Regierungsübernahme. Unter der Führung der FDJ-Propagandistin Merkel wurden unter Mithilfe der KBWler der Grünen und der Kommunisten der PDS/SED die Weichen für dieses Land derart gestellt, daß die Katastrophe unausweichlich scheint. Es mutet wie ein schlechter Witz an, daß die letzte marktwirtschaftlich orientierte Regierung ausgerechnet seitens der Sozialisten der SPD gestellt wurde. Ohne Schröders Agenda 2010, ohne deren noch immer andauernden wirtschaftlichen Schub, hätte der Kommunist Merkel schon längst abgewirtschaftet.
Herr Eppinger, dieser genauso nüchternen wie zutreffenden Lagebeschreibung kann ich nichts mehr hinzufügen, sie ist absolut zutreffend. So schrecklich das auch sein mag. Mein Heimatland geht unaufhaltsam den Bach runter, ich könnte heulen.
Im Grunde ist das ein Versagen der CDU, die Merkel nichts entgegengesetzt hat. Was soll man denn noch wählen, wenn man seine sieben Zwetschgen noch einigermaßen beieinander hat?
Merkel könnte nicht quasiautokratisch regieren, wenn die demokratischen Institutionen nicht schon durch und durch linksgrün angefault wären. - Und auch darin haben Sie recht: Wenn das eigene Leben und das der Kinder bedroht ist, wird man keinen Helfer wegschicken, nur weil einem dessen politische Meinung nicht gefällt. Es könnte so weit kommen, dass die von der eigenen Regierung mit importierten Gewalttätern bedrohten Deutschen einen Pendelausschlag nach rechts und noch rechter für das kleinere Übel halten werden, als ermordet und vergewaltigt zu werden. In der Nazizeit hatte man - wenn man nicht zu gewissen Bevölkerungsgruppen gehörte - seine Ruhe, solange man sich nicht regimekritisch äußerte. Importierte Gewalt, Mord, Vergewaltigung, Terroranschläge können aber jeden treffen, auch wenn er noch so angepaßt ist. Schlimm, dass solche Überlegungen heute von immer mehr Menschen angestellt werden müssen. Ich will die Bonner Republik zurück. Wir sind vom Regen “DDR” in die Traufe “Merkel” gekommen.
Sehr geehrter Herr Eppinger, ich stimme Ihrer Sicht der Dinge voll und ganz zu und die gesamten Umstände lassen mich jeden Tag mehr verzweifeln. Noch mehr verzweifeln lässt mich aber, dass in meinem gesamten privaten Umfeld (gehobene Mittelschicht) scheinbar gar nicht bemerkt wird, wie wenig demokratisch legitiemierte Entscheidungen in Deutschland und der EU mittlerweile getroffen werden, wie einseitig berichtet wird und wie manipulativ Journalisten und Politiker agieren und von welcher Tragweite viele dieser Entscheidungen für unser Land sind. Den Leuten geht es gut und dass sich daran etwas ändern könne, das glaubt keiner. Mit einigen Wenigen finden Gesprächsansätze statt, aber Diskussionen in der Sache sind unmöglich. Was mich ebenso entsetzt ist, wie unsere Kinder in der Schule von den unterschiedlichsten Lehrern bzw. in den unterschiedlichsten Fächern eindeutug links gebrieft werden. Da wir zuhause aktuell sehr viel über Politik sprechen, sind sie m. E. viel umfassender informiert als ihre Mitschüler und wohl auch mehr als die meisten Lehrer. Sie können sich aber kaum äußern, weil sie stets sofort am Pranger bzw. in der ultrarechten Ecke stehen. Ich hätte mir solche Zustände vor 5 Jahren hier in Deutschland niemals vorstellen können. Am Schlimmsten: auch ich sehe keine Lösung in Sicht, solange es nicht einen Austausch der KOMPLETTEN Führungsriege ALLER Quasi-Regierungsparteien (SPDCDUGRÜNELINKEFDP) gibt - und das ist wohl gänzlich unwahrscheinlich.
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