Ich bin überzeugt, dass Moderne nicht nur aus elektronischen und sonstigem Fortschritt bestehen kann. Wir brauchen auch mal Menschen mit neuen, guten Ideen. Seit 15 Jahren sehen wir diese BuKa und ihre Mannschaft, die inzwischen aufgrund von Gehorsam mit Klatschhasen bezeichnet wird. Macron hat gewonnen, weil er mit Riesenschritten durch’s Land eilte, intelligent ist und inspirierend wirkte. Wir haben hier seit 15 Jahren in etwa dieselben Gestalten, deren Veränderung darin besteht, bei Staatsdinners rundlicher zu werden. Alternativ ein nicht mehr überzeugender Lindner, eine Frau, die Kobolde nicht von Cobalt unterscheiden kann, ein bärtiger behäbiger Philosoph, auf Kommunistenskelett aufgezogen, eine Frau, die Bürger als Covidioten bezeichnet und damit Gabriel toppt. Kein Geist, keine Energie, keine Kreativität, alles wirkt wie prä mortem, und daher wünscht man sie weg von der Macht, sollen sie gern auf eine Farm in Lateinamerika entschwinden. Im Unterschied dazu, wenn ich 36, Avenue Georges Mandel stehe und lese: “Ici est décédée Maria Callas Le 16 Septembre 1977”, kommen mir noch immer die Tränen. Dabei ist es so lange her, und ich sollte glücklich sein, dass wir Stimmen bewahren können. Aber es gibt Menschen, die voller Energie und Leistungsbereitschaft und Inspiration zu eigenen funkensprühenden Planeten wurden (Bernstein, der auch dazu gehörte: “Callas is pure electricitiy”) und Menschen, die alles lähmen, wozu das halbe Parlament gehört - und dazu noch oft böse sind. Das ist das Grundgerüst. Dazu deren blöde “Alltagsmaske” - allein der Ausdruck und deren Maßnahmen. Das kann eine kollektive Depression erzeugen, und vielleicht ist sie schon da. Man darf sich nicht Jasager bei Umfragen immer als überzeugt vorstellen, sondern auch als Kapitulierte. Ganz Alte kennen das noch, es ist vertraute Kindheit: Ein depressives Volk mit Schuld, das nicht verstand, was es angerichtet hatte und die “Eroberer” hasste.
Die Lösung ist Maos großer Sprung nach vorn! Während die Chinesen seit Jahrzehnten Nägel mit Köpfen machen und dazu von den gierigen Unternehmen der westlichen Industrienationen erst in die Lage versetzt werden, starten UN/EU mit den Abrissarbeiten und rüsten zur “Große Transformation”. Drei EU-Bürokratinnen haben sich des Westens ermächtigt und steuern ungestört seine Geschicke. Der Chinese beobachtet die Vorgänge mit Wohlwollen, die schweigenden EU-Lämmer mit verblendeter Ahnungslosigkeit und Passivität. Trump ist weit und breit der einzige Staatsführer, der offen sagt, dass die globalistischen UN-EU-Projekte aus unternehmerischer Hinsicht nicht funktionieren können und in den sicheren Ruin führen werden. Merkels Propagandawissenschaft will, dass “wir” das anders sehen. Politisch korrekt und alternativlos! ,
@ Heiko Stadler. Sehr guter Kommentar. ++ Ich gebe auch noch meinen Senf dazu. Der gesamte aufgeblähte Staatssektor ist nicht nur inhärent unproduktiv (kein Leistungsdruck, kein Marktmechanismus, keine Selektion, leistungsunabhängige Gehälter), sondern - viel schlimmer - er ist ein gigantischer Bremsklotz: Überbordende Bürokratie, schwachsinnige Umweltauflagen, Öko-Irrsinn, Fehlleistungen und Versagen ohne Ende. Nur die (darwinistische) Marktwirtschaft erzeugt Effizienz. ++ Den Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung bestimmt der Weltmarkt, und nicht Politbeamte oder andere Beamte. Die Wertschöpfung - und damit die Produktivität - der Volkswirtschaft wird daher durch den Weltmarkt bestimmt. Wie eigentlich jeder Depp wissen sollte, hat Deutschland Null Bodenschätze oder andere natürliche Ressourcen, und ist daher für das schiere Überleben auf den Welthandel angewiesen. Im Welthandel werden Güter und Dienstleistungen knallhart getauscht, Geschenke gibt es nicht. Für Bürokratie, Formulare, Vorschriften, Auflagen, Behörden und andere Blindleistungen des Staatsapparats und der Sozial-Asyl-Industrie zahlt der Weltmarkt Null und Nichts. ++ Solange das Beamtentum nicht abgeschafft ist, ist jede Investition in das Bildungswesen rausgeschmissenes Geld. Das deutsche Bildungswesen ist schon heute im Verhältnis zu seinen miesen Leistungen viel zu teuer (die Beamtenpensionen sind in den laufenden Personalkosten mitzurechnen). ++ Zukünftig werden diejenigen Gesellschaften an der Spitze stehen, denen es dauerhaft gelingt marktwirtschaftliche Effizienz mit rechtsstaatlicher Ordnung zu verbinden.
@Reinhard Benditte. Aber die finanzielle und freizeitliche Infrastruktur des pädagogischen Personal ist voll intakt.
Die Mikroelektronik hat entscheidend zur Wertschöpfung beigetragen; ihr steiler Aufstieg begann in den 70er Jahren, doch Ende der 80er war dieser Gewinn an Wertschöpfung bereits weitgehend vereinnahmt, die 90er brachten noch Optimierung und Verfeinerung vor allem bei der Kommunikation: Das Internet als elektronischer Fernschreiber. Diese Früchte können wir nicht nochmal ernten; eine “Digitalisierung 2.0” gibt es nicht. Entscheidend sind die Basisbedürfnisse bei Lebenshaltung und Energie. Wenn die Kosten bei diesen beiden davonrauschen, können wir noch soviel “Produktivitätswachstum” berechnen, es ist bzw. wird sinnlos. Die zurückliegenden 15 Jahre haben nur gezeigt, dass die Ökonomie geradezu im Leerlauf dreht. Der erste und wichtigste Schritt ist nun,, die dröhnende politische Propaganda abzustellen, der nächste, die “Finanzialisierung” der Wirtschaft, das ist letztlich die wirtschaftspolitische Gleichschaltung rein aus Machtfragen, zu beenden. Wenn der Hokuspokus draußen ist, wird man klarer und endlich weiter sehen.
@ Ostrovsky: Vielen Dank. Aufmerksam gelesen und als nachvollziehbar erachtet, Ihre Einwände. Dafür zurück aus der Medizin: Sehen Sie sich an, wie Kaja Klapsa Professor Jonas Schmidt-Chanasit, Hamburg, interviewt. Beide sitzen entspannt, vermutlich ca. zwei Meter Distanz, sie führen ein gutes Gespräch. Dagegen gestern Drosten mit einer Art Bidenmaske, über deren Ausdehnung sich Trump natürlich bereits lustig gemacht hat. Wir sehen also Klapsa mit einem sehr kritischen Schmidt-Chanasit, und dieser Mann macht uns wie auch Professor Streeck keine Angst, weil er sachlich, abwägend und entspannt wirkt. Sprung zur BuKa. Wenn jemand bekanntlich seine Hände nicht still halten kann (nett ausgedrückt, dagegen hilft an sich nur Rauchen), ist er oder sie nervös und hat oft allen Grund dazu. Eines Tages lese ich, dass unsere BuKa angeblich jede Türklinke desinfiziert, bevor sie sie anfasst. Das Eine passt zum Anderen. Falls sie auch wie ich dieses grässliche Bild eines oder einer Beatmeteten, evtl. schon Toten, auf dem Bauch, splitternackt, zudem noch übergewichtig, aus Bergamo gesehen hat, sage ich Ihnen was, aber das kann ich nur auf Englisch präzise ausdrücken: That kind of thing can scare the shit out of you.. Und BuKa hin oder her, sie ist auch im Innersten ein beeindruckbarer Mensch. Und dazu dieser Mann mit Halbkopfschutz, monströs, dystopischen Ideen und Panikveranstaltungen. Wer hat den angestellt? Greta? Bzw. Ist es vorstellbar, dass jemand hinter diesen beiden scarecrows steht? Und ist Merkel Teil davon oder vollkommen verschreckt? Nicht beantworten, drüber nachdenken. Bhagdi/Reiss lese ich gerade. Er hochkarätiger Mikrobiologe, soll heißen erfahren mit allen Keimen, nicht nur Viren. Mikrobiologie ist die Mutterwissenschaft, Virologie eine Spezialisierung. Alles stimmig bis zur Mitte, weiter bin ich noch nicht. M.f.G. PS Habe gestern zu Vielmann nochmal geantwortet.
@Lucius De Geer Auch Sie können mir das jetzt übel nehmen oder auch nicht, drum überspitze ich jetzt mal: Noch einer, der den Unterschied zwischen Betriebs- und Finanzwirtschaft nicht kennt oder nicht begreift. Das ist ja nichts Ehrenrühriges ;-) Natürlich wirken “Produktivität” und “Wertschöpfung” aufeinander ein. Sie sind aber Keinesfalls gleich zu setzen. Aus einem Anstieg oder einer Minderung der Wertschöpfung einen Anstieg oder eine Minderung der Produktivität ableiten zu wollen ist einfach nur an der Realität vorbei - nein! Es ist f a l s c h! Mehr wollte ich mit meinem Beispiel nicht ausgesagt haben und nur diese Ableitung mache ich dem Autor zum Vorwurf. Der Aufsatz liest sich wie eine faktenbasierte Abhandlung - tatsächlich ist aber schon die Gleichsetzung von Produktivität und Wertschöpfung ganz am Anfang des Artikels fehlerhaft. Wenn die Grundlage eines Gedankenganges fehlerhaft ist, kann Alles, was darauf aufbaut, auch nur fehlerhaft sein. Es sei denn, es wird durch einen weiteren Gedankenfehler gerichtet. ++ Beispiel: x mal weniger. Sehr beliebt heute. Statt von 1/4 von 4 mal weniger (egal, wie viel mal) zu sprechen. Der Gedankenfehler: man könnte eine Division durch eine Multiplikation ersetzen. Wenn also Jemand sagt, 2 sei 4 mal weniger als 8, dann hat er diesen Gedankenfehler begangen, und durch den 2. Fehler, also nicht zu multiplizieren, wie in seiner Grundaussage, sondern 8 durch 4 zu dividieren, trotzdem das zutreffende, das gemeinte, Ergebnis erzielt. Purer Zufall. Hätte er seiner Eingangsaussage entsprechend “richtig” gerechnet, wäre sein “richtiges” Ergebnis minus 24 gewesen. Und damit falsch. ++Nu reicht’s aber auch mit der Besserwisserei. Mehr sag ich da nich mehr zu. Und bevor Sie was dazu sagen - machen Sie sich einfach schlau. Das Net bietet Ihnen jede Möglichkeit dazu.
Für Produktivität gibt es eine ganz einfache Formel: P3 = Personal x Prozess x Produkt! Personal = Mit den bestens ausgebildeten Leuten schafft man Produktivität – an diesem Punkt versagt Deutschland in der Zwischenzeit massiv! Die Schulen und deren Infrastrukturen sind fast Ruinen, das Bildungsniveau verfällt (bewußt) und an den Universitäten haben Genderstudien Vorrang vor Naturwissenschaft, IT Studium und Ingenieursstudium. Prozess = Mit den besten Prozessen erhöht man Produktivität und „schafft“ Qualität – ein weiterer Punkt, an dem Deutschland versagt! Man schafft lieber Hürden, erhöht den Aufwand und die Zeitdauer für Genehmigungsprozesse und wirft Handwerksbetrieben, Mittelständlern und Industrieunternehmen lieber Knüppel mit überzogenen Vorschriften zwischen die Beine. Und der Staat selbst nimmt seine eigenen Aufgaben nur noch bedingt war; Beispiel: Verwaltungsirrsinn in Berlin. Produkt: Mit innovativen Produkten ist man in der Lage, Produktivität zu erhöhen. Auch in diesem Bereich versagt Deutschland. Bei dem Innovationindex (siehe World Intellectual Property Organization) ist Deutschland zurückgefallen, Start-Ups werden kaum gefördert, sondern (aus)gebremst, neue Technologien werden mehr oder weniger geächtet, und die Gesellschaft (und damit auch die Unternehmen) werden von NGOs und anderen kleinen, nicht gewählten Minderheitsvertretern, die weder praktische Erfahrung noch Kenntnisse im Bereich Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Wissenschaft und Ingenieurwesen mitbringen, negativ beeinflusst. Und bis auf wenige Ausnahmen laufen die deutschen Unternehmer oder deren Vertreter diesen (pardon my French) Rattenfängern hinterher. Deshalb wird die USA Deutschland auch weiter abhängen und die aufstrebenden Nationen in Asien sowie China werden Deutschland an den Rand des weltweiten Geschehens drängen. Deutschland lebt von der Substanz, und bei der bestehenden Politelite ist es nur eine Frage der Zeit, wann man hier die Rechnung präsentiert bekommen wird!
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