Über was (noch) keiner spricht: demnächst ist Afrika im Deutschlandkrieg.
@Sehr geehrter Herr Mohrmann: “So ist etwa Niger zwar das Land mit den weltweit höchsten Geburtenraten, sie gingen jedoch von 7,84 im Jahre 1980 auf 7,24 im Jahre 2016 zurück.” Na dann ist ja alles in Butter!
»Eine Mio tote in Vietnam, davon 95% Vietnamesen.« Das heißt 19 : 1 — Der KI jedoch 4 : < 2. Da kann selbst ein Abiturient von heute (aua) ausrechnen, wie lange es dauert bis die armen Vietnamesen alle sind. Der technologische Vorsprung macht die demographischen Nachteile wett, solange der überlegene Gegner nicht mit der Moralkeule zuhause bedroht wird. Und ja, ich halte es nicht für die Aufgabe der BW Afrika zu entvölkern. Wer uns hier in D bedroht gehört ausgeschaltet. Da laufen aber schon Millionen herum einschließlich ~130.000 Grünen und Linken, Teilen von CDU, CSU und SPD. Was also »verzeidigen» wir am A…llerwertesten der Welt, wenn der Feind bereits tief im eigenen Land steht. Der Westen geht wenn, dann an sich selber zugrunde. Die überzähligen Söhne unterentwickelter Staaten sind schlicht Kanonenfutter. Sie sterben für nichts.
Die einzigen Söhne des Westens müssen gar nicht mehr geopfert werden, sondern steuern von Nevada aus Kampfdrohnen in Afghanistan oder Somalia. Zielgenau und ressourcenschonend. Das können sogar die einzigen Töchter auch erledigen. Das Thema wurde im Thriller “Eye in the Sky” auch schon eindrücklich verfilmt.
@Hans Mohrmann: Egal wie hoch die Geburtenziffern sind irgendwo auf dieser Welt, Tatsache ist: Die Menschheit hat ihre Zahl seit 1950 verdreifacht, mit der Tendenz zur Vervierfachung bis 2050. DAS ist entscheidend, und es ist historisch völlig erst- und einmalig. Damit haben wir es zu tun - nicht in Europa oder Japan etwa mit ihrem 1,5-Kind-Verhalten, sondern bei Anderen. Täten die es so machen wie wir, dann gäbe es Schritt für Schritt und Jahr für Jahr WENIGER Probleme und nicht mehr. Josef Stalin: Ein Mensch, ein Problem - kein Mensch, kein Problem. Und es geht allein um die Überzahl an Erdenbewohnern, das ist ein rein quantitatives, kein qualitatives Phänomen. Wir könnten das Paradies auf Erden haben, wenn wir wollten, wenn wir, vor allem DIE da draußen sich zurück halten täten mit ihrer Hyperfertilität, ihrer Zuvielgebärerei. Weil sie das nicht freiwillig tun - Stichwort demogr. Eroberung - müssen wir als das Ziel der Eroberung gegenhalten, mit allen Mitteln. Sofern wir überleben wollen und nicht vor falschem Mitleid für die Falschen zerfließen. Wir haben es in der Hand, auch mit niedrigem Kriegsfaktor. Für einen gut bewachten Zaun brauche ich nicht viele Leute, bei der heutigen Technik schon gar nicht. Beispiel: Israel. Aber auch Trump, der macht das mit seiner national garde und baut das aus. “It’s all will power”, nach Margret Thatcher. Unsere ökonomische Basis brauchen wir schließlich nicht selbst zu zerstören aus Jux und Dollerei. Wenn wir überleben wollen, sonst nicht.
@Hans Mohrmann: Es ist schon skurril, was Sie hier betreiben. Sie reden von “1950 bei 150 Millionen Menschen”, dabei sprach Herr Heinsohn von 130 Millionen im Jahr 2050. Freunden Sie sich doch bitte erstmal mit Zahlen an, bevor Sie einem gestandenen Wissenschaftler meinen, das Rechnen beibringen zu müssen! Vorhersagen über die Entwicklung von Bevölkerungszahlen sind erstaunlich gut. Wenn Herr Heinsohn von “wollen” spricht, dann meint er, dass das Land diese Entwicklung genau so gewollt hat, sonst hätte es etwas dagegen unternommen. Es ist geradezu grotesk, dass das größte Problem unseres Jahrhunderts, die Bevölkerungsexplosion, zielsicher auf Ignoranz und Instrumentalisierung stößt, aber keine Lösung findet. Zugegebenermaßen ist die wohltuende Rationalität Heinsohns nicht jedermanns Sache. Dagegen ist es mainstream, sich in seiner emotionalen Filterblase zu verkriechen, sich über ein Verb (“wollen”) aufzuregen, sich empört zu geben und ein Framing zu betreiben, das die Zahl 1950 für schuldig erklärt. Noch ist dies ein freies Land - das aber offenbar nicht mehr frei sein will (!)... und noch haben wir erstklassige Wissenschaftler und weniger Mitglieder irgendeines örtlichen Framing-Tribunals.
Fakt ist, dass wir von Irren regiert werden, die fernab jeglicher Realität sind und die Wünsche der eigenen Bevölkerung ignorieren. Leider werden wir noch durch das Tal der Tränen gehen müssen, bevor es dann hoffentlich wieder rational und mit gesundem Menschnverstand erneut beginnen kann. Schlimm daran ist nur, dass auch die (wir), die wir das ganze Desaster voraussehen (man braucht nur das kleine Ein-mal-Eins) davon auch betroffen sein werden. Wenn ich es mir finanziell erlauben könnte, würde ich sogar als fast 70-Jährige noch dieses kranke Land verlassn, trairig!!
Ich verstehe den Westen nicht. Die Situation ist die, dass der Westen High-Tech hat, aber kein Kanonenfutter, und die dritte Welt Kanonenfutter hat, aber kein High-Tech. Im Krieg sollte man seine Stärken ausspielen, und die Schwächen des Gegners ausnutzen, und es gleichzeitig vermeiden, den Gegner seine Stärken ausspielen zu lassen. Die Stärken der dritten Welt sind Krieg Mann gegen Mann und Kleinkrieg, die Stärken des Westens ist High-Tech-Massenvernichtung gegen Populationen, und zunehmend auch automatisierte Kriegsführung. Ich würde annehmen, dass der Westen jede Auseinandersetzung gewinnen würde, wenn er sich nicht freiwillig selbst beschränkt, sondern auf High-Tech und Massenvernichtung setzt. Ja, Krieg ist schrecklich, und das sollte auch so ein. Stattdessen kastriert sich der Westen jedoch selbst, verzichtet auf den Einsatz von Massenvernichtung, und strebt es an, einen “Chirurgischen und klinisch sauberen” Krieg zu führen. Dadurch senkt der Westen seine Hemmschwelle, in den Krieg zu ziehen, und mischt sich mit seinen “Polizeieinsätzen” überall auf dem Globus in fremde Angelegenheiten ein. Wohlgemerkt, um jeden sich daraus entwickelnden Krieg zu verlieren. Dies ist doch vollkommen idiotisch. Ebensowenig geht es den Westen etwas an, was außerhalb des Westens geschieht, wie es einen Sinn ergibt, die westliche Kampfkraft nicht in “Sterilisierte Fläche pro Zeiteinheit” zu berechnen. Alles andere sollte die Ausnahme sein, und nicht die Regel. Und vor allem sollte Krieg die Ausnahme sein, und nicht, in Form idiotischer Weltpolizeieinsätze, die Regel. “Si vis pacem - para bellum” bedeutet nicht “Misch Dich überall ein, auch wenns Dich nichts angeht - ziehs dann aber nicht richtig durch”, und auch nicht “Lass Dich in in den Arsch ficken statt Dich zu wehren, weil nur die anderen Gewalt ausüben dürfen”. Und auch nicht “Nur Behörden dürfen Gewalt ausüben, also kastrier Deine Bevölkerung, und tu so, als wäre das normal”.
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