@ Frank Dieckmann Sie schrieben: “Heutige Kriege werden nicht mit Masse sondern mit überlegener Technologie gewonnen. ” - Zeigen Sie mir einen EINZIGEN “heutigen” Krieg, der überhaupt gewonnen wurde. - Und wenn: von wem?! Die größte Kriegskunst ist immer noch die Vermeidung des Krieges. Das ist eine uralte Weisheit. Wenn man allerdings einen Krieg führen muß, dann sollte man ihn auch gewinnen. Wenn man einen Krieg gewinnen will, dann muß man ALLE Mittel, welche einem zur Verfügung stehen nutzen. Das ist IMMER brutal! Allerdings ist es wesentlich einfacher, einen Krieg zu gewinnen, als den Frieden danach. Da haben sich die meisten “Sieger” wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert! Wann ist ein Krieg überhaupt beendet? - Eigentlich eine interessante Frage. Klingt zwar banal, ist es aber nicht. - Während eines Kampfes ist es eher schädlich zuviel nachzudenken. Das sollte man DAVOR UND DANACH tun! Tja, und die technologische Seite des Krieges? - Ha! - Ich sage nur: Teutoburger Wald! Das ist zwar schon etwas länger her, aber die Römer werden ähnlich gedacht haben - dann waren die meisten Römer der drei Legionen tot! - So kann man sich eben täuschen!
@ Gunter Thomasz—Wenn im eigenen Hinterland mit der Moralkeule ausgeteilt wird, richten weder Hightec noch sonstige Überlegenheit an der “Front” etwas aus. Und daran krankt der Westen, nicht nur im Krieg, sondern auch im Frieden, wenn Hüpfkolonnen den eigenen Wohlstand in die Binsen treten.
Hallo zusammen, @Michael Koch: Ich rede nicht von D und seiner gegenderten Spasstruppe mit Schmikspiegeln in den Spinden, sondern von Laendern mit “richtigen” Armeen und Ambitionen, z.B. USA, Russland oder Israel. Die halten sich den eigenen Landen sauber und investieren konsequent in Technologie. Die USA verfuegen ueber ein globales Kommunikationsnetz und haben Zugriff auf sichere Stuetzpunkte rund um die Welt. Die sind jetzt schon in der Lage, via Mouse Click konventionell ein beliebiges Haus auf diesem Planeten zu zerstoeren, und das mit geringer Latenzzeit. Im naechsten Schritt werfen die aus der Luft 10.000 Drohnen ab, welche von ein paar Leuten aus gemuetlichen, klimatisierten Bunkern befehligt werden. Uebergewichtige, ungelenkige Nerds mit Brille, aber intelligent, sind die Krieger der Zukunft. Klar ist das unfair, aber das Leben ist kein Ponyhof. Drohnen kennen keine Angst, keinen Stress und schiessen nicht daneben. Die werden untereinander vernetzt sein und als Team agieren, der ultimative Albtraum eines jeden dritte Welt Soldaten. Die UNO koennte was dagegen haben ... dann werden sich wohl alle dran halten und keine Drohnen mehr entwickeln :=). Falls D im Buergerkrieg versinken sollte, werden wohl wieder unsere Verbuendeten die Kastanien aus dem Feuer holen muessen, vorzugsweise die USA, sind eh schon da, oder die Franzosen mit der Legion. Da gebe ich Herrn Koch allerdings recht, das ist dann wieder klassische Handarbeit. Gruss
Ausgelöst wurde das ganze Afrikadesaster durch die humanitätsbesoffenen “Ärzte ohne Gewissen”. Ich kann mich noch gut an die Spendengalen in den ÖR der frühen 80iger Jahre erinnern und bin überzeugt das dies seit den 60igern so lief. Klapperdürre Mütter mit 4 Kindern, das 5. auf dem Rücken und natürlich schon wieder trächtig, hielten ihre kl. niedlichen “Erpresser” mit den großen Kulleraugen in die Kamera. Die Tränendrüsen bei den Wohlstanddeutschen trieften, ohhh da muss man doch Spenden! Die Erzeuger dieser Bälger waren irgendwie nie im Bild, vielleicht auf der Suche nach dem nächsten Schuss, im doppelten Sinne. So nahm die Katastrophe ihren Lauf, dass natürliche Gleichgewicht wurde beendet. Die zahllosen Ergebnisse dieser ungebremsten Vermehrung verschaffen sich jetzt (noch nicht mal mit Gewalt!) Zugang nach Deutschland zur Beschaffung neuer parasitärer Lebensgrundlagen (von Denen wird keiner außerhalb des ÖD und der Kriminalität jemals ohne großzügigen Steuergeldzuschuss auskommen) und die Wohlstandsluschen laden Sie auch noch ein sich an ihren Reserven und ihren Frauen und Mädchen zu Bedienen. Aber der Tag wird kommen an den Sie im Verbund mit ihren moslemischen Brüdern diesen Wohlstandsbekloppten weit mehr als nur die Augen öffnen werden. Da gibts militärisch nicht mehr für uns zu Verteidigen, da hilft nur noch Rückzug, wenn uns noch jemand nimmt.
Ich habe alle Leserbriefe gelesen und komme zu folgendem Resümee: Es gibt die Helfer der Invasoren, wie Merkel, Rackete, NGOs etc., die unsere Vernichtung wünschen, und einige Wenige, die aufbegehren und erkennen, dass “Biedermann und die Brandstifter” eine harmlose Komödie ist, verglichen mit dem, was hier passiert. Ich fürchte, die Kräfteverhältnisse sind 80 zu 20 gegen unser Überleben. Derzeit.
@Ingo Jache: Sie unterschätzen die Einfachheit des Kriegsindexes. Die Vorstellung, dass Heinsohns Konzept unterkomplex sei, haben schon ganz andere Leute mit ihrer Blamage bezahlt: etwa Herfried Münkler, Harald Welzer oder Roger Willemsen. Wenn alles so einfach und klar wäre, wie Sie es darstellen, dann hätten Sie “Söhne und Weltmacht” und viele weitere seiner Bücher gleich selbst schreiben können, oder Heinsohns vielgefragte Vorträge halten können. Gratulation! Zu b): Der Kriegsindex bringt die jungen Männer, die den Lebenskampf aufnehmen müssen, in Relation zu den alten Männern, die demnächst einen Posten freigeben werden. Wenn die Wirtschaft des Landes genug Posten bereitstellt, existiert natürlich kein Problem; Sie verschweigen aber erstaunlich laut, wie so etwas geschehen könnte! Zu c): Der Kriegsindex sagt, dass ein Land in große immanente Schwierigkeiten gerät, wenn der Index hoch ist. Er sagt nicht, dass ein Land mit niedrigem Index keine Kriege führt. Ich bin froh, dass die Amerikaner den Weltpolizisten spielen. Noch vor einem Jahrzehnt konnte ich nicht einsehen, dass Deutschland keinen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat hat… heute will ich dieses verantwortungslose und gefährliche Deutschland auf keiner sicherheitsrelevanten Position mehr sehen! Zu d): Um es mal klar zu formulieren: der Kriegsindex kommt ohne jede Ideologie oder sonstige wohlstandsverwahrlosten “komplexen” Antriebe für das Problem aus. Das ist seine Stärke und sein Kern. Man braucht dafür keine marxistische Theorie, keine Religion, keine Verschwörungstheorien. Das Problem des Existenzkampfes sucht sich seine Rechtfertigungen fürs Handel, fürs Morden. Man löst das Problem aber nicht dadurch, dass man sich in einer Analyse dieser Rechtfertigungen verliert. Stattdessen einfach mal in der Realität ankommen! Man könnte dann sogar darüber nachdenken, ob man nicht die Grenzen verteidigt, die Entwicklungshilfe beendet und Tacheles redet… jetzt wird es komplex, oder?
Es liegt mitnichten am Kriegsindex, dass wir keine Kriege mehr gewinnen, sondern an der wohlstandsverwahrlosten linksgrünen Bevölkerungshälfte und ihrer lächerlichen Ideologie. Technisch könnten wir jeden Krieg in Kürze gewinnen. Das gibt aber “unschöne Bilder”, weswegen auch schon die Grenze sperrangelweit aufgestellt wurden.
Hallo Herr Heinsohn, meine Meinung: wer immer fordert, dass wir igendwohin auf dieser Welt unsere Soldaten schicken sollten, der sollte zuerst einen Friedensvertrag herbeiführen. Solange dieser nicht besteht, ist unsere Armee eine reine Verteidigungstruppe - und - unsere Soldaten haben NIRGENDWO auf der Welt etwas zu suchen !!! - NIRGENDWO !!!
... aber sonst habe ich nie wieder etwas von den scheußlichen, unbeschreiblichen Verbrechen der Belgier gehört. Allerdings wurden uns Schülern damals auch die Verbrechen der Gefolgsleute von z.B. Kolumbus verschwiegen. “Er hat Amerika erobert…” - Was das wirklich für die Menschen dort bedeutet hat, habe ich erst vor ca. 30 Jahren bei einem Besuch des Museums in Santo Domingo erfahren. Mir wurde schlecht! Deutlicher möchte ich nicht werden! “Die” Deutschen ziehen sich nur zu gern das Büßergewand an, zahlen gern noch nach Jahrhunderten - wofür auch immer. Ich habe auch eine Sendung gesehen, in der alte Einwohner der ehemaligen deutschen Kolonien von den “Kolonialherren” sehr positiv gesprochen und die damaligen Verhältnisse besser als die gegenwärtigen beurteilt haben.
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